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Fasten – wieso Verzicht heilsam ist

Die Fastenzeit steht vor der Tür und wir wollen das als Anlass nehmen uns kurz mit dem Thema „Verzicht“ zu beschäftigen. Der Ursprung des Fastens liegt in der Religion. Ob Islam, Juden- oder Christentum, Fasten ist ein fester Bestandteil aller Weltreligionen. In unseren Breitengraden hat die Fastenzeit ihren Ursprung in der Bibel. 40 Tage hat Jesus der Überlieferung nach in der Wüste gefastet. Aber wieso sollen wir überhaupt fasten oder verzichten? Essen und Trinken sind doch überlebenswichtige Maßnahmen. 

Warum Verzicht heilsam sein kann verraten wir Dir heute. 🙂

Wir leben heute in einer Zeit, wo wir die Möglichkeit haben, 24 Stunden am Tag an Essen zu kommen. Dafür müssen wir uns theoretisch nicht einmal bewegen, denn ein Mausklick reicht, damit 20 Minuten später der Pizzaservice vor der Türe steht. 

Fasten - Warum Verzicht so heilsam ist

Wie kann Fasten zu unserer Gesundheit beitragen?

Basenkur-Menü Fasten

Der freiwillige Nahrungsverzicht wirkt nicht nur verjüngend und regenerierend, auch die medizinische Bedeutung wird immer klarer: Fasten wirkt wie ein – heilsamer – Schock auf den Körper. Die Hungerperiode stellt die Physiologie auf den Kopf und löst ganze Kaskaden von biochemischen Reaktionen aus. So werden etwa spezielle Reinigungsmechanismen angeregt: sozusagen die Müllabfuhr und das Recyclingsystem der Zellen. Fasten wirkt entzündungshemmend, reguliert den Stoffwechsel, bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht und sorgt für eine stabilen Blutdruck.

Schaut man sich im Tierreich um, so stellt man fest, dass alle Tiere sofort aufhören zu essen, sobald sie sich nicht wohlfühlen. Der natürliche Instinkt lässt sie fasten, sodass sofort die oben genannten Prozesse in Gang gesetzt werden, um wieder gesund zu werden.

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Fasten - von der Wissenschaft anerkannt

Labor

Weil die Erkenntnisse in der Fastenforschung gerade regelrecht durch die Decke gehen. So lässt Erforschung der fantastischen molekularen Abfallentsorgung des Körpers jetzt sogar das so lange von der Medizin abgelehnte Konzept der „Schlacken“ in einem neuen Licht erscheinen. Noch bedeutender sind die Ergebnisse großartiger neuer Experimente, die etwa zeigen: Beim Fasten werden Alters- und Krebsgene in der Erbsubstanz ruhiggestellt. Und ganz wichtig: Wissenschaftler erkunden neue, einfache Fastenarten für Jedermann.

Was unterscheidet Fasten eigentlich von Diät?

Grüner Salat - Fasten

Im Gegensatz zu Diäten steht beim Fasten eben nicht die Gewichtsabnahme im Mittelpunkt, sondern in erster Linie geht es um Entgiftung, Ausscheidung und Regeneration. Außerdem: Der physiologische Unterschied zwischen Nahrungsverzicht und Diät ist groß: Beim Fasten stellt der Körper schnell auf die Fettverbrennung um. Dabei werden im Endeffekt nicht mehr Zucker, sondern sogenannte Ketone als Energiequelle benutzt. Dieser besondere „Fasten-Stoffwechsel“ hat positive Effekte bis hin zur Neurogenese, der Neubildung von Gehirnzellen. Ob und wann dies bei verschiedenen Diäten geschieht, ist zweifelhaft. Außerdem beinhalten Diäten immer auch die Gefahr der Mangelernährung, weil man nicht auf seinen Körper hören darf (eine Diät verbietet meist bestimmte Nahrungsmittel) und der Heißhunger nach etwas bedeutet oft, dass der Körper einen Mangel in Appetit „übersetzt“.

Gibt es das sogenannte "Fasten-High" wirklich?

Fröhliche Frau mit erhobenen Händen

ja, und wie! Dieses sogenannte Fasten-High muss nicht immer auftreten, wird aber von denjenigen, die schon öfters gefastet haben deutlich beschrieben. Meistens setzt am 3. oder 4. Tag ein richtiger Euphorieschub ein. Man fühlt sich stark, klar, leistungsfähig, zufrieden und unheimlich glücklich. Außerdem darf man auch ein bisschen „stolz“ auf sich sein, wenn man es geschafft hat 7 Tage ohne feste Nahrung auszukommen. 

Auswirkungen des Fasten:

Gehirn

Fasten beugt Demenz vor. Es fördert die Neurogenese, die Neubildung von Gehirnzellen. Der Nahrungsverzicht kann stimmungsaufhellend wirken. 

Herz-Kreislaufsystem

Nahrungsentzug senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck.

Schmerzen

Viele chronische Schmerzerkrankungen können durch Nahrungsentzug gelindert werden, etwa Rheuma oder Arthritis. 

Muskeln

Der gefürchtete Muskelschwund beim Fasten ist viel geringer als ursprünglich angenommen. Moderates Fasten und leichtes körperliches Training kann sogar die Leistungskraft des Herzmuskels erhöhen. 

Leber

Beim Fasten werden der Leber weniger Stoffe zugeführt. Das größte Entgiftungsorgan kann sich erholen, vor allem die Fettleber.

Magen-Darm-Trakt

Der gedehnte Magen verkleinert sich wieder, die Schleimhaut erholt sich – wie auch im Darm, dem größten Immunorgan. Außerdem verändert das Fasten die Darmbakterienbesiedlung günstig.

Bauchspeicheldrüse

Während des Fastens kommt die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe und produziert kaum Insulin. Die Körperzellen werden insulinsensitiver. Sogar Menschen mit Diabetes Typ 2 können durch eine Harmonisierung des Insulinspiegels vom Fasten profitieren.

Psyche

Der komplette Verzicht auf feste Nahrung, lässt uns den Blick auf das Wesentliche wiederfinden. Die wichtigen Dinge im Leben bekommen automatisch wieder mehr Bedeutung, und es gelingt, einen gesunden Abstand zu materiellen Dingen zu bekommen.

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Verzicht auf Säuren?

Basenkur-Menü Fasten

Es gibt viele Möglichkeiten, um zu Verzichten, zu Entgiften und die Selbstreinigungsprozesse im Körper zu aktivieren. Eine davon: die Basenkur. Überfluss geht oft mit Übersäuerung einher. Viel Stress und zu viele schlechte Säurebildner (Zucker, zu viel Fleisch, Weizen, Süßigkeiten, Alkohol, …) können müde machen und Ursprung von Gewichtszunahme und chronischen Krankheiten sein.

 

Verzicht auf Zucker, Alkohol, Weizen, Gluten? Die basische Ernährung legt den Fokus auf vollwertige, pflanzliche Lebensmittel und besteht zum Großteil aus basischen Nahrungsmittel

„Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt.“

(Martin Heidegger)

4 Regeln für Deine 5-Tage-Basenkur

für Zuhause

So kannst Du bequem auf Zucker, Alkohol und zu viel Fleisch verzichten.

3 basische Mahlzeiten pro Tag einplanen

Und zwar 3 Mahlzeiten, mit denen Du gut auskommst. Verwende dazu überwiegend basische Lebensmittel – Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Basische Rezeptideen findest Du auf unserer Rezept-Seite oder in unserem gratis E-Book „5-Tage-Basenkur“.
Hast Du mal keine Lust zum Kochen, kannst Du ganz einfach unsere basischen Bio-Produkte (Suppen & Eintöpfe) als Mahlzeit einplanen. Die gibt’s bei SPAR im Kühlregal.

5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten

Jedes Mal, wenn wir etwas kauen (auch wenn es nur ein Kaugummi zwischendurch ist), fängt das komplette Verdauungssystem an zu arbeiten: Speichelfluss, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und sogar Leber und Niere. Verdauung bedeutet für Deinen Körper schwere Arbeit. Mit diesen 5 Stunden Pause gibst Du ihm genug Zeit, um sich davon zu erholen.

Gemüse, Gemüse, Gemüse essen

Gemüse ist nicht nur höchst basisch, es liefert Dir auch alle wichtigen Mirkonährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Viel Wasser trinken

3 Liter pro Tag wären toll. Das Wasser ist für Deinen Körper nicht nur Transport-, sondern v.a. auch Reinigungsmittel. Und um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, brauchen wir viel davon. Falls Dir pures Wasser zu fad ist, kannst Du zur Abwechslung auch gerne Kräutertees oder Zitronenwasser trinken, nur bitte keinen Alkohol. 😉

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Neujahrsvorsätze – Tipps für Deine Ziele

6 Tipps – So hältst Du Deine Neujahrsvorsätze ein.

Hallo, ich bin ein Neujahrsvorsatz. Viele nennen mich „mehr Sport machen“ oder „abnehmen“. Die ersten paar Tage im Jahr bekomme ich ganz viel Aufmerksamkeit, nach Tag 5 haben mich die meisten jedoch vergessen und widmen sich lieber meinen Freunden „ich mach das später“ oder „heute mag ich nicht“.

 

Das neue Jahr beginnt bei vielen mit den guten alten Neujahrsvorsätzen. Der Zauber des Neustarts kann sich jedoch mit wenigen Tipps in eine lang ersehnte Gewohnheit entwickeln. Was es dazu benötigt verraten wir Dir hier. 

Davor, ein kurzer Blick auf die Fragen: Was nehmen sich die Menschen zu Neujahr überhaupt vor?

Top 5 Neujahrsvorsätze im deutschsprachigen Raum*

1. Mehr Sport

2. Bewusster Leben

3. Mehr Zeit für Familie und Freunde

4. Sich gesünder ernähren

5. Abnehmen

 

Erstrebenswerte Ziele, das muss man schon sagen. Und am besten alles gleichzeitig und sofort. Wenn Du das alles schaffst, Hut ab. 🙂 Der weise Spruch „weniger ist mehr“ findet auch in der Neujahrsplanung seine Anwendung. Aber später mehr dazu. Hier nun Deine Tipps für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

6 Tipps – So hältst Du Deine Neujahrsvorsätze ein.

Neujahrstipp 1: Konkrete Ziele

Bei den Neujahrsvorsätzen „Im neuen Jahr möchte ich abnehmen.“ oder „Im neuen Jahr möchte ich mich gesund ernähren.“ stellt sich die Frage der Zielerreichung. Wann ist der Neujahrsvorsatz umgesetzt? Um Erfolgserlebnisse zu feiern, braucht es ein messbares Ziel. Hier das Rezept dazu: Datum, messbare Einheiten, realistische Vorhaben. Das könnte dann ungefähr so klingen: „Bis Ende 2022 habe ich 5 Kilo abgenommen“ oder „Ab 2022 esse ich jeden Tag ein Stück Gemüse.

Neujahrstipp 2: Step by Step – Fokus auf Schlüsselgewohnheiten

Um 5 aufstehen, 1 Stunde Sport, 30 Minuten meditieren und 1 Liter Wasser trinken? Statt 5 Neujahrsvorsätze auf einmal umzusetzen, konzentriere Dich auf eine Gewohnheit. Der Aufwand, um Gewohnheiten zu entwickeln, ist mit einer Rakete vergleichbar: Diese braucht beim Start den meisten Treibstoff. Sobald sie im Weltraum ist, fliegt sie fast von allein. Ähnlich verhält es sich mit unseren Vorsätzen: Hier ist der Treibstoff unsere Willenskraft. Nutze Deinen Treibstoff, um vorerst EINE Rakete zu starten. Ist diese im Weltraum, kannst Du Dich um Deinen nächsten Vorsatz kümmern.

Das großartige daran ist: Etablieren wir eine Gewohnheit, z.B. eine gesunde, ausgewogene Ernährung, hat das oft positive Auswirkungen auf andere Lebensbereiche und es fällt Dir leichter, die nächste Rakete zu starten. So startest Du eine positive Aufwärtsspirale.

Neujahrstipp 3: Die 1% Methode

Der nächste Tipp wirkt vielleicht etwas seltsam, aber ist sehr effektiv: Mache Deinen Neujahrsvorsatz so klein, dass Du nicht daran scheitern kannst. Statt „Im neuen Jahr mache ich jeden Tag 20 Minuten Sport“ oder „Im neuen Jahr essen ich jeden Tag zu Mittag einen Salat“ nimm Dir doch folgendes vor: „Im neuen Jahr mache ich jeden Tag einen Liegestütz“ oder „Im neuen Jahr esse ich jeden Tag einen Bissen Gemüse.“ Das klingt vielleicht etwas lächerlich, dahinter steckt jedoch enorm viel Power:

 

Die Vorsätze sind so klein, dass man sie ganz einfach ohne viel Willenskraft-Einsatz umsetzen kann. (lt. der 1% Methode) Die Folge: Man denkt sich „Ach, ich mach das einfach schnell.“, denn sich für einen Liegestütz zu überwinden ist nicht schwer. So sorgst Du jeden Tag für ein Erfolgserlebnis und Dein Gehirn lernt, jeden Tag etwas zu tun, um Deinem Ziel näher zu kommen. Es lernt quasi „nicht nichts zu tun“.

 

Und es ist ja nicht verboten mehr Liegestütz zu machen oder mehr Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil, nachdem man schon einen Liegestütz gemacht hat, fällt einem der zweite oder dritte gar nicht mehr so schwer. 🙂

Neujahrstipp 4: Zielbilder

Hier ein Ratschlag für unser Unterbewusstsein: Füttere es mit einem Zielbild, also einer visuellen Vorstellung Deines erreichten Zieles. Du willst abnehmen? Dann stell Dir vor, wie Du in Deiner Lieblingsjeans und erhobenen Hauptes vor dem Spiegel stehst und Dir selbst zulächelst. Du möchtest Dich gesünder ernähren? Dann mal Dir ein gedankliches Bild davon, wie Du aus knackigem Gemüse eine tolle Mahlzeit zauberst und voller Energie in den Tag startest.

Deine Zielbilder kannst Du auch aufschreiben und so oft es geht durchlesen. Nach einer Zeit wirst Du erstaunt sein, wie sich Realität und Zielbild immer näherkommen. 🙂

Neujahrstipp 5: Blick aus dem Fenster

Ohne Tiefen keine Höhen. Lass Dich von Rückschlägen, „Fehlern“ nicht aufhalten und mach weiter. Wie Napoleon Hill so schön gesagt hat „Wer aufgibt, gewinnt nie, wer nie aufgibt, gewinnt.“ Deswegen schau mal aus Deinem „Raketenfenster“ und erkenne, wie weit Du bereits geflogen bist, wie viel Du bereits erreicht hast. Vielleicht hat Du ein paar Umwege gemacht, aber das tun wir doch alle. 🙂 Genieße Deine Erfolge und sei stolz auf Dich, denn Du bist super.

 

Neujahrstipp 6: Unterstützung

„Willst Du schnell reisen, dann geh alleine. Willst Du weit reisen, dann geh zu zweit“, sagt eine alte Weisheit. Wir können nur zustimmen, denn mit Unterstützung geht alles einfacher.
Sei es ein Fitnesstrainer, eine Ernährungsberaterin, eine Online-Tutorial oder eine Meditations-App. Externe Hilfe motiviert Dich und hilft Dir, Deine Vorhaben strukturiert anzugehen und durchzuziehen. 
 
Als Basenbox bieten wir Dir auch gerne und jederzeit Unterstützung an. Dafür gibt es viele Rezepte auf unserer Homepage, unser Basenbuch und natürlich – die Basenkur, die zu Dir nach Hause kommt.

Wir hoffen, der ein oder andere Neujahrstipp hat Dir geholfen. Wir wünschen Dir einen wunderschönen Start ins neue Jahr und erfolgreiche Neujahrsvorsätze. 

Geschenk für Dich

Für alle, die im neuen Jahr gerne die Welt der basischen, ausgewogenen Ernährung eintauschen möchten, haben wir ein gratis E-Book „Do-it-yourself Basenkur“ gestaltet. Einfach unten Deine Mailadresse angeben und schon findest Du in Deinem Posteingang eine Anleitung zum basischen Lifestyle mit vielen Rezepten und Tipps.

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Basische Ernährung im Zyklus

Basische Ernährung im Zyklus – macht das Sinn? Die Expertinnen von erdbeerwoche erklären in diesem Beitrag, wie die Ernährung den weiblichen Zyklus (positiv) beeinflussen kann und was die basische Ernährung damit zu tun hat. 

Basische Ernährung im Zyklus

Was versteht man unter Zyklus?


Basische Ernährung im Zyklus

Mit dem weiblichen Zyklus sind die Tage vom Beginn einer Menstruation bis zum Einsetzen der nächsten Menstruation gemeint. Der Zyklus unterteilt sich in 4 Phasen und beträgt im Durchschnitt 28 Tage, wobei nur die wenigsten Frauen einen regelmäßigen 28-Tage-Zyklus haben. Die Anzahl der Tage kann zwischen 21 und 40 Tagen schwanken.

Welche Phasen gibt es im Zyklus?

Die 1. Phase ist die Menstruation an sich. Es löst sich die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut ab und kommt als Periodenblut durch die Vagina heraus. Hier kommen dann am besten Menstruationstasse, Periodenunterwäsche oder Bio-Binden sowie Bio-Tampons zum Einsatz.

In der 2. Phase, der sogenannten Follikelphase, reifen die Eizellen heran. Die Gebärmutter baut in der Zwischenzeit schon reichlich Schleimhaut auf, um der Eizelle daraufhin das Einnisten möglich zu machen.

Der Eisprung selbst passiert in der 3. Phase. Hier platzt die Hülle des Eibläschens und die Eizelle wandert durch einen Eileiter in die Gebärmutter. Nach ca. 24 Stunden erreicht die Eizelle die Gebärmutter.

Die 4. Phase wird als Lutealphase bezeichnet. Hat im Eileiter keine Befruchtung stattgefunden, sinkt der Hormonspiegel im Blut und damit beginnt der Abbau der Schleimhaut in der Gebärmutter.

Wie verändert sich der Körper in den verschiedenen Phasen?


Bei Beginn der Monatsblutung ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter zusammen und entspannen sich wieder, damit sich die Schleimhaut leichter löst. Dieser Vorgang kann die typischen krampfartigen Regelschmerzen auslösen.

In der Zeit nach der Periode und vor dem Eisprung fühlt sich der Körper meist stark an und unsere Haut profitiert vom hohen Östrogenspiegel. Diese Phase ist geprägt von Energie.

Die Zeit rund um den Eisprung ist die fruchtbare Zeit. Hier spüren viele Menstruierende vermehrt sexuelle Lust.

Danach setzt die prämenstruelle Phase, auch Lutealphase genannt, ein. Kopfschmerzen, Müdigkeit und andere PMS-Symptome können sich bemerkbar machen.

Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf unseren Zyklus?


Mit der richtigen Ernährung kann der weibliche Zyklus positiv beeinflusst werden. Dabei gibt es kein Patentrezept, das immer berücksichtigt werden soll. Jede der vier Phasen hat ihre Besonderheiten. Diese können mit gezielter Ernährung unterstützt werden.

Benötigt mein Körper andere Lebensmittel in den verschiedenen Zyklusphasen?


Je nach Zyklusphase sind unterschiedliche Lebensmittel empfehlenswert.

Während der Periode sollte auf verschiedene gesunde Fette, wie sie etwa in pflanzlichen Ölen enthalten sind, sowie Vitamine, Magnesium und Eisen geachtet werden. Danach, in der Follikelphase, können probiotische Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Kimchi oder Sojasprossen helfen, Hormone besser zu verarbeiten.

Beim Eisprung kommt es zum Abfall des Östrogenspiegels und Anstieg des Hormons FSH. Hier besteht die ideale Ernährung vor allem aus einer ballaststoffreichen Ernährung mit vielen Antioxidantien. Hülsenfrüchte sollten in dieser Zeit häufiger am Speiseplan stehen.

In der Phase kurz vor der nächsten Menstruationsblutung können prämenstruelle Beschwerden (PMS) wie Spannungsgefühle in den Brüsten, Blähungen, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit auftreten. Vitamin B-haltige Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung, da es die Entstehung der Botenstoffe Serotonin und Dopamin unterstützt. Zusätzlich macht Omega-3 gute Laune und schützt vor Depressionen. Besonders übersäuernde Lebensmittel wie Alkohol, Kaffee oder industriell verarbeiteter Zucker sollten vermieden und stattdessen zu basischen Lebensmittel gegriffen werden.

Essen während der Menstruation

Basische Ernährung im Zyklus

Wie kann ich meinen Körper während der Menstruation am besten unterstützen?

Um Beschwerden vorzubeugen, können magnesiumhaltige Lebensmittel unterstützend wirken. Bei starker Monatsblutung kann es zu einem Eisenmangel kommen. Frauen mit einer starken Periode sollten daher vor und während der Menstruation zu eisenhaltigen Lebensmitteln greifen.

Welche Lebensmittel können Menstruationsbeschwerden lindern?


Während der Periode ist es besonders wichtig auf ausreichend gesunde Fette, wie sie zum Beispiel in Rapsöl, Avocado oder Olivenöl enthalten sind, zu achten. Besonders Karotten, Grünkohl, Kürbis und Süßkartoffeln enthalten viel vom wichtigen Vitamin A.

Gegen Migräne und Bauchkrämpfe kann Magnesium helfen. Eine gute Quelle sind Nüsse, Hülsenfrüchte, vollkornhaltige Lebensmittel sowie Sonnenblumenkerne.

Reichhaltige Eisenquellen sind Spinat, Samen, Kerne, Nüsse und Hülsenfrüchte.

Welche Lebensmittel sollte ich während meiner Periode meiden?


Um Blähungen während der Periode  zu vermeiden, sollte Gemüse gekocht und auf Salz verzichtet werden. Weiters kann Kaffee und Tee (schwarz oder grün) die Eisenaufnahme hemmen und sollte daher gemieden werden.

Basische Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welche Vorteile bringt eine basische Ernährung im Zyklus?


Eine basische Ernährung ist eine rein pflanzliche Ernährung. Diverse Studien haben gezeigt, dass sich eine pflanzliche Ernährung positiv auf diverse Menstruationsbeschwerden auswirken kann.

Was kann ich gegen Heißhunger während der Periode machen?

Heißhunger auf beispielsweise Schokolade zeigt, dass man eigentlich Heißhunger auf Magnesium hat. Hier kann am besten zu Nüssen (Cashews, Mandeln und Haselnüsse), Hülsenfrüchten, Kürbis und Sonnenblumenkerne gegriffen werden. Anstelle von herkömmlicher Schokolade kann auf basische Süßspeisen auf Dattelbasis zurückgegriffen werden

Helfen bestimmte Kräuter bei Zyklusunregelmäßigkeiten oder Beschwerden?

Gewürze und Kräuter haben eine sehr hohe Konzentration an Antioxidantien. Diese sind für den Körper vorteilhaft. Vor allem Ingwer, Eisenkraut, Schafgarbe oder Frauenmantelkraut sind sehr wohltuend. Entsprechende Teemischungen sollten am besten bereits einige Tage vor dem Einsetzen der Periode regelmäßig getrunken werden. Bei Verdauungsproblemen können Kümmel, Fenchel, Anis und Kamille helfen.

Auch Mönchspfeffer (Agnus castus) wird bereits seit der Antike zur Linderung von Frauenbeschwerden eingesetzt. Es handelt sich um ein pflanzliches Präparat, das über mehrere Wochen durchgehend eingenommen wird und hilft, den Zyklus zu regulieren und damit auftretende Beschwerden zu lindern.

Bei starken Regelblutungen können Himbeerblätter und Hirtentäschel helfen.

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Basenkur – Vorteile, Nachteile, Anbieter

Du hast Interesse unsere Basenkur zu machen, bist Dir aber noch nicht ganz sicher? Wir haben für Dich die Vorteile, Nachteile bzw. „Probleme“ gegenübergestellt und zeigen Dir welche Alternativen es zur Basenkur noch gibt. Außerdem verraten wir Dir, wo und wie Du überall eine Basenkur machen kannst.

Basenkur - Vorteile, Nachteile, Anbieter

Du findest unsere Basenkur teuer?

Basenkur Vorteile Nachteile

Wir bekommen oft das Feedback, mehr als €30 pro Tag für Essen auszugeben, ist schon sehr viel. Im Supermarkt könnte man sich für das Geld wohl auch für eine ganze Woche eindecken, doch der Vergleich macht wenig Sinn. Wir wollen Dir hiermit offenlegen, warum unsere Basenkur so viel kostet, wie sie kostet:

Die Basenbox ist KEIN Lieferdienst für Essen.

Wir sind Ernährungsexpert:innen und bieten Dir ein einzigartiges Erlebnis an – ein mehrtägiges, begleitetes Wohlfühlprogramm.

Die Lieferung ist kostenlos.

Anstelle Dir täglich individuelle Lieferkosten zu verrechnen, sind die schon im Preis inbegriffen und es gibt keinen Mindestbestellwert. Auch Änderungen der Adresse werden nicht extra verrechnet.

Beste Zutaten haben ihren Preis.

Wir verwenden ausschließlich beste Bio-Produkte und die sind ganz zurecht teurer als Produkte, die weniger nachhaltig und umweltfreundlich gepflanzt und produziert werden. Innerhalb von 5 Tagen Basenkur werden über 100 Bio-Zutaten verarbeitet.

Auch bei der Verpackung wird QUALITÄT großgeschrieben.

Wir verwenden fast ausschließlich recyclebare Kartons und Papier und verzichten möglichst auf billiges Plastik.

Wir hoffen, Du verstehst jetzt besser, warum unsere Basenkur kostet, was sie kostet. Dazu kommt ein wichtiger Punkt – eine Basenkur ist nichts für 365 Tage im Jahr. Es geht dabei eher darum, über einen definierten Zeitraum dem eigenen Kopf und Körper einen Urlaub zu gönnen.

Falls Du Dich lieber selber basisch verwöhnen möchtest, findest Du hier viele Rezepte. Außerdem gibt es unser Basenbuch – hier findest Du Rezepte für 7 Tage Basenkur und mehr.

Du hast Lust, den Kochlöffel selbst zu schwingen?  Super! Hier sind ein paar kostenlose Rezept-Ideen.

Welche Nachteile/Probleme gibt es mit der Basenbox Basenkur?

Basenkur Vorteile Nachteile

Du weißt nicht, was es zu essen gibt.

Wir bieten Dir ein breites Sortiment unterschiedlicher, ausgewogener Gerichte und GESCHMACK wird immer großgeschrieben. Ernährung soll ja schließlich Spaß machen. Die Entscheidung, was es wann gibt, liegt dabei bei uns – lass Dich überraschen. Du wirst sehen, wie toll es sich anfühlt, täglich überrascht zu werden. Unser Essen ist übrigens vegan, ohne glutenhaltige Zutaten und auf Wunsch lassen wir Nüsse, Knoblauch oder Zwiebeln weg.

Die Basenkur ist hochpreisig.

Warum die Basenkur so viel kostet, wie sie kostet, erfährst du weiter oben.

Die Mengen sind nicht auf die Kund:innen zugeschnitten.

Aus logistischen Gründen, gibt es bei unseren Portionen Einheitsgrößen. Wir können uns hier nicht auf den Appetit oder den Kalorienbedarf einzelner ausrichten. Noch nicht. Deswegen gibt es bei uns immer großzügige Portionen und tendentiell lieber zu viel, als zu wenig.

Du weißt nicht genau, wann Dein Essen ankommt.

Wir haben ein breites Lieferfenster und es kann sein, dass Du am Montag um 13:30 Uhr Deine Basenbox und am Donnerstag um 16:00 Uhr erhältst. Das liegt daran, dass wir sehr kulant sind bei Adressenänderungen und unsere Route jeden Tag aufs Neue, möglichst energieeffizient planen.

Solltest Du nachmittags nicht zuhause sein, stellen wir Deine Box vor der Haustüre ab, geben sie beim Nachbarn oder an einem Ort Deines Vertrauens ab. Wir finden immer eine gute Lösung!

Während der Basenkur ist man sozial eingeschränkt.

Wenn man unsere Basenkur macht, gibt es ein paar Empfehlungen. Ganz wichtig: Du solltest nur essen, was wir Dir zubereiten. Somit werden soziale Aktivitäten zur Herausforderung – vor allem Einladungen zum Abendessen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, unser Essen einfach mitzunehmen.

So viel zu den Basenkur Nachteilen – hier geht es zu den Vorteilen einer Basenkur der Basenbox.

Basenkur, Saftkur oder Heilfasten - was ist besser?

Basenkur Vorteile Nachteile

Wenn Du Dich für eine Basenkur interessierst, ist es gut möglich, dass Du bereits Erfahrungen mit anderen Fasten-  und Entgiftungsprogrammen gemacht hast. Saftkur, Smoothie-Detox oder Heilfasten – wo liegen Unterschiede und was sind die Vor- und Nachteile?

Saftkur die Vor- und Nachteile

Bei einer Saftkur ernährt man sich über mehrere Tage von Obst- und Gemüsesäften. Eine Saftkur soll die Reinigungs- und Entgiftungskräfte des Körpers anregen und unterstützen. Wer sich öfter abgeschlagen und unfit fühlt, kann durch eine Saftkur vitaler werden und mehr Energie verspüren. Entweder man bereitet sich die Säfte selbst zu oder bestellt sie bei einem Saftkur- bzw. Smoothie-Detox-Anbieter.

Die Vorteile einer Saftkur

Die Nachteile einer Saftkur

Heilfasten die Vor- und Nachteile

Während des Heilfastens wird über mehrere Tage keine feste Nahrung zugeführt. Es gibt lediglich Tee, Wasser und klare Gemüsebrühe. Beim Heilfasten wird der Stoffwechsel nach unten gefahren und somit werden Reinigungsprozesse des Körpers optimiert. Durch Abführmittel und Einläufe wird der Darm bei der Entleerung unterstützt.

Die Vorteile von Heilfasten

Die Nachteile von Heilfasten

Das sagen Basenkur-Teilnehmer: innen

Basenkur Vorteile Nachteile

„Euer Essen schmeckt mir jeden Tag aufs Neue. Mein Mann darf auch mitnaschen. 8 kg Gewichtsabnahme, mehr Energie, ein großer Wohlfühlfaktor bei schmackhaftem Essen. EIN HAMMER! danke.“

Sabine

„Ich habe bereits öfters die Basenbox bestellt und bin rundum zufrieden! Das Essen ist köstlich und frisch und eine wirklich gesunde Abwechslung. Der Kundenservice ist TOP, sogar am Wochenende werden dringende Anliegen per Mail rasch und freundlich beantwortet. Zustellung ebenfalls super. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich jede Woche bestellen…
DANKE AN DAS TEAM VON BASENBOX !!!!“

Martina

„Eine Woche Basenkur ist wie Urlaub für den Körper. Es fühlt sich so großartig an. Die Gerichte schmecken herrlich. Für mich ist 2-3-mal Basenkur im Jahr ein Pflichtprogramm für den Körper.“

Kathi

„Fühlt sich nicht nach Fasten an 🙂
Die Portionen sind üppig, es schmeckt ausgezeichnet (wobei ich nicht so der Sellerie-Typ bin…), auf meine Gluten-Unverträglichkeit wurde Rücksicht genommen. Mir persönlich war das Frühstück zu viel. Die Lieferung klappt auch perfekt. Nur 4 Sterne, weil ich mir ein Einweg-Geschirr und wie gesagt weniger Sellerie wünschen würde und weil mir niemand auf meine mehrfache Nachfrage bez. Kalorien geantwortet hat. uf jeden Fall empfehlenswert und der Preis ist auch ok für 5 x 3 volle bio-Mahlzeiten inkl. Lieferung.“

Alexandra

„Habe mich völlig dem Zucker entwöhnt. ein Durchbruch für mich. 8 kg in weniger als 7 Woche abgenommen. Ein neues Körpergefühl. Werde mich bemühen dranzubleiben. Aber es ist gut zu wissen, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Basenkur machen kann, die mich wieder auf die richtige Bahn bringt. Vielen Dank!!!“

Claudia

„Habe gerade eine 10-tägige Kur hinter mir und fühle mich so gut! Das essen war köstlich und die Briefe dazu mit Erklärungen und Tipps sehr professionell und liebevoll gestaltet. Ich konnte mir von der Vielfalt an gesundem Essen viel mitnehmen und lernen. Ich habe mir auch gleich das Basenbox Buch ,iss doch logisch‘ gekauft, um die guten und gesunden Speisen nachzukochen. Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich diese Kur gemacht habe und kann sie mit bestem Gefühl weiterempfehlen!

Valerie

Die besten Anbieter von Basenkuren

Basenkur Vorteile Nachteile

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Basenkuren zu beziehen. Das Angebot reicht vom Kur-Hotel, über “do it yourself”-Pakete, bis hin zum Lieferangebot. So ist für jede:n etwas dabei.

VIVAMAYR Fastenhotels

Die wohl renommierteste Adresse, im Bereich der Basenfasten-Kurhotels. Wer sich aus dem Alltag herausziehen möchte, um sich voll auf sich und die eigene Genesung konzentrieren möchte, ist in einem der VIVAMAYR bestens aufgehoben. 

– Basische Ernährung, maßgeschneiderte Treatments, persönliche Therapie

– Standorte in Österreich, London, Istanbul

– eine Woche liegt preislich bei € 4.000,00- aufwärts

Hier geht’s zur Homepage

Wacker’s 7 Rundum Sorglos Paket

Für alle, die sich die Zeit nehmen können, über 7 Tage täglich zu kochen, dabei aber das Denken den Profis überlassen wollen, ist das “do it yourself” Paket von Wacker ideal. 

– das Paket enthält 23 Zutaten, eine Anleitung und einen Speiseplan für 7 Tage Basenfasten

– frische Zutaten und u.a. ein Einlaufgerät müssen zusätzlich beschafft werden.

– der Preis für das Paket liegt bei € 139,00.- (ca. € 20,00- pro Tag)   

Hier geht’s zum Paket

 

Basenbox - die Basenkur, die nach Hause kommt

Wem Zeit, Lust oder Expertise für die Ausarbeitung und Zubereitung einer Basenkur fehlt oder sich einfach eine Pause gönnen möchte, kann sich von der Basenbox in Wien, München oder Berlin täglich beliefern lassen.

– 3 frisch zubereitete Bio-Gerichte pro Tag, werden großteils per E-Bike zugestellt   

– einfach in den Alltag zu integrieren, Kurdauer selbstbestimmt (5, 10 oder mehr Tage)

– der Preis pro Tag beginnt bei € 26,00,-        

Mehr Infos dazu hier

Fazit: Basenkur - Vorteile, Nachteile

Wir hoffen, wir konnten Dir einen guten Überblick verschaffen und für etwas Klarheit sorgen. Ernährung ist immer etwas individuelles und jeder von uns tickt ein wenig anders. Deswegen gibt es auch keine perfekte Lösung, die für alle gilt. 

Mit unserer Basenkur wollen wir einen Anstoß geben, unsere Kund:innen entlasten und ihnen ein positives, spürbar und effektives Erlebnis ermöglichen. Ob unser Programm etwas für Dich ist, musst Du selber entscheiden – wir würden vorschlagen, Du probierst es einfach mal aus.

Die Vorteile der Basenbox Basenkur laut unserer Kundenumfrage:

Hier unten kannst Du unsere Basenkur bestellen. Wir empfehlen Dir, anfangs 10 Tage mitzumachen – so wirst Du unterschiedliche, positive Kureffekte spüren, außerdem unser Produkt und Dich richtig gut kennenlernen. 

Solltest Du nach ein paar Tagen beschließen, die Basenkur ist nichts für Dich, dann bekommst Du für die restlichen Tage Dein Geld zurück.

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Darmgesundheit – was Du unbedingt wissen solltest

Der Darm – das Zentrum unserer Verdauung und Nährstoffversorgung sowie erste Anlaufstelle für unser Wohlbefinden. Dafür, dass der Darm viele wichtige Aufgaben übernimmt, schenken wir ihm meist viel zu wenig Aufmerksamkeit, denn fängt er erst einmal an sich komisch zu verhalten, ist innerlich schon viel passiert.

Warum wir mehr auf unserem Darm achtgeben sollten und was es mit Darmgesundheit wirklich auf sich hat, haben wir uns im Interview mit myBioma angeschaut.

Wechseljahre - Kann basische Ernährung helfen?

Die wichtigsten Fragen über die Ernährung für eine gute Darmgesundheit, erfährst Du hier.

Was ist Darmgesundheit?

Darmgesundheit bedeutet, dass das Darm-Mikrobiom, also die Mikroorganismen, welche im Darm leben, in einem gesunden Gleichgewicht leben. Das Mikrobiom eines Individuums als gesund zu beurteilen, ist allerdings gar nicht so einfach. Das liegt daran, dass es sich um ein überaus komplexes Zusammenspiel unzähliger Bakterien handelt.

Es gibt bestimmte Bakterien, die in Studien mit Gesundheit assoziiert wurden, jedoch beweist das noch lange nicht, dass immer kausale Zusammenhänge vorliegen.

Ein Beispiel: Faecalibacterium prausnitzii kommt bei Normalgewichtigen häufiger als bei Übergewichtigen vor, allerdings macht einen dieses Bakterium nicht automatisch schlank. Außerdem gilt: Einzelne Bakteriensorten machen durch ihr Vorkommen ein Mikrobiom nicht gesund. Viel mehr kommt es darauf an das Mikrobiom in seiner Gesamtheit zu sehen.

Diese riesigen Mengen an unterschiedlichen Mikroorganismen beeinflussen sich gegenseitig und wirken zusammen wie ein Ökosystem. Besonders wichtig für eine ausgewogene Darmflora ist ein großer Reichtum an den unterschiedlichsten Bakterienarten. Diese Artenvielfalt nennt man auch „Diversität des Mikrobioms“. Davon ist in vielen Studien die Rede und es konnte bereits häufig belegt werden, dass ein diverses Mikrobiom von Vorteil ist.

Eine geringe Diversität wurde hingegen mit verschiedenen Krankheiten, wie zum Beispiel Adipositas oder Durchfallerkrankungen, assoziiert. Darmgesundheit bedeutet aber auch, dass man seinen Lebensstil und Ernährung so gestaltet, dass es den Darmbakterien gut geht.

Warum ist der Darm so wichtig?

Darmgesundheit Basenbox Darmflora

Der Darm ist die Wurzel unserer Gesundheit.“, das sagte bereits Hippokrates, der als Begründer der griechischen Medizin und bedeutendster Arzt der Antike gilt. Der Darm ist nämlich weit mehr als ein Verdauungsrohr, welches unsere Nahrung von oben nach unten transportiert. Verdauungsprobleme, wie Verstopfung, Blähungen, Blähbauch oder Durchfall kennen wahrscheinlich die meisten von uns, doch es gibt viel mehr Symptome, die mit einem gestörten Darm im Zusammenhang stehen.

Welche Rolle spielt hier die Darmflora?

Die Darmflora bzw. das Darm-Mikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, wovon ca. 90 % Bakterien ausmachen. Wir leben mit diesen Bakterien in einer Symbiose. Dafür, dass wir unseren Bakterien Kost und Logie bieten, arbeiten sie fleißig für uns.

Ein paar Fakten über die Darmbakterien:

Welche Symptome können auftreten bei einer gestörten Darmgesundheit bzw. Mikrobiom?

Darmschmerzen Symptome Basenbox

Geriet das Ökosystem „Mikrobiom“ aus dem Gleichgewicht, können unterschiedliche Symptome auftreten. Die dort lebenden Bakterien entscheiden, ob wir zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen neigen, wie wir Zucker, Eiweiß und Fett verwerten und wie sich dies auf unseren Stoffwechsel auswirkt. 

Aber auch unser Gewicht und die Gesundheit unserer Leber, Niere oder Herz-Kreislaufsystems, steht im engeren Zusammenhang zu den in unserem Darm-Mikrobiom lebenden Bakterien. Es lohnt sich also auch bei atypischen Symptomen, die man zunächst nicht mit dem Darm in Verbindung bringt, einen Blick auf sein Mikrobiom zu werfen.

Welche Rolle spielt der Darm für unsere mentale Gesundheit?

Darmgesundheit mentale Beeinflussung Darmflora Basenbox

Unser Darm beeinflusst nicht nur unsere allgemeine Gesundheit, sondern auch unser Denken, Fühlen und Handeln. Der Darm beheimatet nämlich über 100 Millionen Nervenzellen, die zum Gehirn führen. Das sind sogar mehr Nervenzellen, als all jene die vom Gehirn zum gesamten Körper führen. Das heißt, dass der Darm mit dem Gehirn über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ in einem ständigen Informationsaustausch steht.

Es sind also nicht nur äußere Faktoren, die unsere Psyche beeinflussen, sondern auch unser Darm bzw. unsere Mikrobiom-Gesundheit, die dabei eine wichtige Rolle spielt. Das Nervensystem des Darms verwendet dabei die gleichen Neurotransmitter (Informationsüberträger zwischen Zellen) wie das Gehirn. 

Neurotransmitter wiederum spielen einen wichtigen Part bei psychischen Erkrankungen, wie Depressionen. Der Stoffwechsel der Bakterien im Verdauungstrakt kann auf die Balance von diesen Hirnbotenstoffen wie Noradrenalin, Dopamin oder Serotonin einwirken und somit den Gemütszustand beeinflussen. Da macht der Spruch: „Vertraue deinem Bauchgefühl“ gleich viel mehr Sinn.

Wie beeinflusst meine Ernährung die Darmflora?

Die Ernährung spielt eine der Schlüsselrollen, wenn es darum geht, unser Darm-Mikrobiom positiv zu beeinflussen. Eines vorweg: Eine gesunde Ernährung ist keine Diät, sondern eine langfristige Ernährungsweise und hat nichts mit Verzicht, sondern Ausgewogenheit zu tun.

Durch eine darmfreundliche Ernährung können Erkrankungen präventiv vorgebeugt und die Lebensqualität, durch mehr Energie und verbessertem allgemeinen Gesundheitszustand, gesteigert werden. Eine gute Strategie ist eine Ernährung mit vielen verschiedenen Ballaststoffquellen wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. 

Hier gilt: Diversität statt Superfood! Da eine basische Ernährung genau diese Bestandteile enthält, kann sie wesentlich zu unserer Darmgesundheit beitragen. Was unser Darm weniger mag, sind entzündungsfördernde und stark verarbeitete Lebensmittel, wie Fast-Food, Zucker, Alkohol oder Transfette.

Wie kann man die eigene Darmflora unterstützen?

Neben der Ernährung ist ein gesunder Lebensstil ein wichtiger Faktor. Dazu zählt:

Stress kann sich schnell negativ auf die Stabilität des Mikrobioms auswirken. Studien haben gezeigt, dass hohe Stressbelastung die Diversität und das Artenreichtum des Mikrobioms verändert. Hier können Entspannungsübungen, wie Yoga oder Meditation hilfreich sein.

Sportliche Betätigungen haben einen positiven Einfluss auf den Darm. Sie fördern die mikrobielle Diversität und auch die Vermehrung von Butyrat (= Buttersäure) produzierenden Darmbakterien. Die kurzkettige Fettsäure Butyrat ist die Hauptenergiequelle der Darmzellen, senkt den pH-Wert im Darm, steuert immunologische Abwehrkräfte und hilft dabei, die Darmschleimhaut zu stärken. Oft reicht schon ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft.

Schlafentzug kann eine Verschiebung der Darmbakterien in Richtung eines erhöhten Firmicutes-Bacteriodetes Verhältnis verursachen, also jene Bakterien fördern, die für eine Gewichtszunahme verantwortlich sein können. Chronischer Schlafmangel kann sogar zu einer Verringerung von förderlichen Lactobacilli führen. Für einen gesunden Darm ist ausreichend Schlaf also unabdingbar.

Giftstoffe sollten auf ein Minimum reduziert werden. Über Alkohol, Süßstoffe, Nikotin, Medikamente, etc. freuen sich die Darmbakterien nämlich weniger. Natürlich kommt es auch hier auf die Balance an. 

Wie bereits erwähnt, bildet die richtige Ernährung mit einem hohen Ballaststoffgehalt die Basis. Die Bestandteile einer basischen Ernährung, mit reichlich Obst und Gemüse eigenen sich hervorragend, um die gesundheitsfördernden Bakterien zu versorgen und die Diversität des Mikrobioms zu erhöhen.

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6 Tipps gegen Sodbrennen

Wer kennt es nicht, das Sodbrennen? Zu üppig gegessen, zu spät am Abend genascht oder völlig aus dem Nichts bahnt sich das „saure“ Gefühl im Magen an. Eigentlich kein Grund zur Sorge, wenn es selten auftritt. Passiert es allerdings öfter, sollte der Sache auf den Grund gegangen werden, da es negative Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann und ein Warnzeichen unseres Körpers ist.

 

Was es mit Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Co. auf sich hat und ob eine basische Ernährung dagegen helfen kann, haben wir uns für Dich näher angesehen. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten über Sodbrennen und wie Du dagegen vorgehen kannst:

6 Tipps gegen Sodbrennen

Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenschmerzen und was sie bedeuten

Unser Körper folgt einem faszinierenden System, um uns wohlbehalten durchs Leben zu führen. Dabei ist unser Magen eines der wohl am meisten beanspruchten Organe. Mit seiner Aufgabe, die aus der Speiseröhre gewonnene Nahrung durch Zugabe von Magensaft und Enzymen zu mischen und zu zersetzen, ist er ausschlaggebend für die weitere Verdauung.

Es ist daher besonders wichtig, auf den Magen zu hören, wenn er anfängt schmerzhaft zu grummeln. Blähungen, saures Aufstoßen, Magenbrennen, Reflux oder Sodbrennen sind bekannte Übeltäter, die uns das Leben erschweren können. Wofür diese Begriffe stehen und wie sie sich äußern, verraten wir Dir jetzt.

Sodbrennen Mann hält sich Bauch

Was ist Sodbrennen?

Unter Sodbrennen versteht man ein brennendes Gefühl im Magenbereich, das sich vom Brustbein bis hoch in den Rachen ziehen kann. Schuld daran ist ein Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre.

Treten die Schmerzen sehr selten auf, muss man sich in der Regel keine Sorgen machen. Haben sie allerdings eine gewisse Regelmäßigkeit oder treten intensiver auf, kann die eigene Lebensqualität darunter leiden. Da es auch zu gesundheitlichen Problemen kommen kann, sollte man zur Vorsorge ärztlichen Rat suchen.

Neben einem brennenden Schmerz können andere Symptome von Sodbrennen auch saures Aufstoßen oder ein salziger Geschmack im Mund bzw. Rachen sein. Saures Aufstoßen tritt dabei meistens nach sehr üppigen Mahlzeiten oder kohlensäurehaltigen Getränken auf, die sehr schnell konsumiert wurden, da Luft mit in den Magen gelangt ist.

Die Ursachen von Sodbrennen

Typische Ursachen für Sodbrennen sind dabei hastiges Herunterschlingen von Mahlzeiten, viel fettiges Essen, der Konsum von viel Zucker, Kaffee oder anderen Genussmitteln sowie wenig Bewegung. Sogar Medikamente können als Nebenwirkung Sodbrennen aufweisen. Hierbei ist wichtig anzumerken, dass sich die Ursachen von Person zu Person unterscheiden können.

Auch mentale Faktoren wie Stress, Nervosität oder Ängste können Ursachen für Sodbrennen sein. Hier trifft das Motto „Stress schlägt auf den Magen“  wortwörtlich zu. Unausgeglichenheit, fehlende Bewegung, Hektik und auch das Hinlegen nach dem Konsum von Speisen können Sodbrennen sogar fördern.

Was ist Reflux?

Reflux stammt aus dem lateinischen Wort refluxus und bedeutet Rückfluss. Speziell bezieht es sich dabei auf den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre und dem dadurch auftretenden brennenden Schmerz. Klingt wie Sodbrennen, oder? Genau, die beiden Begriffe gehen nämlich Hand in Hand.

Nachdem Reflux für Rückfluss steht, wird er sehr oft als Synonym für Sodbrennen eingesetzt. Dabei handelt es sich beim Begriff Reflux rein um die Erklärung, dass etwas von einem Hohlorgan (z.B.: Magen) in ein anderes Hohlorgan (z.B.: Speiseröhre) zurückfließt.

Kommt es zu vermehrtem Auftreten von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen, kann es sich um eine Krankheit handeln, der gastroösophageale Refluxkrankheit. Grund dafür ist meistens ein Problem mit dem Verschlussmechanismus der Speiseröhre.

Üblicherweise öffnet sich der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen nur, um Nahrung in den Magen zu befördern. Ist unser Magen überfordert, beispielsweise durch eine sehr üppige Mahlzeit, kann der Verschluss locker werden und Luft oder Mageninhalt nach oben lassen. Besonders unangenehm ist es für uns, wenn es sich dabei um Magensaft handelt, der für unsere Speiseröhre zu säurehaltig ist und daher “brennt”.

Bei einer gastroösophageale Refluxkrankheit schließt der Verschlussmechanismus zum Magen nicht korrekt ab und lässt regelmäßig Magensäure in die Speiseröhre fließen. Saures Aufstoßen kann diese Säure auch bis in den Rachen befördern. Auf Dauer kann das zu Schäden der Schleimhäute führen.

Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Magenbrennen - der Unterschied

Generell unterscheiden sich Magen- und Bauchschmerzen nur in ihrer Lokalisation, also darin, wo genau sie auftreten. Bei Magenschmerzen handelt es sich um Beschwerden in der Magengegend, während Bauchschmerzen im Ober- bzw. Unterbauch entstehen können.

Magen- bzw. Bauchschmerzen sind zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos. Dabei können sie in Form von leichtem Drücken nach einer ausgiebigen Mahlzeit bis hin zu Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen auftreten. Üblicherweise stecken Stress, sehr große oder unausgewogene Mahlzeiten oder zu schnelles Essen hinter den Beschwerden.

Dagegen ist Magenbrennen eine typische Begleiterscheinung von Sodbrennen, da durch die dem Magen entkommende Magensäure die Schleimhäute gereizt werden. Für viele fühlt es sich wie ein Feuer im Magen und unterhalb des Brustkorbes an. Üblicherweise folgen dem brennenden Gefühl im Magen andere Beschwerden wie saures Aufstoßen, Völlegefühl, Übelkeit oder andere Schmerzen in der Magengegend.

Das Essverhalten und Sodbrennen

Sodbrennen Magenschmerzen3

Unsere Nahrungsaufnahme hat einen großen Einfluss auf unseren Körper. Wir erhalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß, Fette, Wasser und Kohlenhydrate. Damit der Körper auch ausreichend Nährstoffe erhält, müssen wir eine abwechslungsreiche Ernährung konsumieren. Nur so können wir körperlich und psychisch fit bleiben. Ausreichend Bewegung und mentale Achtsamkeit unterstützen uns dabei, die aufgenommenen Nahrungsmittel effizient zu verwerten und unseren Körper in Schuss zu halten.

Unser Magen hat hier eine wesentliche Aufgabe – er sammelt die konsumierten Speisen, zersetzt sie und übergibt sie dem Darm zum Weitertransport. Zur Zersetzung der Nahrung brauchen wir dabei Magensäure, welche sich aus Enzymen und Salzsäure zusammensetzt. Dieses saure Milieu ist sogar sehr wichtig, denn ohne könnten wir unsere Nahrung nicht richtig verwerten.

Ernähren wir uns langfristig sehr üppig, mit fetthaltigem Essen, Lebensmitteln mit viel zugesetztem Zucker oder anderen Genussmitteln lassen wir unseren Magen auf Hochtouren arbeiten. Sind wir zusätzlich auch noch oft gestresst und machen nur selten Bewegung, rackert sich unser Magen extrem ab. Auf Dauer können so Probleme wie Sodbrennen, saures Aufstoßen oder andere Magenbeschwerden entstehen.

Umso wichtiger ist es, den eigenen Körper entsprechend zu pflegen und schonen. Mit einer Basenkur kann man seinem Körper eine wohltuende Auszeit gönnen und seinen Säure-Basen-Haushalt unterstützen. Probiere es einmal aus und bestelle Dir eine Basenkur für zuhause.

Welche Lebensmittel sollte ich meiden, wenn ich Sodbrennen habe?

Anstelle von Verzicht und Verboten, sollte man sich lieber auf die Sachen konzentrieren, die man sich zunehmen gönnen sollte. So weicht automatisch das Schlechtere dem Besseren. Erhöht sich beispielsweise der Gemüseanteil am Teller, dann verringert sich der Fleischanteil ganz von selbst. Konzentriere Dich daher lieber darauf, andere Dinge in Dein Leben zu lassen, als Dir Dinge zu verbieten. Du wirst sehen, das funktioniert!

Beispielsweise gibt es Menschen, die ohne Fleisch auskommen können und andere, die sich wiederum sehr schwertun, auf Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzichten. Was nicht funktioniert ist, Verbote auszusprechen, wie “Du darfst kein Fleisch mehr essen”, denn das nimmt die Motivation aus der Sache und führt meist zum Scheitern.

Probiere einmal für Dich herauszufinden, welches Obst und Gemüse Du liebst, wovon könntest Du Dir vorstellen, richtig viel in Deinen Alltag einzubauen, was hast Du noch nicht ausprobiert und vielleicht probierst Du Dich mal an der ein oder andere vegane Mahlzeit. Du wirst sehen, vegetarische, vegane oder basische Ernährung kann fantastisch schmecken und satt machen. Es kommt nur auf die Zubereitung an.

Wie basische Ernährung bei Sodbrennen helfen kann?

Hat man einmal Sodbrennen, ist es nicht so einfach wieder loszuwerden. Hier hilft in den meisten Fällen eine Ernährungsumstellung. Grund dafür ist, dass manche Lebensmittel Sodbrennen leichter auslösen können als andere. Dabei gibt es keine genaue Liste von Sodbrennen auslösenden Lebensmittel, da jede:r individuell auf etwas reagiert.

Ein erster Ansatz ist also herauszufinden, was einen so „sauer“ macht. Normalerweise findet man sehr schnell heraus, welche Speisen die Beschwerden auslösen. Sehr fettige Speisen wie Frittiertes können einer der Übeltäter sein. Hat man einmal herausgefunden, was der Ursprung des Sodbrennens ist, gilt es diese vorerst zu meiden, bis sich unser Körper wieder erholt hat.

Möchte man aber eine dauerhafte Lösung gegen das brennende Gefühl im Magen, kann auf eine basische Ernährung umgestellt werden.

Bei einer basischen Ernährung konsumiert man überwiegend basische Lebensmittel (vor allem Gemüse, Kräuter, Pilze, Salate, …) in Form von ausgewogenen Mahlzeiten. Dabei werden dem Körper wichtige Mineralstoffe zugeführt, welche säurebildene Lebensmittel ausgleichen können. Viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Sprossen, Samen, Nüsse und Vollkorngetreide wirken sich dabei positiv auf den Körper aus.

Mit einer Basenkur gegen Sodbrennen

Eine Basenkur ist die einfachere Version des Basenfastens und lässt sich problemlos in den Alltag integrieren. Basische Lebensmittel (z.B.: Gemüse, Obst, Kräuter, Sprossen, etc.) und gute Säurebildner (z.B.: Hülsenfrüchte, Pseudogetreide, Hafer, Nüsse, etc.) werden in ausgewogener Weise kombiniert, welche den Säure-Basen-Haushalt in Balance bringt und den Körper entlastet.

Viel buntes Gemüse und magenschonende Kost ermöglichen unserem Magen, ohne viel Aufwand in eine Art Erholungsphase zu fallen. In dieser wird durch die Ausklammerung von schlechten Säurebildner wie Koffein, Zucker, Alkohol, Nikotin, scharfen oder fettigen Gerichten die Magensäure natürlich reduziert. Das kann sich positiv auf Gastritis und Sodbrennen auswirken. So fühlt man sich schnell wieder wohler in der eigenen Haut.

Mit den drei Bio-Mahlzeiten in einer Basenkur wird der Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Dabei solltest Du darauf achten, Deinem Magen zwischen den Speisen jeweils ein paar Stunden Pause zu gönnen. So geben wir unserem Verdauungssystem genügend Zeit, sich zu erholen.

Im Idealfall passt man bei Sodbrennen nicht nur seine Ernährung an, sondern folgt einem ganzheitlichen Ansatz. Wir nennen ihn den basischen Lifestyle. Er stützt sich auf fünf Säulen: Ernährung überdenken, Bewegung machen, Lebensfreude, Zeit für sich nehmen und die Umwelt schonen. Für eine nachhaltige Lösung vom sauren Gefühl im Magen ist der basische Lebensstil bestens geeignet.

Die Basenkur der Basenbox - einfach erklärt:

Was hilft nach dem Essen bei Magenschmerzen?

Wenn sich direkt nach dem Essen Magenschmerzen anbahnen, kann man ein Glas Wasser mit Apfelessig trinken. Eine halbe Stunde sollte vergangen sein, bevor Du es trinkst. Als kleinen Trick kann man sich angewöhnen, nicht während des Essens zu trinken. So verdünnst Du während dem Essen nicht die wertvolle Magensäure und Dein Magen kann optimal arbeiten.

Falls man sich nach dem Essen nicht gut fühlt und es die Möglichkeit gibt, sollte man sich hinlegen und ausruhen. Die Verdauung ist dann wahrscheinlich ein bisschen überfordert. Es ist dann auch nicht förderlich, wenn man seinen Körper beanspruchen will, indem man zum Beispiel laufen geht. Hier sollte man zur Ruhe kommen. Eine Wärmeflasche auf dem Magen kann auch helfen, da die Wärme die Gefäße ausbreitet und die Blutversorgung besser arbeiten kann.

Handelt es sich bei den Beschwerden um Sodbrennen beziehungsweise saures Aufstoßen, empfiehlt sich leichte, aufrechterhaltende Bewegung (z. B.: Dehnübungen, kurze Spaziergänge). Hinlegen könnte die Beschwerden verschlimmern, da die Magensäure einfacher in die Speiseröhre wandern kann.

Tee kann bei Sodbrennen helfen

Kräutertees sind hier wahre Wundermittel! Jede Art von Kräutern ist großartig, da jedem etwas anderes schmeckt. Lustigerweise ist meistens genau das, was uns besonders gut schmeckt, was wir gerade brauchen. 🙂 Ein weiterer Vorteil ist, dass man von Kräutertees nicht zu viel trinken kann.

Der Konsum von stillem Wasser oder lauwarmen Kräutertees kann sogar Linderung bei Sodbrennen verschaffen, da so die Säure aus der Speiseröhre gespült wird.

Wusstest Du, dass Du zu Deiner Basenkur Bestellung auch Kräutertees kaufen kannst? Wir haben für Dich 3 verschiedene Bio-Kräutertee Sorten passend zu jeder Tageszeit. 

6 Tipps gegen Sodbrennen

Zur Meisterung des brennenden Gefühls im Magen haben wir Dir hier die 6 wichtigsten Tipps gegen Sodbrennen nochmal zusammengefasst:

1. Ursache herausfinden

Liegt es an Deiner Ernährung, dem Stresspegel oder ist es doch etwas ganz anderes? Versuche zu dokumentieren, wann, wo und wie die Sodbrennen Beschwerden auftreten. So lernst Du mehr über Deinen Körper und kannst aktiv gegen Sodbrennen vorgehen.

2. Trinken hilft

Das Trinken von stillem Wasser oder Kräutertees kann die Magensäure aus der Speiseröhre zurück in den Magen befördern. Man sollte dabei langsam trinken und nicht zu viel, damit der Magen nicht zu voll wird. Während den Mahlzeiten kann auf Getränke verzichtet werden, um die Magensäure nicht zu verdünnen.

3. Pausen machen

Gönne Deinem Magen ab und zu mal eine Pause vom schweren Schuften mit basischer Ernährung. Viele basische Lebensmittel (Gemüse, Sprossen, Salate, Kräuter, …) und nur eine Handvoll guter Säurebildner (Haferflocken, Nüsse, Pseudogetreide, Vollkornprodukte, …) sind eine echte Wohltat für ihn.

4. Nachhaltig denken

Eine kurzfristige Ernährungsumstellung kann Sodbrennen Beschwerden vorübergehend mildern. Um dem sauren Magengefühl für immer ade zu sagen, sollte man aber ganzheitlich denken. Zum Beispiel mit dem basischen Lebensstil.

5. Aufs Bauchgefühl hören

Meistens weiß unser Körper genau, was er braucht – und auch was nicht! Nimm Dir einmal ein paar Minuten Zeit und höre ihm zu. Es wird Dich überraschen, wie viel er Dir zu sagen hat.

6. Mehrmals im Jahr eine Basenkur machen

Sodbrennen wird in den meisten Fällen durch unser Essen ausgelöst. Stress in Kombination mit vielen üppigen, fettigen oder sehr zuckerhaltigen Mahlzeiten sind dabei die beliebtesten Übeltäter. Achtsame Ernährung mit mehr Gemüse und Basenbildnern können hier Abhilfe schaffen. Eine Basenkur kann Dich dabei optimal unterstützen. Entweder Du machst sie selber und kochst Dir täglich Deine basischen Gerichte oder Du bestellst Dir eine Basenkur bei uns. 

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6 basische Sommerrezepte

Nahrung kann so viel. Sie gibt uns Kraft, versorgt uns mit allem, was wir brauchen und kann sogar von innen kühlen. Es gibt sogar einige Lebensmittel, die bei uns für Abkühlung pur sorgen. Grund genug, um aus diesen kühlenden Nahrungsmitteln erfrischende basische Sommerrezepte zu zaubern. Im Fokus der Rezepte stehen dabei 3 erfrischende, basische Zutaten:

Wassermelone: Nicht nur kühlend, sondern auch schön, macht die Sommerfrucht. Reich an Vitamin A sorgt sie für eine gesunde Haut.

Gurke: Sie ist ganz weit oben auf der Liste der kühlenden Lebensmittel. Zudem unterstützt sie mit ihrem hohen Wassergehalt Deinen Flüssigkeitshaushalt.

Tomate: Egal ob kalt oder warm gegessen – sie kühlen von innen. Das knallrote Sommergemüse ist zudem reich an Antioxidantien und schützt somit Deine Zellen.

Basisch durch den Sommer mit Basenbox – 6 basische Sommerrezepte für Dich

Gurke Tomate Wassermelone

Basische Abkühlung im Sommer

Prallt die Sonne im Hochsommer nur so auf einen herunter, verhalten wir uns in den meisten Fällen alle gleich: Wir meiden direkte Sonneneinstrahlung, bleiben lieber drinnen, trinken viel und essen kaum etwas, weil wir keinen Appetit auf warme oder deftige Speisen haben. Im Sommer sehnen wir uns daher oft nach kalten Mahlzeiten wie Salate, Früchte und Co zurück. 

Eigentlich richtig schlau unser Körper, denn viele Gemüse- und Obstsorten sowie frische Kräuter helfen dabei, Dich in der Sommerhitze von innen abzukühlen. Eine basische Ernährung ist daher im Sommer genau das richtige, um sich innerlich abzukühlen. Und zum Abnehmen kann es auch helfen. 😉

6 basische Sommerrezepte

Um Dir den Einstieg in die kühlende, basische Ernährung zu erleichtern, haben wir hier 6 basische Sommerrezepte zum Nachkochen für Dich vorbereitet. Alle Rezepte sind vegan, glutenfrei und natürlich basisch, da sie großteils aus basischen Lebensmitteln bestehen.

Du bist lieber draußen an der frischen Luft, als in der Küche zu stehen? Kein Problem, wir nehmen Dir das Kochen gerne ab. Einfach Basenkur bestellen und gemüsliche Abkühlung genießen.

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Täglich bringen wir Dir eine Box mit 3 frisch zubereiteten basischen Bio-Gerichten direkt vor die Türe.

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Wechseljahre – Kann basische Ernährung helfen?

Wechseljahre, Menopause, Klimakterium – alles Begriffe, die im Leben von Frauen (und Männern!) einmal auftauchen und für die nächsten Jahre Fuß fassen. Für viele ist dies eine Zeit des Umdenkens mit unerwarteten Symptomen und körperlichen sowie psychischen Veränderungen. Es ist eine Zeit des Neufindens. In der besonders bei der Ernährung gerne herumprobiert und getestet wird, was einem in dieser Zeit der Wandlung guttut und was nicht.

Gemeinsam mit Dr.med. Christian Matthai, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ernährungs-, Sport- und Vitalstoffmediziner, haben wir uns auf Tuchfühlung in die Welt der Wechseljahre begeben.

Wechseljahre - Kann basische Ernährung helfen?

Die wichtigsten Fragen über Wechseljahre und wie eine basische Ernährung sie beeinflussen kann, erfährst Du hier.

Was sind Wechseljahre?

Unter den Wechseljahren versteht man den Übergang von der fruchtbaren Lebensphase, in der die hormonelle Versorgung ausreichend gewährleistet ist, in die mit einem Abfall der Hormone verbundene Postmenopause.

Die Menopause ist definitionsgemäß der Tag im Leben der Frau, an dem die letzte von den Eierstöcken gesteuerte Monatsblutung genau ein Jahr zurückliegt.

Alles danach ist die Postmenopause bzw. das Klimakterium. Der hormonelle Wechsel findet normalerweise zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr statt.

Wie zeigen sich die Wechseljahre?

Die Anzeichen, dass der Wechsel naht

Als erstes äussert sich der Wechsel in Zyklusunregelmäßigkeiten. Das bedeutet, dass die Periode auch mehrere Wochen ausbleiben kann. Typische Beschwerden können sich in Form von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, depressiven Verstimmungen oder Schlafstörungen zeigen. Die Symptome treffen aber keinesfalls alle Frauen, die in den Wechsel kommen. Etwa jede zweite Frau erlebt den Wechsel beschwerdefrei.

Ein Thema, das jedoch nahezu alle betrifft ist die Veränderung der Figur mit einer Zunahme des Körperfettanteils. Genau an dieser Stelle sollte ein bedarfsgerechtes Anpassen der Ernährung an die neue Lebensphase erfolgen.

Ist das ein reines Frauenthema? Nein, ist es nicht. Auch wenn die Hormone bei Männern nicht im selben Ausmaß und auch nicht so abrupt fallen wie bei den Damen, so finden auch beim männlichen Geschlecht im Laufe des Lebens ähnliche hormonelle Veränderungen statt.

Wie beeinflussen die Wechseljahre den Körper?

Wechseljahrbeschwerden weg trainieren

Neben den der Allgemeinheit bekannten Wechselbeschwerden steigt mit dem Abfall und schlussendlich dem Mangel an Hormonen auch das Risiko für die Entstehung verschiedener Erkrankungen. Zu diesen gehören u.a. das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose oder Demenz. Darüber hinaus merken viele Frauen auch optische Veränderungen wie eine Verschiebung der Körperzusammensetzung zugunsten der Körperfettmasse und zu Lasten der Muskulatur, eine Bindegewebsschwäche, vermehrte Faltenbildung und Haarausfall.

Benötigt der Körper noch die selbe Ernährung?

Pflanzliche Ernährung im Wechsel

Bedingt durch die hormonellen Veränderungen, aber auch die Veränderungen, die das Alter mit sich bringt sollten Frauen bereits vor dem Eintritt in den Wechsel über die zu erwartenden Veränderungen informiert werden. So kann „Frau“ sich auf die neue Lebensphase einstellen und die Dinge adaptieren, die es anzupassen gilt. Hiervon ist die Energiebilanz besonders betroffen. Bei Frauen in der Menopause kommt es nämlich zu einer signifikanten Abnahme des Energiebedarfs.

An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass es auch in dieser Lebensphase nicht die eine Ernährungsform gibt, die für alle Frauen geeignet und zielführend ist. Die mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse und wenig Fleisch scheint laut der aktuellen Studienlage dafür am besten geeignet zu sein.

Darüber hinaus profitieren viele Frauen von einer kohlenhydratreduzierten und etwas eiweißbetonteren Ernährung, denn eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß ist auch für den Erhalt der Muskulatur von Bedeutung. Diesbezüglich ist es wichtig zu erwähnen, dass eiweißreich keinesfalls fleischreich bedeutet! Am Ende des Tages ist jedoch die Kalorienbilanz der entscheidendste Faktor. Die Energiezufuhr darf den Energieverbrauch nicht überschreiten und diese Tatsache wird von vielen außer Acht gelassen.

Reibungslos durch die Wechseljahre mit basischer Ernährung

Ähnlich der mediterranen Ernährung, steht bei der basischen Ernährung der Hauptaugenmerk auf viel hochwertigem Gemüse. Zusätzlich werden Lebensmittel eingesetzt, die sich positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt auswirken. Saure Lebensmittel werden dabei vermieden.

Eine ausgewogene, basische Ernährung kann den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne auf tierische Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen. Beispielsweise gibt es eine Vielzahl an pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte, Samen, Sprossen, Nüsse oder Vollkorngetreide.

Welche Lebensmittel helfen bei Wechseljahrbeschwerden

Beschwerden während der Wechseljahre können oft unangenehm sein. Eine Umstellung in der Ernährung kann hier vorteilhaft sein. Besonders pflanzliche Nahrungsmittel aus Soja oder Rotklee werden oft als das Hilfsmittel in den Wechseljahren angesehen.

Auch wenn der Einsatz von Isoflavonen aus Soja oder Rotklee in Form von Nahrungsergänzungsmitteln als sinnvoll anzusehen und für viele Frauen hilfreich ist, wäre es zu viel versprochen und auch nicht empfehlenswert Frauen dazu zu motivieren täglich Tofu oder andere Sojaprodukte zu essen, es sei denn sie haben die Lust darauf. Viel mehr gilt es Frauen dazu zu motivieren sich besonders gesund, ausgewogen und figurbewusst zu ernähren. Dazu gehören vordergründig frisch zubereitete Speisen die sehr gemüsereich sind.

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Wie kann ein ausgewogener Lifestyle die Wechseljahre erleichtern?

Tatsächlich konnte in der Vergangenheit eine Vielzahl an Studien zeigen, dass Frauen, die einen gesunden Lebensstil verfolgen einerseits deutlich seltener an Wechselbeschwerden leiden und andererseits diese neue Lebensphase glücklicher erleben als Frauen, die das nicht tun. Es gilt daher den Körper und den Geist in Einklang zu bringen und ein
Bewusstsein dafür zu schaffen was mir gut tut und was ich eher meiden sollte.

Mehr Information zu Dr.med. Christian Matthai, seiner Praxis und seinen weiterführenden Büchern findest Du hier: matthai.at

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Basische Nahrungsergänzungsmittel – was steckt dahinter?

Jeder hat schon mal von ihnen gehört, den Nahrungsergänzungsmitteln. Aber was versteckt sich genau hinter diesem Begriff? Basische Nahrungsergänzungsmittel bekommt man heutzutage nämlich fast überall und in den verschiedensten Formen von Direktgranulaten bis hin zu Tabletten und Trinkpulvern.

 

Im Expertengespräch mit Basica und Dipl.-Ökotrophologe Thomas Heimann sind wir den Spuren der basischen Nahrungsergänzungsmittel gefolgt und haben uns dabei gefragt: Was steckt wirklich hinter diesen basischen Ergänzungsmitteln und wie helfen sie unserem Körper?

Basische Nahrungsergänzungsmittel - was steckt dahinter?

Basenbox im Gespräch mit Thomas Heimann, Dipl.-Ökotrophologe und Basica® Produktmanager bei Protina Pharmazeutische GmbH, Ismaning bei München.

Wie werden Nahrungsergänzungsmittel definiert?

Nahrungsergänzungsmittel gehören zu den Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs. Sie unterscheiden sich von anderen Lebensmitteln dadurch, dass sie in kleinen Dosierungen (Tabletten, Kapseln, etc.) angeboten werden. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe oder weitere Nährstoffe, die eine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung in konzentrierter Form haben. Sie dürfen die normale Ernährung ergänzen, jedoch keine arzneiliche Wirkung haben.

Basische Nahrungsergänzungsmittel

Basische Nahrungsergänzungsmittel

Welchen Einfluss haben basische Nahrungsergänzungsmittel auf meinen Körper?

Wertvolle basische Mineralstoffe und Spurenelemente unterstützen einen funktionierenden Stoffwechsel. Denn alle Stoffwechselprozesse werden durch Enzyme gesteuert, die jedoch nur unter bestimmten physiologischen Bedingungen optimal arbeiten können. Dazu gehört auch der pH-Wert, der durch ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen stabilisiert wird. Damit wird der pH-Wert im Zellinneren, im umgebenden Gewebe in den Organen und vor allem im Blut auf einem bestimmten Niveau gehalten.

Worauf sollte man bei der Einnahme von basischen Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Besonders wichtig für die Verwendung ist die mahlzeitenunabhängige Einnahme und eine gute Resorption der basischen Mineralstoffe und Spurenelemente. Von Vorteil sind hierbei organisch gebundene Mineralstoffe in Form von Citraten, wie sie in Obst und Gemüse vorkommen. Sie sind sehr gut bioverfügbar, der Körper kann sie also effektiver verwerten und zudem gut verträglich.

Bioverfügbarkeit ist ein Maß dafür, wie schnell und in welchem ​​Ausmaß ein Nährstoff vom Körper absorbiert und verwertet werden kann.

Was sind die Ursachen für das Ungleichgewicht von Säuren und Basen?

Beim Säure-Basen-Haushalt handelt es sich um ein physiologisches Regelungssystem. Durch die damit verbundenen Funktionen wird dafür gesorgt, dass die pH-Werte im Körper konstant gehalten werden. Unser Organismus ist also ständig damit beschäftigt, sicherzustellen, dass sich Säuren und Basen im Körper die Waage halten. 


Die Ernährung spielt hierbei eine große Rolle: Der häufige Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln, wie Backwaren, Fleisch oder Milchprodukten auf der einen Seite und zu wenig Obst, Gemüse und Salat auf der anderen Seite führt zu einem Säureüberschuss. Auch regelmäßige Diäten können das Säure-Basen-Gleichgewicht ungünstig beeinflussen. Zudem sorgen ständiger Stress und zu wenig Bewegung dafür, dass man buchstäblich „aus der Balance“ gerät.

Basische Ernährung oder basische Nahrungsergänzungsmittel?

Basische Nahrungsergänzungsmittel vs. Basenkur

Braucht man überhaupt Basenpräparate, wenn man sich ausgewogen ernährt?

Bei einer ständigen basischen Ernährung, also mit mindestens der Hälfte Obst oder Gemüse bei jeder Mahlzeit, wenig Stress, ausreichend Bewegung und Auszeiten ist die Einnahme von Basenpräparaten nicht erforderlich. Eine Basenkur kann jedoch dazu beitragen, die körpereigenen Puffersysteme für das Säure-Basen-Gleichgewicht zu stabilisieren.

Woraus bestehen Basenpräparate von Basica – die Traditionsmarke gibt’s seit fast 100 Jahren - und wie werden die Inhaltsstoffe gewonnen?

Basica Darreichungsformen enthalten basische Mineralstoffe in Form von Citraten. Dabei wird darauf geachtet, dass die Citrate an möglichst vielen verschiedenen Mineralstoffen, also Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium gebunden sind. So wird eine zu hohe Zufuhr einzelner Mineralstoffe verhindert. Zusätzlich enthalten alle Basica Produkte wertvolle Spurenelemente, die eine wichtige Rolle für die Enzyme im Stoffwechsel spielen. Nicht verwendet werden in Basica  Phosphate (diese sind säurebildend) oder Carbonate und Bicarbonate, da sie die Magensäurebildung beeinflussen. Basica Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders gut verträglich sind und eine breite Palette an verschiedenen Darreichungsformen bereitsteht – für jeden das passende Produkt.

Basische Nahrungsergänzungsmittel - Basica

Mehr Infos zu Basica gibt es hier: www.basica.de

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Übersäuerung – Das kannst Du dagegen tun.

Unser Körper ist ein faszinierendes, komplexes System, das sich nicht so einfach aus der Verfassung bringen lässt. Dennoch kann dies passieren und kann sehr unangenehm werden. Eine Übersäuerung des Körpers kann die Ursache sein.

Übersäuerung - Alles was Du wissen solltest

Übersäuerung einfach erklärt - es gibt zwei Varianten

Müdigkeit - Frau im Bett

Bevor wir uns in die Tiefe stürzen, müssen wir zuerst unterscheiden zwischen der akuten Übersäuerung und der chronischen Übersäuerung:

1. In der Schulmedizin handelt es sich um Azidose, diese tritt ein, wenn das Blut im eigenen Körper übersäuert ist (und einen pH Wert von 7,35 unterschreitet).

2. Von einer chronischen Übersäuerung spricht man, wenn Teile des Körpers von einem Übermaß an Säuren geschwächt werden. 

 

Im folgenden Artikel ist von chronischen Übersäuerung die Rede. Sie ist schwer messbar und kann sich in unterschiedlichsten Formen bemerkbar machen.

Was hat der Säure-Basen-Haushalt mit Übersäuerung zu tun?

Der Säure-Basen-Haushalt ist in unserem Körper dafür zuständig, dass jedes Organ optimal arbeiten kann. Beispielsweise ist das Milieu in unserem Magen extrem sauer und das ist gut so. Die im Magen vorhanden Säure muss so extrem sauer sein, damit sie unsere Nahrung richtig zersetzen kann. Unser Blut dagegen ist leicht basisch und muss es auch bleiben, da dies sonst lebensbedrohlich sein kann. Jedes unserer Organe hat seinen speziellen pH-Bereich, mit dem es perfekt arbeiten kann. Unser Säure-Basen-Haushalt sorgt für eine innere Balance, damit unsere Organe und unser gesamtes System auch weiterhin so großartige Arbeit leisten können.

Wie schädlich ist eine Übersäuerung für meinen Körper?

Unser Körper ist extrem robust und kann sich sehr lange selber ausgleichen. Die inneren Prozesse des Körpers bekommen wir großteils gar nicht mit. Oft merken wir meist erst sehr spät, wenn er wirklich an seine Grenzen kommt. Eine chronische Übersäuerung bekommen wir daher meistens erst dann mit, wenn sie schon sehr weit fortgeschritten ist. Diese kann durch eine lange, säurehaltige Ernährung, sowie Stress und Bewegungsmangel entstehen. Leichte Symptome einer Übersäuerung können dabei Erschöpfung, Müdigkeit oder Verspannungen sein. Übersäuerung kann aber auch schwerwiegende Folgen haben.

Wie unterstütze ich meinen Körper mit dem Säure-Basen-Haushalt optimal?

Gemüse gegen Übersäuerung

Gemüse. Es hat sich in Europa beziehungsweise den westlichen Ländern so entwickelt, dass Gemüse zur Beilage wurde. Dabei sollte viel eher Gemüse der Hauptbestandteil unserer Mahlzeiten sein. Würden wir dieses Prinzip umdrehen, hätten wir mit Übersäuerung vielleicht gar kein Problem mehr. Würden wir  3- bis 4- mal mehr Gemüse essen, dann wäre unsere Gesellschaft eine andere –  eine unbeschwerte und vitalere. 🙂

Wie hilft ein holistischer Ansatz beim "zu sauer sein"?

Mit dem einem holistischen Ansatz, wir nennen ihn den basischen Lifestyle, betrachten wir das Thema Gesundheit ganzheitlich. Das bedeutet, dass wir nicht nur auf die Ernährung schauen, die extrem wichtig, aber alleine kein Alleskönner ist. Wir achten hier genauso auf Bewegung, im besten Fall in der frischen Luft. Keine extremen Sportarten oder extravagante Manöver, sondern ganz normale Bewegung wie ein Spaziergang reicht vollkommen aus, um Übersäuerung entgegenzuwirken.

 

Die psychische Hygiene zählt hier ebenfalls dazu: Durch die ständige Erreichbarkeit und Aktivität am Handy oder Laptop sind wir konstantem Stress ausgesetzt. Wir nehmen kaum mehr Auszeiten, um zur Ruhe zu kommen. Handy abschalten, Meditieren oder im Stillen einen Waldspaziergang machen sind alles Aktivitäten, die unserer Psyche wahnsinnig guttun können. Durch solche Kleinigkeiten kommt unsere Psyche in die Lage, sich ganz leicht selbst zu reinigen. Wir können dadurch wieder Energie für neues sammeln.

Was bringt mir eine Basenkur bei einer Übersäuerung?

Bei einer Basenkur geht es darum, über eine defnierten Zeitraum Fokus auf basische Lebensmittel zu lenken. Somit unterstützt man den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Darum kannst Du Dich selber kümmern oder es Profis überlassen, wie der Basenbox:

 

Unsere Basenkur soll Dir auf eine unkomplizierte Art und Weise zeigen, wie einfach und gut wohltuendes Essen sein kann. Täglich bringen wir Dir 3 frisch zubereitete, basische Bio-Gerichte direkt vor die Haustüre. Wir wollen Dir den typischen Alltagsstress des Kochens, Einkaufens, Planens und Aufräumens abnehmen, um Dir Zeit zu ersparen. Unsere Gerichte sind vielfältig und gleichzeitig nicht kompliziert, denn alles was zu kompliziert ist ziehen wir auf Dauer nicht durch. Die Natur zeigt uns ganz oft, dass die effektivsten Dinge sehr einfach sind. Wir wollen Dir mit unserer Basenkur unkomplizierte Dein Wohlgefühl zurückgeben.

Welche DiY Methoden gibt es gegen "zu sauer sein"?

Es gibt ganz leichte Wege, wie Du auf Deinen Säure-Basen-Haushalt achten kannst. Die meisten davon hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört:

 

1. Am allerwichtigsten ist, dass Du den Gemüseanteil auf Deinem Teller erhöhst. Wenn Du ⅔ Gemüse am Teller hast, machst Du schon sehr viel richtig.

2. Schau, dass Du an die frische Luft kommst und Dich bewegst.

3. Jeden Tag in der Früh ein Glas Apfelessig mit lauwarmen Wasser trinken. Es mag zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber es hilft Übersäuerung zu reduzieren.

4. Basenbad: 3 Esslöffel Natron in die Badewanne und rund 15-20 Minuten darin baden. Hier findet ein Stoffaustausch über die Haut statt, die Säuren werden abgegeben und die Basen aufgenommen. 

Hier haben wir für Dich eine Auflistung unserer Top 5 Tipps gegen Übersäuerung.

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Wie kann ich meine Ernährung umstellen um Übersäuerung loszuwerden?

Gemüse hilft bei Übersäuerung

Unsere Empfehlungen gegen einen übersäuerten Körper und Stärkung des Säure-Basen-Haushalts:

1. Gemüse essen. Am besten natürlich Bio-Gemüse, damit man nicht zusätzlich Pestizide zu sich nimmt.

2. Wasser trinken. Unsere Zellen freuen sich über klares, reines Wasser. Mit 2-3 Liter Wasser am Tag sind wir super unterwegs und Wasser ist das allertollste Heilmittel.

Muss ich bei einer Übersäuerung mein Leben umkrempeln?

Natürlich sind zu viel Kaffee, fettige Speisen, Softdrinks, Alkohol oder zu viel Zucker schlecht für uns, besonders wenn man schon an Übersäuerung leidet. Für die meisten Menschen ist es auch nicht möglich, von heute auf morgen mit diesen Dingen aufzuhören. Daher ist unser Ansatz lieber einmal probieren zu reduzieren, als es nicht einmal zu versuchen. Anstelle von sechs Tassen Kaffee am Tag kann man einmal probieren nur drei zu trinken. 

 

Hier kann ein Stufenplan recht hilfreich sein. Auf diesen schreibt man für sich selbst nieder, wie man reduzieren will. In der ersten Woche reduziert man seinen Kaffeekonsum um zwei Tassen, in der Woche darauf wieder um zwei Tassen. Zusätzlich notiert man sich wie es einem ergangen ist. (Hat man sich schlecht gefühlt? Konnte man sich besser konzentrieren? …) Über zwei bis drei Monate versucht man so seinen Konsum zu reduzieren. Zusätzlich lernt man dabei auf seinen eigenen Körper zu hören. 

Was sind gute Hausmittel gegen Übersäuerung?

Ein paar haben wir schon hier angesprochen. Basische Ernährung beziehungsweise Gemüse essen, Apfelessig, eine Zitrone im Wasser oder Natron sind dabei unsere Favoriten. Sie sind nicht nur höchst effektiv, sondern auch für fast jeden einfach erhältlich, wenn nicht schon von vornherein zu Hause vorhanden. Man muss nichts aus dem Internet bestellten oder extra zur Apotheke rennen. Es sind einfache Hausmittel zur Entsäuerung des Körpers.

 

Besonders im Sommer sind kalte Duschbäder für die Beine wahnsinnig hilfreich, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Hier geht man mit dem Duschkopf vom linken Fuß über die Wade und den Oberschenkel über zum rechten Oberschenkel und wieder über die Wade zum Fuß. Ein aktiver Stoffwechsel sorgt dafür, dass Säuren ausgeschieden werden. Wie bereits erwähnt ist Bewegung auch ein wichtiger Punkt – es kann moderate Bewegung sein, wobei Sport natürlich umso besser ist.

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Nachhaltige Ernährung?

Wie unser Lebensmittelkonsum mit der Klima- und Biodiversitätskrise zusammenhängt und was wir dagegen tun können.

Gastbeitrag von inoqo.  
Unsere Freunde von inoqo beschäftigen sich täglich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Umwelt. Studienergebnisse und Tipps haben sie uns in deinem Beitrag zusammengefasst.

Individuelle Handlungen, wie die Vermeidung von Flugzeugen, Auto und Kreuzfahrtschiff als Transportmittel, von Plastik als Verpackung, von tierischen Produkten in der Ernährung oder auch die demokratische Wahl einer Partei, die sich für Klimaschutz starkmacht, können nicht von heute auf morgen die Welt retten. Innerhalb eines Jahrzehnts ist das jedoch möglich.

In unseren Breitengraden sind die größten Verursacher von Treibhausgasemissionen die Sektoren Energie und Industrie, Verkehr, Gebäude und zu guter Letzt die Landwirtschaft. Die Art und Weise, wie wir uns ernähren verursacht 25 % aller Treibhausgasemissionen, 80 % der weltweiten Rodungen, ist für 70 % des Verlustes biologischer Vielfalt an Land und 50 % im Wasser verantwortlich. (Quelle: Umweltbundesamt)

Blick in die Zukunft

Laut Prognosen werden bis 2050 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die Bevölkerung nachhaltiger zu ernähren ist eine der schwierigsten Herausforderungen für die nächsten Jahrzehnte, wobei Fleisch eine zentrale Rolle spielt. Die weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten wächst stetig. Alleine in den letzten 50 Jahren hat sich die Fleischproduktion mehr als verdreifacht. (Quelle: Ritchie, Roser) Heute werden auf der Welt mehr als 340 Millionen Tonnen pro Jahr produziert.

Was hat Konsum von rotem Fleisch mit Klimawandel zu tun?

Kein anderes Nahrungsmittel ist wohl so umstritten wie Fleisch: Gemüse und Obst gelten eindeutig als gesund, Chips und Süßigkeiten dagegen nicht – bei Fleisch jedoch scheiden sich die Geister. Laut WHO ist von zu viel rotem Fleisch abzuraten. 

Aber was ist überhaupt rotes Fleisch? Dazu zählen Rind, Schwein, Lamm, Schaf und Kaninchen, während mit weißem Fleisch Geflügel gemeint ist. Österreicher:innen konsumieren mit über 65 kg pro Kopf und Jahr überdurchschnittlich viel Fleisch. Der Fleischkosnum in Deutschland liegt sogar bei 70 kg pro Person.

Damit zusammenhängende klimatische Auswirkungen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen und sind nicht für jede Art von Fleisch gleich hoch. Die zugrundeliegende Nutztierhaltung geht mit großem Flächenverbrauch für die Futtermittelproduktion und dem Ausstoß klimaschädlicher Gase in der Landwirtschaft einher. Vor allem rotes Fleisch trägt dazu bei, dass 43 % der ernährungsbedingten Treibhausgase aus dem Sektor Fleisch kommen.

Gesund für Mensch und Umwelt?

Wie ist also die Korrelation zwischen Klimawandel und dem Konsum von Fleisch zu lösen? Ein Leben im vollkommenen Verzicht?

Durchatmen. Die Planetary Health Diet ist nicht nur ein Euphemismus für das Wort vegan. Ganz im Gegenteil, denn es steckt viel mehr dahinter. Und jetzt das Beste: mit dieser Ernährung können wir gleich mindestens 3 Fliegen mit einer Klappe fangen: Freude für Körper und Kopf, Ernährungssicherheit für 10 Milliarden Menschen bis 2050 und die Sicherung der Gesundheit unseres Planeten. Eine große Herausforderung, der sich unter anderem KlimaforscherInnen und ErnährungswissenschaftlerInnen gestellt haben. Und wie funktioniert das? Kurz gesagt: mehr Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte am besten bio, regional und saisonal. Hier und da weniger Fleisch, Milch und Eier – wär doch gelacht, wenn wir das nicht schaffen. 🙂 

Im Grunde genommen widerspiegelt dieser Speiseplan eine flexitarische Ernährungsweise, also jene, bei der ab und zu mal Fleisch auf dem Teller landet. Die Planetary Health Diet könnte laut den Forschenden der EATLancet Kommission etwa 11 Millionen vorzeitige Todesfälle durch ernährungsbedingte Erkrankungen verhindern und bewegt sich gleichzeitig innerhalb der sogenannten planetary boundaries, den Belastungsgrenzen unseres Planeten. Bewegen wir uns innerhalb dieser planetaren Grenzen, so können Ökosysteme stabil gehalten werden und die Lebensgrundlage für uns Menschen ist gesichert.

Gastbeitrag von inoqo

Mit den kleinen täglichen Entscheidungen im Alltag, jeden Tag mal kurz die Welt retten.

5 Tage Basenkur "do-eat-yourself"

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Basenfasten oder Basenkur?

Basenfasten, Basenkur, basische Ernährung. Nachdem Du hier bist, hast Du in der Vergangenheit zumindest einen dieser Begriffe aufgeschnappt. Du weißt bestimmt, dass es um dabei um eine spezielle Ernährungsform geht. Doch was bedeuten diese Begriffe genau? Auf diese Frage möchten wir hier eingehen und Dir den Unterschied zwischen den Konzepten „Basenfasten“ und „Basenkur“ erklären.

 

So kannst Du entscheiden, welche Basenvariante für Dich besser passt. 🙂

Zunächst - Was bedeutet eigentlich basisch?

Alle Lebensmittel hinterlassen entweder Säuren oder Basen in unserem Körper. Zum Glück, denn sie sind überlebenswichtig und werden von unserem Säure-Basen-Haushalt geregelt. Dafür gibt es verschiedene Puffersysteme (z.B. Lunge, Leber, Haut, …) die unseren Körper in Balance bringen. Essen wir nun über längere Zeit im hohen Maße säurebildende Lebensmittel (Zucker, Alkohol, Fleisch, Weißmehl, …), machen wenig Bewegung und sind konstantem Stress ausgesetzt, so müssen unsere Puffersysteme täglich Marathon laufen, um diese Säureflut auszugleichen.

Das kostet den Körper Kraft und kann dazu führen, dass er an seine Grenzen geht.

Der Fokus auf basische Lebensmittel kann in zu einer Entlastung der Puffersysteme führen und regenerative Prozesse einleiten. Hierfür möchten wir Dir zwei Möglichkeiten vorstellen: Basenfasten oder eine Basenkur.  

Basenfasten

Im Gegensatz zur Basenkur werden beim Basenfasten ausschließlich basische Lebensmittel verzehrt. Auf säurebildende Lebensmittel wird vollständig verzichtet.

Was soll man beim Basenfasten essen?

Wie oben erwähnt, dürfen beim Basenfasten nur basische Lebensmittel auf den Teller oder in’s Glas. Gemüse in allen Formen und Farben stehen hier im Vordergrund. Was sonst noch gegessen werden darf:

Was soll man beim Basenfasten nicht essen?

Während dem Basenfasten sollte man saure Lebensmittel verzichten. Wir unterteilen in gute und schlechte Säurebildner. Aus beide Gruppen sollte man sich während dem Basenfasten strenggenommen nicht bedienen.

 

Gute Säurebildner:

Schlechte Säurebildner:

Anleitung Basenfasten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Basenfasten umzusetzen. Zuhause oder in einem Fastenhotel, mit definierten Esspausen oder ohne.

 

Meist ernährt man sich für 7 Tage, also eine Woche lang, von 3 rein basischen Mahlzeiten pro Tag. Die Mahlzeiten werden schonend zubereitet und nur dezent gewürzt. Der Obstanteil sollte max. 20 % betragen.

Mehr Regeln braucht es nicht. Portionsgrößen darfst Du frei wählen. Hält man diese Regeln für eine Woche ein, kann man langsam wieder beginnen säurebildende Lebensmittel in seinen Ernährungsalltag einzubauen.

Basenkur

Die größte Herausforderung beim Basenfasten ist der Verzicht auf Säurebildner. Daher gibt es neben dem Basenfasten eine „alltagsfreundlichere“ Variante: Die Basenkur. Hierbei gilt: Viele Basen in Kombination mit ein paar guten Sauermachern. Die 80/20 Regel der basischen Ernährung besagt: 80 % basenbildende Lebensmittel, 20 % säurebildende Lebensmittel – So hältst Du Deinen Säure-Basen-Haushalt in Balance und kannst Deinen Körper entlasten.

Was soll man bei einer Basenkur essen?

Am besten greift man neben viel buntem Gemüse (80 %) zu unterschiedlichsten guten Säurebildnern (20 %). Gute Säurblidner heißen nicht umsonst so – Sie stecken voller Inhaltsstoffe, die der Körper braucht.

Basische Lebensmittel:

Gute Säurebildner:

Was soll man bei einer Basenkur nicht essen?

Auf sogenannte schlechte Säurebildner sollte man während einer Basenkur weitestgehend verzichten.

Schlechte Säurebildner:

Anleitung Basenkur

Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Basenkur umzusetzen. Wir empfehlen für mindestens 5 Tage eine basenüberschüssige Kost mit folgenden Regeln:

3 Mahlzeiten pro Tag

Frühstück, Mittagessen und Abendessen sollten basenüberschüssig sein. Ein paar Rezept-Ideen findest Du hier. Keine Sorge, diese sind leicht zuzubereiten, auch wenn Du kein Haubenkoch bist. Bei den Portionsgrößen darfst Du ruhig großzügig sein. Die Mahlzeiten stecken voller Basen und essenziellen Nährstoffen.

5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten

Warum denn das? Ganz einfach: Jedes Mal, wenn wir etwas essen (auch wenn es nur ein Kaugummi zwischendurch ist), fängt das komplette Verdauungssystem an zu arbeiten: Speichelfluss, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und sogar Leber und Niere. Verdauung bedeutet für Deinen Körper schwere Arbeit. Mit diesen 5 Stunden Pause gibst Du ihm genug Zeit, um sich zwischendurch zu erholen. Dein Stoffwechsel findet durch die Pausen leicht in seinen eigenen, natürlichen Rhythmus. Außerdem kommen verschiedene Prozesse ins Laufen. Die 5 Stunden Pause sorgen dafür, dass Säuren abtransportiert, der Stoffwechsel angefeuert, der Hormonhaushalt reguliert, die Organe gereinigt und das Immunsystem angekurbelt werden können

Wasser trinken

3 Liter pro Tag. Fülle Dir eine 1-l-Falsche mit Leitungswasser auf und gehe erst zu Bett, wenn Du diese 3 Mal geleert hast. Das Wasser ist für Deinen Körper nicht nur Transport-, sondern v.a. auch Reinigungsmittel. Und um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, brauchen wir viel davon. Falls Dir pures Wasser zu langweilig ist, kannst Du zur Abwechslung auch gerne Kräutertees oder Zitronenwasser trinken, nur bitte keinen Alkohol. 😉

Bewegung, Entspannung und Lebensfreude

30 Minuten pro Tag leichte Bewegung. Eine Wohltat für Kopf und Körper. Ein kleiner Spaziergang oder ein paar Übungen auf der Matte reichen aus, um Dir etwas Gutes zu tun. Bewegungsmangel und Stress machen leider sauer. Such Dir etwas, dass Dir Spaß macht. Wer weiß, vielleicht tanzt Du die nächsten Tage allein vorm Spiegel. Dein Körper wird es lieben.

Du hast Lust auf 5 Tage Basenkur (Do-eat-yourself)? Trage unten Deine E-Mailadresse ein und wir schicken Dir unser kostenloses E-Book per Mail. 🙂

Ohne Zwang – Sanft Entgiften

Oft ist der Anspruch auf Perfektion das Hindernis, Dinge nicht umzusetzen oder nicht mal zu probieren. Wir möchten Dich einladen, das Basenfasten oder eine Basenkur zu probieren und so gut es geht in Deinen Jahresstart zu integrieren. Mit wenigen Regeln und viel Freiraum kannst Du so Deinen Körper (und auch Deinen Kopf) entlasten.

 

Die Basenbox hat sich der Basenkur verschrieben. Ein Kurprogramm (in Wien und München), dass Du einfach in Deinen Alltag integrieren kannst. So kannst Du bequem in den basischen Lifestyle eintauchen. 

 

Probier’s aus – Du wirst sehen, wie schnell Dein Körper auf diese Wohltaten reagiert.

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Tiefkühlprodukte – Wieviel Qualität steckt drin?

Häufig bekommen wir in unserem Basenbox-Alltag die Frage gestellt, ob es auch ok ist, zu Tiefkühlprodukten zu greifen? Wieviel Qualität steckt da überhaupt drin? Sind da noch viele Nährstoffe enthalten? Findet man in Tiefkühlgemüse mehr Nährstoffe als im frischen Gemüse? Ein paar Fragen – denen wir heute einmal auf den Grund gehen möchten.

 

Zuallererst: Wenn möglich, so FRISCH wie möglich! 😊 Ein frisches Lebensmittel und am allerbesten ein biologisch angebautes, von der eigenen Hand gepflücktes und mit Liebe, Freude und Wertschätzung verspeistes Nahrungsmittel ist mit Abstand das Beste. 

Von der Ernte in den Mund

ZEIT als wichtiger Faktor für Lebensmittel-Qualität

Der frischeste Apfel verliert an Qualität, wenn er eine ewig lange Reise bis ins Supermarktregal zurücklegen muss, um dann nach dem Kauf noch weitere Tage bei Raumtemperatur darauf zu warten, endlich verspeist zu werden. Es gilt also: Je kürzer die Zeit von der Ernte bis zum Mund, desto mehr Inhaltsstoffe sind noch im Lebensmittel enthalten.

 

Wird ein Nahrungsmittel aber schon kurze Zeit nach der Ernte tiefgefroren, bleiben die meisten Nährstoffe enthalten. Hier darf aber die Kühlkette auf dem Transportweg nicht unterbrochen werden.

 

Im Alltag ist das QualitätsmerkmalZeit“ meistens sehr schwer nachzuverfolgen. Denn woher weiß man, wie lange der Apfel schon im Regal liegt, bzw. wieviel Zeit vergangen ist, bis die Erdbeeren tiefgekühlt wurden?

Deshalb wollen wir das Thema ein bisschen mehr von der praktischen Seite beleuchten:

 

Wie wir schon erwähnt haben, wäre es natürlich am besten, man würde jeden Tag frisch kochen, noch dazu mit dem Gemüse vom Biobauern nebenan. Wir alle spüren, dass Zeit heute irgendwie zur Mangelware geworden ist, deshalb ist diese schöne Vorstellung vom frischen Kochen oft einfach nicht möglich. Daher er kleiner Do-it-yourself Tipp von uns: 

Do-it-yourself Tiefkühlmethode

Du kannst z.B. einmal eine größere Menge vorkochen und dann portionsweise einfrieren. So hast Du mit einmaligem Aufwand gleich mehrere Mahlzeiten abgedeckt.

So natürlich wie möglich

auch bei Tiefkühlgemüse

Wer uns schon ein bisschen besser kennt, der weiß, dass wir unheimlich viel Wert auf biologische bzw. unbehandelte Lebensmittel legen. Ein mit Pestiziden behandeltes Nahrungsmittel verliert nicht nur seine eigenen Abwehrkräfte, die sich der Mensch zu Nutze machen kann, sondern die ganzen chemischen Substanzen landen auch in Deinem Körper und stellen eine große Belastung dar. Darum legen wir Dir ans Herz, auch bei Tiefkühlprodukten unbedingt auf „bio“ zu achten.

 

Im Gegensatz zu konventioneller Frischware, punkten Tiefkühlobst, oder -gemüse mit einem höheren Gehalt an Vitaminen und anderen Nährstoffen, da man hier Verluste durch lange Transportwege oder Lagerung fast gänzlich ausschließen kann. Die meisten Tiefkühlprodukte werden gleich nach der Ernte blanchiert und auf -30 bis -50 Grad Celsius schockgefroren. So bleiben die meisten Nährstoffe erhalten, da der Abbau von Vitaminen und Mineralstoffen unterbrochen wird. Die Enzyme werden ruhendgelegt und die Zellstruktur bleibt intakt.

Fazit

Tiefkühllebensmittel sind per se nichts Schlechtes. Achte beim Kauf am besten auf eine gute Qualität: Bio, ohne künstliche Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffe. So kannst Du auch bei Tiefkühlprodukten für eine ausgewogene Ernährung sorgen 😊. Mehr Wissen und Tipps rund um die basische Ernährung findest Du in unserem Newsletter. 

Jetzt anmelden und Basenwissen aufladen – ein Goodie gibt’s oben drauf.

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Tipps für einen basischen Arbeitsplatz

Viel Kaffee, fettiges Essen in der Mittagspause, Kuchen als Nachtisch und ganz viel sitzen. So sieht der ein oder andere Arbeitstag im Bürojob aus. Da würde man dann gerne den Schreibtisch gegen ein Bett eintauschen. Wir zeigen Dir heute, wie Du für Deinen Körper basische Arbeitsbedingungen schaffst und voller Tatendrang in und durch den Tag startest.

 

Eines vorweg: DU kennst Dich selbst am besten und Du weißt, was Dir guttut. Betrachte diese Tipps also als Inspiration und mache davon das, was Dir zusagt.  

„Wenn man auf den Körper achtet, geht’s auch dem Kopf besser.“

Basischer Lifestyle im Büro

Schaffe Platz und Zeit für basische Momente im Arbeitsalltag. Ok, das klingt vielleicht etwas kryptisch, hier die Erklärung dazu: Unter dem basischen Lebensstil verstehen wir den Einklang von Ernährung, Bewegung und Psyche.

 

Eine ausgewogene Ernährung mit vielen basischen Lebensmitteln ist wie Urlaub für den Körper und kann schließlich auch Deine Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Regelmäßige körperliche Betätigung, Entspannung und der Blick auf das Positive verschönern den Arbeitstag zusätzlich.

Nachweislich produktiver Dank „gesundem Arbeitsplatz“?

Dieser Frage widmete sich ein Forscherteam aus der Universität im niederländischen Twente, ÄrztInnen und CBRE-ExpertInnen (Recherche-ExpertInnen) im Zuge der Studie „The Snowball Effect of Healthy Offices“. Aus den Studienergebnissen lassen sich 5 Tipps für Deinen Büroalltag ableiten:

1. Mehr Pflanzen im Büro

Je mehr Zimmerpflanzen Deinen Arbeitsplatz begrünen, desto besser fühlst Du Dich. Der Bogenhanf beispielweise zählt zu den Pflanzen, die besonders viel Sauerstoff produzieren.

2. Gute Beleuchtung

Schaffe Dir einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz. Deine Augen freuen sich über angenehmes Tageslicht.

3. Weniger Sitzen, Mehr Stehen

Steharbeitsplätze tragen nachweislich zur Produktivität bei. Sie sorgen zudem für Abwechslung und einen Perspektivenwechsel auf das ein oder andere knifflige Projekt.

4. Bewegung und Entspannung

Yoga, Meditation oder sonstige körperliche oder seelische Erholungsprogramme sind wie Wellness für Körper und Kopf. Auch während der Arbeitszeit dürfen kleine Auszeiten nicht fehlen. Im Gegenteil, sie bringen den Produktivitätsmotor auf Hochtouren. 

5. Ausgewogene Ernährung

„Wenn man auf den Körper achtet, geht’s auch dem Kopf besser.“ Die deutsche Modeschöpferin Jil Sander trifft mit diesem Zitat genau in’s Schwarze. Der Körper – und schließlich auch der Kopf – freut sich über viel Gemüse und eine abwechslungsreiche bunte Ernährung. Da möchte man im Arbeitsalltag voll durchstarten. Ganz viele basische Rezepte findest Du übrigens hier – perfekt zum Vorkochen.

Basenkur im (Home)-Office

3 basische Bio-Gerichte pro Tag für ein bis zwei Wochen. Während einer Basenkur schenkst Du Deinem Körper überwiegend Gemüse, verzichtest auf zu viele „Sauermacher“ und kannst mit Entspannung und Bewegung Deinem Körper zusätzlich etwas Gutes tun. Wir, die Basenbox, liefern täglich 3 basische Bio-Gerichte an unsere Basenkur-KundInnen in’s Home oder Office. Perfekt, wenn einem die Zeit zum Kochen fehlt.

Das brachte uns auf die Idee, die Basenkur in Wiener Unternehmen zu bringen. Mehr zu unseren Basenbox-Firmenpaketen erfährst Du hier.

Du kannst eine Basenkur übrigens auch selber machen. Hierfür haben wir ein Do-it-yourself-Basenkur-Programm entwickelt. Melde Dich zu unserem Newsletter an, und es wird Dir zugeschickt.

Ich hoffe wir konnten Dir helfen, Deinen Arbeitsalltag etwas basischer zu gestalten. Mehr Wissen rund um das Thema basische Ernährung findest Du in unserem Basenblog, der sich jeden Monat wächst.

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Quelle: https://www.cbre.nl/en/healthy-offices-research

Basenkur – Wie lange? Wie oft?

Mittlerweile haben zahlreiche Menschen das Wort „Basenkur“ schon einmal gehört bzw. sogar auch schon selbst ausprobiert! Das freut uns wahnsinnig, denn als wir vor 5 Jahren die Basenbox gegründet haben, kannte man „basisch“ nur aus dem Chemieunterricht. 

 

– Kann man sich ein Leben lang basisch ernähren?

– Wie lange sollte ich eine Basenkur durchziehen?

– Wie oft im Jahr ist eine Basenkur sinnvoll?

Diesen häufig gestellten Fragen wollen wir heute gemeinsam mit Dir auf den Grund gehen.

Zuerst einmal ist eines wichtig: Wir sind alle individuell! Es gibt nicht DIE Ernährungsform, die für jeden Menschen gleich gut ist. Das macht die Sache nicht unbedingt einfach, aber auf jeden Fall spannend. 😊 Was man aber schon machen kann, ist ein paar Annahmen treffen, die für die meisten Menschen gelten. Wichtig ist hier, dass man sein „Selbstbewusstsein“ schult. Damit meinen wir: Sich seiner selbst bewusst sein. Das bedeutet, dass man die Fähigkeit erlernt, physische und psychische Signale zu erkennen und zu deuten. Gerade beim Thema Gesundheit ist es essenziell zu verstehen, dass DU Dich am besten kennst, am besten spürst und am besten beobachten kannst. Das kann Dir von niemandem abgenommen werden – und das ist auch gut so! Überspritzt gesagt: Wenn Dir von allen Seiten eingeredet wird, dass Paprika gesund ist, Du Dich aber jedes Mal unwohl fühlst, nachdem Du Paprika gegessen hast, dann ist der Paprika für Dich einfach nicht optimal. So einfach ist das 😊.

Basisch? Was bedeutet's?

Bevor wir uns über die Dauer und Häufigkeit einer Basenkur Gedanken machen, wollen wir noch einmal kurz zusammenfassen, was „basisch“ eigentlich bedeutet und worauf es im Groben ankommt.

In der Basenbox versuchen wir das Wort „basisch“ immer synonym für einen basischen Lebensstil zu verwenden. Mit der Ernährung allein kann man schon sehr viel erreichen, aber es ist unheimlich wichtig auch immer die Bewegung und unsere Psyche im Blick zu behalten, wenn es um Gesundheit geht. Gesundheit bedeutet „heil sein“ und „heil sein“ bedeutet „ganz sein“ – deshalb versuchen wir immer einen ganzheitlichen Ansatz zu vermitteln.

Bei uns stehen ganz klar basische Lebensmittel im Vordergrund, aber da der Körper auch Säuren braucht, um reibungslos zu funktionieren, enthalten Basenbox-Produkte auch ausgewählte Zutaten, die nicht basisch sind. Es geht um Vollwertigkeit, um Balance.

Außerdem geht es bei einem basischen Lifestyle um Vitalität und das seelische Wohlbefinden. Der basische Lifestyle beinhaltet daher auch Stressreduktion, gestärktes Bewusstsein, körperliche Bewegung und eine positive Einstellung zum Leben.

Gemüse

Darum geht’s – Pflanzenfressen. So gut wie alle Gemüsesorten sind basisch und dass Gemüse gesund ist, weiß man von der Großmutter – und die hat immer Recht! 😊

Hülsenfrüchte

Sie sorgen für ein hohes Maß an pflanzlichen Proteinen – die ideale Alternative zu tierischem Eiweiß. Proteine brauchen wir zum Aufbau unserer Zellen, Muskeln, Nägel, Haare u.v.m. Zwar sind Hülsenfrüchte nicht basisch, trotzdem sind sie äußerst gesund und daher Teil des Basenbox-Angebots.

Kräuter

Kräuter stecken nicht nur voller Geschmack, sondern voller gesunder ätherischer Öle, Bitterstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind das „Salz in der Suppe“ der basischen Ernährung.

Obst

Ähnlich wie Hülsenfrüchte, sind viele Früchte nicht basisch, wegen des hohen Fruchtzuckergehalts. Trotzdem darf man ihre tollen Eigenschaften nicht missen. Sie stecken voller wichtiger Vitamine und Ballaststoffe und sorgen für natürliche Süße.

Vollkorngetreide

Proteine, Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe – es steckt voller essenzieller Inhaltstoffe, die der Körper dringend benötigt. Getreide ist nicht basisch, aber so wohltuend, dass es zum Einsatz kommt. Wichtig ist es, zur Vollkornvariante zu greifen und nicht zum klassischen Weißmehl.

Pseudogetreide

Im Gegensatz zum Vollkorngetreide sind die meisten Pseudogetreidesorten basisch. Dazu zählt z.B. Quinoa, Amaranth oder Buchweizen.

Gesunde Öle

Sie werden in der Säure-Basen-Theorie als „neutral“ eingestuft, sind also weder sauer noch basisch und liefern unserem Körper wertvolle Energie, wichtige Fettsäuren und sorgen für eine langanhaltende Sättigung.

Trinken

Ausreichend Flüssigkeit löscht nicht nur unseren Durst, sondern ist gleichzeitig Transportmittel, Lösungsmittel, Reinigungsmittel und Heilmittel.

Nun verraten wir Dir, wie Du mit Bewegung und Psyche den basischen Lifestyle ergänzt. (einfach auf die grünen Balken klicken. Sie klappen dann auf.) 
 

Übungen

Körperliche Aktivität gehört genauso zum Basenlifestyle wie die Ernährung und unsere Psyche. Darum ist es wichtig, auch immer aktiv die Hände und Füße zu verwenden und am besten viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen!

Bewusstsein

Das Bewusstsein und Bewusstmachen ist Voraussetzung für eine Steigerung der Lebensqualität. Wer nicht merkt, nicht spürt und reflektiert, wird sich schwertun, Veränderung wahrzunehmen. Daher ist es wichtig, die Selbstwahrnehmung durch Aufforderung und Analysehilfen zu fördern.

 

Stressreduktion

Stress macht sauer – im wahrsten Sinne des Wortes. Um Stress zu vermeiden und die innere Balance zu fördern, versuchen wir Dir auch immer wieder Methoden zur Stressreduktion zu vermitteln.

Basenkur - einfach erklärt.

Im Zuge einer Basenkur ernährt man sich basenüberschüssig. Das bedeutet, es landen ca. 80 % Basenbilder (Gemüse, Obst, Kräuter …) auf Deinem Teller und ca. 20 % gute Säurebilder (Hülsenfrüchte, Nüsse,…). 3 Mahlzeiten pro Tag, 5 Stunden Pause zwischen den Gerichten, viel Wasser trinken und Zeit für Entspannung und Bewegung. – so sieht eine mehrtägige Basenkur aus. Egal, ob man sie selber macht, also die Gerichte selbst zubereitet (kleiner Tipp: Wir haben ein kostenloses Do-it-yourself-Programm für Dich – dieses findest Du ganz unten) oder sich von uns bekochen lässt.

Eine mehrtägige Basenkur bewirkt Folgendes:

Wie man von 5 Tagen Basenkur profitiert:

Du siehst also, viele Wege führen nach Rom und für jeden ist ein anderer Weg der passendere.

Und wenn Du das Gefühl hast, das ist alles gar nichts für Dich, dann ist das selbstverständlich auch in Ordnung!

Basenkur - Wie lange? Wie oft?

Es gibt Personen, die fühlen sich wohler, Dinge „radikal“ anzugehen. Zu denjenigen passt dann eine 10-tägige Basenkur 3x im Jahr mit täglichem Fitnesspensum und „auferlegten“ Entspannungsübungen viel besser als zu anderen, die es lieber sanft und gemütlich angehen. Für die wiederum eignen sich schon ein paar Basentage häufiger übers Jahr verteilt mehr, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Ein Leben lang basisch?

Es ist sogar möglich, sich ein Leben lang basenüberschüssig zu ernähren, ohne Angst haben zu müssen, dass einem etwas fehlt – ganz im Gegenteil, man kann gesundheitlich enorm davon profitieren. 😊

Versuche mal für Dich herauszufinden, welcher Typ Du bist. Du wirst sehen, es ist sehr spannend, einfach mal darüber nachzudenken, welche „Gesundheitsstrategie“ am besten zu einem passt. Wer jetzt Lust bekommen hat, ganz tief in dieses Thema einzutauchen, dem haben wir hier ein paar relevante wissenschaftliche Studien über die basische Ernährung aufgelistet. Ein Blick zahlt sich aus!

1. http://www.hudsonvalleyfunctionalmedicine.net/sites/default/files/acidbasebalance.pdf

Acid-Alkaline Blance: Role in chronic Disease and Detoxifiation

Deanna M. Minich, PhD, FACN, CNS and Jeffrey S. Bland, PhD, FACN

 

2. https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2008/01_08/EU01_016_019.qxd.pdf

Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund von Dr. oec. troph. Ute Alexy und Prof. Dr. Remer (2007) DONALD-Studie:

Übersäuerung schadet Knochenstabilität von Kindern und Jugendlichen

 

3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21481501

Diet-induced metabolic acidosis.

Hospital General Juan Cardona, c/ Pardo Bazán s/n 15406 Ferrol, La Coruña, Spain

 

4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3195546/

The Alkaline Diet: Is There Evidence That an Alkaline pH Diet Benefits Health?

Gerry K. Schwalfenberg

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Du hast Lust auf basische Entgiftung bekommen? Dann bestell heute Deine Basenkur und erhalte morgen Deine erste Box. Wir beliefern Dich täglich mit 3 frisch zubereiteten basischen Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen). Wir empfehlen die Kur für 5-10 Tage zu machen. Ab 10 Tagen gibt es 30 € Rabatt. Mehr Info dazu findest Du hier.

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13 Lebensmittel für Deine basische Einkaufsliste

Wer sich mit der basischen Ernährung noch nicht so viel befasst hat, der denkt vielleicht im ersten Moment: „Das klingt viel zu kompliziert – das fang ich gar nicht erst an!“ Hier können wir aber beruhigen: basisch ist ganz einfach 😊 Und damit Du auch gleich loslegen kannst, haben wir Dir eine basische Einkaufsliste zusammengestellt, die Dich bei Deinem Besuch im Supermarkt begleiten kann.

Eines vorweg: Bei der basischen Ernährung geht es darum, sich großteils (80%) von basischen bzw. basenbildenen Lebensmitteln zu ernähren. Diese stecken voller Nährstoffe und versorgen Deinen Körper mit allem was er braucht. Gute Säurebildner dürfen ebenfalls im Einkaufswagen laden (20%). Hülsenfrüchte und Vollkorn-Getreide gehören beispielsweise zu den guten Säurebildnern. Sie hinterlassen im Körper Säuren und liefern gleichzeitig viele basische Mineralstoffe, die der Körper unbedingt braucht. Lass Dich aber nicht von Zahlen verwirren und hören auf Deinen Körper. Er sagt Dir, was Dir guttut – versuche in Dich hineinzufühlen. Falls Du Dich mehr für das Thema interessierst, empfehlen wir Dir unsere Basenbox-Buch. Die folgende Einkaufsliste ist ein Mix aus Basenbildnern und guten Säurebildner. Viel Spaß beim Shoppen.

13 Lebensmittel für Deine basische Einkaufsliste

1. Gemüse, Obst, Pilze

Alle Farben, alle Formen und am besten bio! Hier gibt es NICHTS, was Du nicht essen solltest. Pack einfach genau das in Deinen Einkaufswagen, dass Dich anhüpft. (Frisch ist hier natürlich das Beste, aber Du kannst auch gerne zu Tiefkühlprodukten greifen – diese enthalten ebenfalls viele Vitamine und Mineralstoffe.)

2. Hülsenfrüchte

Weiße Bohnen, dicke Bohnen, Pferdebohnen, Kidneybohnen, rote Linsen, gelbe Linsen, Belugalinsen, Kichererbsen -> Auch bei den Hülsenfrüchten greif zu dem, was Dich anzieht. Versuche die Hülsenfrüchte aus der Dose eher durch trockene zu ersetzen, weil die Dosenflüssigkeit meistens von minderer Qualität ist. Die trockenen Hülsenfrüchte müssen einfach nach Anleitung gekocht werden.

3. Nüsse, Kerne

Walnüsse, Haselnüsse, Paranüsse, Cashewkerne, Mandeln, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, oder Kürbiskerne. Greife immer zur ungesalzenen, ungerösteten Variante und schon versorgst Du Deinen Körper mit wertvollen Fettsäuren, Vitamine und Spurenelemente.

4. Samen, Sprossen

Leinsamen, Chiasamen, Flohsamenschalen, Sesam, Mungbohnensprossen, Buchweizensprossen, Bockshornkleesprossen u.v.m. Sie liefern jede Menge Ballaststoffe und verfeinern z.B. Dein Müsli am Morgen.

5. Trockenfrüchte

Rosinen, Datteln, Dörrzwetschgen, Marillen, Cranberrys oder getrocknete Feigen. Trockenfrüchte haben zwar einen hohen Fruchtzuckergehalt, enthalten aber ebenso viele wichtige Mineralstoffe und dürfen deshalb auf jeden Fall in Deine Einkaufstasche.

6. Brot

Vollkorn ist hier Dein Stichwort! Sehr viele Brote bezeichnen sich als „Vollkorn“, enthalten aber einen großen Anteil Weißmehl. Achte hier auf die Zutatenliste und wähle 100% Vollkorn. Dinkel-, Roggen-, Kamut-, Emmer- oder Einkornbrot schmecken himmlisch.

7. Vollkornprodukte, Pseudogetreide

Reis, Dinkel, Roggen, Einkorn, Emmer, Hafer, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hirse, Maisgries (Polenta). Greife auch hier immer zur Vollkornvariante und dann kannst Du entweder einfach das ganze Korn zubereiten, oder suchst z.B. nach Nudeln in diesen Varianten. Auch Vollkornmehle eignen sich hervorragend, um selbst Pizzateig herzustellen, oder eigenes Brot zu backen.

8. Pflanzliche Milchprodukte

Milchprodukte aus tierischen Quellen sind nicht basisch. Deshalb kannst Du versuchen auch einfach mal zu Pflanzenmilch zu greifen. Hafermilch, Mandel-, Haselnuss- oder Sojamilch sind nicht nur viel basischer, sondern schmecken auch köstlich. Hier gibt es mittlerweile sogar schon „Schlagobersersatz“ zum Kochen, bzw. herrliche Joghurtalternativen.

9. Aufstriche, Dips

Versuche Dich auf die pflanzlichen Varianten zu konzentrieren. Ein Aufstrich ist entweder kinderleicht selbstgemacht, oder Du probierst es mal mit Humus, Gemüsedips oder Kräuterpesto (auch hier gilt: so natürlich wie möglich und am besten ein Pesto ohne Käse). Wir haben auch ein paar Aufstrich-Rezepte für Dich: Erbsen-Zucchini-Aufstrich, Belugalinsen-Aufstrich

10. Saucen, Pestos

Am besten wäre es natürlich, wenn Du Dir Deine Saucen selbst zubereitest, aber hier soll es ja um „unkompliziert“ und „alltagstauglich“ gehen, deshalb kannst Du ruhig auch zu fertigen Bio-Tomatensaucen oder Kräuterpestos greifen. Sie helfen Dir, Deine Speisen zu verfeinern.

11. Öle, Fette

Kaltgepresste Pflanzenöle sind hier besonders wichtig! Lege Dir eine breite Palette davon zu, sodass Du zuhause immer aus einer großen Auswahl wählen kannst. Die Pflanzenöle sollten eher nicht zum Kochen verwendet, sondern besser danach über die Gerichte geträufelt werden. Olivenöl, Kürbiskern-, Lein-, Walnuss-, oder Hanföl versorgen Dich mit den besten Nährstoffen.

Zum Braten kannst Du Dir Kokosöl, Ghee oder auch Sonnenblumenöl besorgen. Diese Fette sind sehr hitzebeständig und eignen sich hervorragend zum Kochen.

12. Essig

Naturtrüber Apfelessig wirkt besonders basisch und hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Aber auch ein Balsamicoessig (obwohl er etwas mehr Zucker enthält) kann Deine Speisen köstlich schmecken lassen.

13. Kräuter und Gewürze

Auch hier gibt es keine „DONTs“. Mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen verzauberst Du nicht nur geschmacklich jede Speise, sondern gibst ihr auch noch den absoluten Gesundheitskick.

Das sind jetzt mal die Grundlage, die Du immer Zuhause haben kannst. Damit das alles noch praktischer wird, haben wir Dir eine Liste zum Ausdrucken zusammengestellt, die Du einfach in Deiner Geldbörse „wohnen“ lassen kannst.

Mit diesen Lebensmitteln kannst Du Dir nach Lust uns Laune Gerichte zaubern. Ein paar Rezeptinspirationen findest Du hier. Pssst: In unserem Newsletter gibt’s jedes Monat ein neues Rezept. 

Hier Einkaufsliste downloaden

In der Einkaufsliste findest Du eine genauere Auflistung von Basenbildnern und guten Säurebildnern. Einfach downloaden, ausdrucken und einkaufen. 🙂 

Basenkur in Wien

Keine Lust auf Einkaufen und Kochen? Kein Problem. Wir, die Basenbox, zaubern aus ganz viel Gemüse täglich 3 basische Bio-Gerichte (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) und bringen sie vor Deine Haustüre. So kannst Du Deinen Körper entgiften, Deine Nährstofftanks aufladen und die Fettverbrennung ankurbeln. Der Körper wird es lieben. Alle Infos dazu findest Du hier.

6 Tipps, damit Kinder mehr Gemüse essen

Gemüse, Gemüse, Gemüse! Schon für uns Erwachsene ist es manchmal schwer, ausreichend Gemüse zu essen. Wie sollen wir dann als gutes Beispiel vorangehen, wenn es um den Gemüsekonsum unserer Kinder geht?

Wir haben heute ein paar ganz einfache Ernährungstipps für Dich, wie Dir das im Handumdrehen gelingt und als kleine Nebenwirkung wirst Du sehen, dass auch Dein eigener Gemüsekonsum automatisch in die Höhe schnellt. 😊

Zuerst wollen wir noch einmal die Wichtigkeit von Gemüse herausstreichen. Bei uns Europäern wird Gemüse ja meistens ein bisschen stiefmütterlich behandelt, weil es fast immer als „Beilage“ tituliert wird. Gemüse hat aber im Vergleich zu jeder anderen Lebensmittelkategorie so unglaublich viele positive Eigenschaften zu bieten: Es ist möglich ausschließlich mit Gemüse seinen kompletten Nährstoffbedarf zu decken. Darunter fallen alle Vitamine und Mineralstoffe, ausreichend Eiweiß, gesunde Fette, Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Fähigkeiten findet man sonst in keiner Nahrungsmittelkategorie.

 

Wieso fällt uns das Gemüseessen aber so schwer?

Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist! Wir haben uns daran gewöhnt, dass Gemüse eine Beilage ist. Aber das schöne ist, dass wir auch hier ganz leicht alte Muster verändern können – wenn wir das wollen … 

Kinder sind Nachmacher – im positivsten Sinn! Sie studieren akribisch die Mimik, Gestik und das Verhalten ihres Gegenübers und versuchen es nachzuahmen. Wer denkt, ein 2-jähriges Kind bekommt eh nicht so viel mit – der irrt! Gerade in diesem Alter wird das gesamte Umfeld gescannt, gespeichert, analysiert und kopiert. Als Eltern darf man deshalb immer mit bestem Beispiel vorangehen. 😊

Und genau dieses Verhalten kann man sich zu Nutze machen, wenn es um’s „Gemüseessen“ geht. Hier kommen ein paar kleine Tricks, wie gesunde Lebensmittel zur puren Freude für Kinder werden:

6 Tipps - So werden die Kleinen zu Gemüseessern

1. Viele, viele bunte Formen

Kinder lieben Farben (da hat man bei Gemüse schon mal einen enormen Vorteil, denn das gibt es in absolut allen erdenklichen Farben) und Formen. Wenn es jeden Tag gewürfelte Karottenstückchen zum Essen gibt, dann wird das irgendwann eintönig und langweilig. Darum ist ein ganz einfacher Tipp: Verschiedene Formen. Würfeln, Spalten, Kreise, Spiralen, Raspeln, Quadrate, Streifen oder Dreiecke. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um Formen geht. Du wirst sehen: Dein Kind fängt automatisch an mehr Interesse am Gemüse zu zeigen, sobald es aufregende bunte Formen auf seinem Teller findet.

2. Binde Deine Kinder in die Vorbereitungen ein

Wenn es um Kochen und Kinder geht, dann denkt man schnell einmal an Gefahr. Messer, heiße Temperaturen und schwere Gegenstände lassen uns dazu tendieren, die Kinder möglichst aus der Küche fernzuhalten. Dabei vergisst man gerne, dass es unzählige total sichere Möglichkeiten gibt, die Kleinen in der Küche zu integrieren:

Sie könnten helfen, die Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu holen, sie von der Verpackung zu befreien, sie in eine Schüssel zu geben, abzuwaschen oder zu trocknen, den Knopf am Mixer zu betätigen, oder den Kochlöffel zu halten. Diese Kleinigkeiten führen dazu, das Interesse des Kindes für die Nahrungsmittel zu wecken. Je intensiver sich ein Kind mit einem Lebensmittel beschäftigt hat, desto höher ist die Chance, dass es auch Lust entwickelt, dieses zu essen.

3. Ready-to-eat

Manchmal muss es richtig schnell gehen! Jeder weiß, dass es hin und wieder nur einen Bruchteil von Sekunden dauert, bis aus einem harmonischen Spiel unter kleinen Geschwistern plötzlich ein hysterischer Mini-Krieg entfacht wird. Essen kann da Wunder bewirken, um die Kleinen etwas abzukenken. Wer dann erst anfangen muss Orangen zu schälen, oder Gemüse zu waschen und zu schneiden, der verliert wertvolle Sekunden 😊 Deshalb kannst Du in Deinem Kühlschrank einfach immer ein paar vorgeschnittene Obst und Gemüsesticks aufbewahren und die als „Wunderwaffe“ einsetzen.

4. Immer zuerst Gemüse anbieten

Kinder sind immer hungrig. Und das ist auch gut so, denn was so ein kleiner Kinderkörper zu leisten hat, erfordert enorm viel Energie. Da ist es hilfreich diese Energie in Form von gesunden Lebensmitteln zur Verfügung zu stellen. Anstatt allgemein zu fragen: „Worauf hättest Du denn Lust?“ könntest Du die „Wie wär’s mit einem Karotten-Männchen“-Strategie ausprobieren. Biete Deinen Kindern einfach immer zuerst die gesunden Dinge an und Du wirst sehen, das sich ganz schnell herauskristallisiert, dass sie diese Lebensmittel lieben.

5. Vorbildfunktion

Wie schon erwähnt, versuchen Kinder immer alles nachzuahmen. Wenn Du also zum Gemüsejunkie mutierst, werden es Dir Deine Kinder nachmachen. Setz Dich beiläufig beim Spielen neben sie und iss genüsslich ein paar Apfelschnitzen, Gurkenscheiben oder Karottensticks. Es wird nicht lange dauern und sie werden mit Begeisterung mitmachen!

6. Smoothies

Durch die natürliche Süße ist es meistens nicht so schwer die Kleinen zum Obstessen zu überreden. Bei Gemüse sieht es da oft schwieriger aus. V.a. Lebensmittel wie Spinat, Sellerie oder rote Rübe zählen nicht sofort zu den Lieblingsspeisen von Kindern. Hier kannst Du probieren in einen Obst-Smoothie einfach ein paar Gemüsestücke mitzuverarbeiten. So erhalten sie eine enorm große Nährstoffvielfalt!

Diese Tipps sind kinderleicht und können kleine Wunder bewirken! Probiere es einfach mal aus und finde heraus, welche Methoden bei Deinen Kindern am besten funktionieren. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass sich die ganze Familie gesünder ernährt. 😊

Basenkur für die Großen

Die wunderbaren Vorteile der Gemüsewelt sollen nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen genießen. Wir, die Basenbox, zaubern aus ganz viel Gemüse täglich 3 basische Bio-Gerichte (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) und bringen sie vor Deine Haustüre. So kannst Du Deinen Körper entgiften, Deine Nährstofftanks aufladen und die Fettverbrennung ankurbeln. Der Körper wird es lieben. Alle Infos dazu findest Du hier.

Kann Ernährung bei Allergien helfen?

In den letzten 20 Jahren haben Allergien einen regelrechten Aufschwung erlebt und es gibt heftige Diskussionen über dieses Problem. Die Argumente reichen von „Früher hat man Allergien einfach noch nicht als solche erkannt“, über „Unser heutiger Lebensstil mit Stress, ausgelaugten Böden und Umweltverschmutzung fördert Allergien“ bis hinzu „Bei mir liegt das einfach in der Familie“.

Wir wollen das Thema heute aus ernährungswissenschaftlicher Sicht etwas näher beleuchten.

5 Fragen - 5 Antworten

1. Symptome bei ernährungsbedingten Allergien?

Allergien gehen Hand in Hand mit Hautveränderungen, einer Verengung/ Verstopfung der Nasennebenhöhlen, der Nasenpassage und der Lunge. Bei Menschen mit einer chronischen Verengung und wiederkehrenden Atemwegsbeschwerden, werden die Symptome bei saisonalen Allergien noch verschlimmert.

2. Was hat Milch damit zu tun?

Es gibt Versuche, bei denen man Milchprodukte aus der Ernährung der TeilnehmerInnen gestrichen hat und so eine Verbesserung der Nasennebenhöhlenbelüftung und Atemwege erzielen konnte.

In einem Artikel im Journal of The American Medical Association von 1966 heißt es: 4 Kinder mit häufig wiederkehrendem Schnupfen und Bronchitis wurden untersucht. Jedes Kind hatte 1 Elternteil mit denselben Symptomen. Weitere 4 von insgesamt 11 Geschwistern waren ebenfalls von den gleichen Symptomen betroffen. Alle 4 Studienteilnehmer, plus deren betroffene Elternteile und Geschwister konnten nur durch das Weglassen von Kuhmilchprodukten von ihren Symptomen befreit werden.

Achtung: Das bedeutet im Umkehrschluss nicht unbedingt, dass jeder Patient mit Nasennebenhöhlenproblemen durch das Weglassen von Milchprodukten geheilt werden kann, aber die Ergebnisse sollten Anlass dafür sein, der Sache näher auf den Grund zu gehen. Natürlich ist die Anzahl der Studienteilnehmer hier mehr, als überschaubar, dennoch ist die Symptombefreiung bei 100% der Patienten signifikant.

3. Was haben Allergien mit dem Immunsystem zu tun?

Der amerikanische Arzt Dr. Michael Hollie (Allergologe und Immunologe am Hamilton Medical Center) sprach in einem Interview über seine Erfahrungen:


 „Meine Praxisbeobachtungen decken sich mit dem JAMA Artikel von 1966. Viele Patienten erleben eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome, wenn sie Milchprodukte für eine Zeit lang aus ihrer Ernährung streichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Symptome einen allergischen oder nichtallergischen Ursprung haben. Darum ermutige ich meine Patienten einfach einmal auszuprobieren Kuhmilch z.B. durch Pflanzenmilch zu ersetzen. Bei Patienten, die über häufige Krankheitsanfälligkeiten klagen, erheben wir einen Immunstatus, die psychische Befindlichkeit, wir erkundigen uns über äußere Umweltfaktoren, und v.a. den Ernährungsstatus. Auch hier ist eindeutig eine Korrelation zwischen einer unausgewogenen Ernährungsweise, geprägt von nährstoffarmen Lebensmitteln, viel Zucker, gesättigten Fetten, wenig Gemüse oder Obst und einem schwachen Immunsystem zu erkennen.“

 

 

Es gibt also unglaublich viele Indizien, die dafür sprechen, dass man sich bei einer Allergie nicht gezwungenermaßen seinem Schicksal ergeben muss, sondern schon durch ein paar kleine Schrauben sehr viel verändern kann.

Als Basenbox dürfen wir täglich genau solche Erfahrungen machen, worüber wir unendlich dankbar sind. Wir wissen: Die Art und Weise, wie wir uns ernähren hat auf allen Ebenen einen Einfluss auf uns.

 

Vergiss nicht: Niemand kennt Dich so gut, wie Du Dich selbst. Niemand kann besser in Dich hineinsehen als Du selbst. Und niemand kann Dinge besser zum Positiven verändern als Du selbst! Du bist Dein innerer Arzt! Dein Körper spricht ständig mit Dir: Hör ihm zu, damit Du verstehst, was Dir guttut! 🙂 

4. Ballaststoffreiche Kost als Lösung?

Eine weitere Studie an Mäusen hat ergeben, dass eine ballaststoffreiche Ernährung signifikante Unterschiede des Darmbakterienmilieus, der Immunzellenantwort und bei allergischen Reaktionen auf Lebensmittel im Vergleich zu einer ballaststoffarmen Ernährung gezeigt hat. Ein hoher Ballaststoffkonsum ist die Nahrungsgrundlage unserer guten Darmbakterien, die wiederum die Widerstandskraft unseres Immunsystems stärken, welches uns vor Allergien schützt.

Auch bei Frauen hat die Einnahme von probiotischen Darmbakterien während der Schwangerschaft zu einer Reduktion von allergischen Hautreaktionen beim Kind geführt. Es gibt also eindeutige Anhaltspunkte, dass unsere Ernährungsweise einen Einfluss auf die Entwicklung von Allergien hat. Leider mangelt es jedoch an Studien, die tiefer in die Materie eindringen. 

5. Was Du selbst bei Allergien tun kannst?

Wir wollen Dir zum Schluss noch ein paar Tipps mitgeben, die Du in Deinen Alltag einbauen kannst, wenn Du an einer Allergie leidest:

Wir wissen, dass jede Umstellung v.a. am Anfang mit viel Aufwand verbunden ist und es auch Geduld braucht, bis sich neue Gewohnheiten etabliert haben. Deshalb sei nicht zu streng mit Dir und versuche Schritt für Schritt die Dinge in Deinem Leben zu verändern, die Du schon immer ändern wolltest. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Basenkur - ganz ohne...

… Gluten oder tierische Produkten möglich. Wir, beliefern Dich täglich mit 3 basischen Bio-Gerichten. Das tut dem Körper gut und überschüssige Säuren können abtransportiert werden. Die Basenkur gibt es in ganz Wien  und wird Dir vor Deine Haustür oder an Deinen Arbeitsplatz geliefert. Nach ein paar Tagen beginnt der Körper zu entgiften, den Nährstofftank aufzuladen und die Fettverbrennung anzukurbeln.

Basische Ernährung – nachhaltig zum Wohlfühlgewicht

Radikale Diäten mit kurzfristigen Erfolgen und Jojo-Effekten – das ist nicht nur frustrierend, sondern auch nicht gut für Deinen Körper. „Nachdem Gewichtszunahme meistens nicht nur mit Bewegungsmangel, sondern oft mit dem Griff zu ungesunden Lebensmitteln einhergeht, hat Übergewicht bei fast allen Menschen dieselbe Ursache: ÜBERSÄUERUNG.“, so Ernährungswissenschaftlerin Philippa.

Gewichtszunahme durch Übersäuerung?

Lebensmittel wie Fast Food, viel Fleisch, Weizenprodukte, Softdrinks, wenig Bewegung und Stress hinterlassen Säuren in unserem Körper. Diese Säuren müssen durch Basen neutralisiert werden, damit die unterschiedlichen pH-Milieus in unserem Körper konstant gehalten werden können. Stehen nicht genug Basen zur Verfügung, werden sie entweder den Knochen, Muskeln und Geweben geraubt, oder es werden Fettzellen produziert, die die Säuren umschließen, um so die Organe vor der Säureflut zu schützen. Die Folge: Gewichtszunahme.

Abnehmen mit basischer Ernährung?

Unser Körper liebt Basen. Hat er zu viele Säuren in Fettzellen eingeschlossen, werden diese durch basische Kost wieder aufgelöst. Mit basischen Lebensmitteln können Säuren also ausgeglichen und Fettzellen abgebaut werden. So purzeln die Kilos oft ganz automatisch. Im Idealfall schenkst Du Deinem Körper ca. 80 % basische und 20% gute säurebildende Nahrungsmittel – das ist die sogenannte 80/20-Regel.

Die 80/20 - Regel

Bei der basischen Ernährung geht es grundsätzlich darum, sich ausgewogen zu ernähren. Dabei liegt der Fokus auf hochwertigem Obst und Gemüse, Sprossen, Hülsenfrüchten, Samen, Nüssen und Vollkorn-Getreide.

Es gilt die Grundregel: 80 % basenbildende Lebensmittel, 20 % säurebildende Lebensmittel – So hältst Du Deinen Säure-Basen-Haushalt in Balance. Am besten greift man neben viel buntem Gemüse zu guten Säurebildnern und achtet darauf, die schlechten Säurebildner nicht so oft auf den Teller oder ins Glas zu lassen. ☺ Was basisch oder sauer macht, findest Du hier: 

Basische Lebensmittel

– Gemüse

– Salate

– ausgewähltes Obst (Ananas, Äpfel, Bananen, Birnen, Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Kiwis, Mangos, Melonen, Nektarinen, Oliven, Orangen, Pfirsiche, Pflaumen, Weintrauben, Zitronen, …)

– Sprossen und Keime

– Kräuter & Gewürze

Neutrale Lebensmittel

– Butter

– Ghee

– Olivenöl

– Mandelöl

– …

Gute Säurebildner

– Hülsenfrüchte

– Vollkorngetreide (-produkte)

– Hirse und Vollkornreis

– Pseudogetreide (z.B. Quinoa, Buchweizen)

– Hafer

– Nüsse

– Ölsaaten (Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam etc.)

Schlechte Säurebildner

– Wurst

– Fisch

– Milch und Milchprodukte

– Softdrinks

– Süßigkeiten

– Zucker

– Chips & Co

– Alkohol

– Kaffee

– Kohlensäurehaltige Getränke

– Weißmehl

5-10 Tage Basenkur – Fettverbrennung ankurbeln

 

3 Mahlzeiten pro Tag, 5 Stunden Pause zwischen den Gerichten, viel Wasser trinken, viel Platz für Gemüse am Teller und Zeit für Entspannung und Bewegung. – so sieht eine mehrtägige Basenkur aus und sie…

Hol Dir unser kostenloses “Do-eat-yourself” 5-Tage-Basenkur-Programm. Oder Du lässt Dich von uns bekochen. Wir bieten Basenkuren in ganz Wien an – täglich werden Dir 3 frisch zubereitete basische Bio-Gerichte geliefert (nachhause oder ins Büro). Mehr Info dazu findest Du hier.

„Ich habe schon 12 kg mit eurem tollen Essen abgenommen. (in 1,5 Monaten) Danke für alles! Ich bin total happy mit dem köstlichen Essen und euren tollen Support.“
Basenkur-Teilnehmerin

 

„Euer Essen schmeckt mir jeden Tag auf’s Neue! 8 kg Gewichtsabnahme (in 1 Monat), mehr Energie, ein großer Wohlfühlfaktor sind bei schmackhaftem Essen ein Hammer. Danke.“

Basenkur-Teilnehmerin

Basenkur im Profisport – 10 Fragen an Daniel Luxbacher

Basenkur im Profisport? Daniel Luxbacher, Profifußballspieler der österreichischen Bundesliga im Verein SKN St. Pölten testete 10 Tage unsere Basenkur. Täglich wurden er und seine Frau mit jeweils 3 basischen, frisch zubereiteten Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) beliefert.
 
Wie es ihm dabei ergangen ist und wie sich die Kur auf seine sportliche Leistung ausgewirkt hat, erfährst Du hier.

10 Fragen über 10 Tage Basenkur

1. Vielleicht kannst Du uns zu Beginn erzählen, wie Dein Alltag aussieht, damit wir uns vorstellen können, wie Du Training und Familie unter einen Hut bekommst?

Mein Alltag startet meistens gegen 7 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend bringe ich unsere große Tochter Maja in den Kindergarten und meine Frau kümmert sich um unsere Jüngste. Danach fahre ich mit der U-Bahn bzw. Zug nach St. Pölten zum Training. Unsere Trainingseinheit dauert meistens 1 ½ Stunden – danach geht es wieder zurück nach Wien, wo ich Maja gleich direkt aus dem Kindergarten abhole. Gegen 18:30 wird gemeinsam abendgegessen und dann bringen wir die Kleinen ins Bett. Um 20:00 startet für meine Frau und mich der Feierabend. 

2. „Gurkerl“, „Bananen“ und „faul“ sind ja Themen, die unsere beiden Welten schon mal sehr verbinden. Wie war die Basenkur für Euch? War alles eher neu, oder seid ihr es gewohnt so ähnlich zu essen?

Die Kur an sich war für uns beide etwas relativ Neues,  jedoch waren einige Gerichte bereits bekannt (vor allem die Frühstücksvarianten).

3. Hast Du als Profisportler strenge „Auflagen“, wie Du Dich ernähren sollst? Bzw. gibt es einen Ernährungsberater/ -mediziner bei Euch im Verein, der sich um Euren Ernährungszustand kümmert?

Auflagen gibt es bei uns keine, jedoch sollte jedem Profisportler bewusst sein, wie wichtig die Ernährung ist. Einen Ernährungsberater an sich haben wir nicht im Verein, aber unser Fitnesstrainer kennt sich sehr gut aus.

4. Hattest Du Hunger während der Basenkur? Als hochaktiver Mensch hast Du schon mal einen sehr hohen Grundumsatz und dann kommt natürlich noch Dein Leistungspensum dazu. Wie kamst Du mit den Portionsgrößen zu Recht?

Zu Beginn der Kur hatte ich schon Hunger, aber es wurde von Tag zu Tag besser und ich habe mich relativ schnell an die Portionsgrößen gewöhnt. Zwischendurch habe ich bei allzu großem Hunger eine Banane oder Apfel verspeist. Gegen Ende der Kur hat sich mein Körper dann auf den Rhythmus und das basenüberschüssige Essen eingestellt.

Lux und Lisa mit Basenkur-Boxen

5. Während der Basenkur gibt es ja ein paar „Regeln“, die man optimalerweise einhalten sollte, um den größtmöglichen Kurerfolg zu erzielen. Wie war das bei Dir? Ist es Dir leichtgefallen, die 5h Pause zwischen den Mahlzeiten einzuhalten?

Das „Schlimmste“ an der Kur war für mich persönlich der Kaffeeentzug, da ich normalerweise viel Kaffee trinke. Die 5 Stunden Pause habe ich versucht, so gut wie möglich einzuhalten, was mir anfangs schwer viel aber auch mit der fortlaufenden Kur besser wurde. Diesen 5 Stunden Rhythmus beizubehalten ist auf jeden Fall eine Option für die Zukunft.

6. Wie sah es mit Deiner Leistung aus? Hast Du einen Unterschied gemerkt? Gab es Tage, an denen Du nicht so fit warst wie normalerweise oder auch Tage, an denen Du Dich sogar besonders kräftig gefühlt hast?

Meine Leistungsfähigkeit hat die Kur nicht negativ beeinflusst, ganz im Gegenteil gegen Ende habe ich mich richtig gut und fit gefühlt.

„…habe ich mich richtig gut und fit gefühlt.“

7. Hast Du einen Unterschied in Deiner Regenerationsfähigkeit gemerkt?

Mir ist vor allem aufgefallen, dass ich früher als sonst ins Bett gegangen bin und leichter bzw. schneller eingeschlafen bin.

8. Was hat Euch besonders gut gefallen/geschmeckt?

Besonders gut gefallen haben mir die Briefe mit den Informationen zu den einzelnen Gerichten. Meine Lieblingsgerichte waren die Eintöpfe, die meiner Frau die Frühstücksvarianten (vor allem Porridge).

9. Was ist das Erste, was Du nach der Kur gegessen hast?

Schnitzel von der Mama. 😊

10. Kannst Du die Basenkur anderen (Profi)SportlerInnen empfehlen und was ist Dein Fazit nach dieser Erfahrung?

Ich würde diese Kur weiterempfehlen, jedoch glaube ich, dass es wichtig ist, den Zeitpunkt genau und gut überlegt zu wählen (Vorbereitung auf eine neue Saison). Mein Fazit nach dieser Kur ist, dass es eine super Challenge war und ich einiges an Erfahrung und neuen Rezepten mitgenommen habe. Vielen Dank, dass wir die „Versuchskaninchen“ sein durften!

Lieber Daniel, DANKE für Deine ehrlichen Antworten! DANKE, dass Lisa und Du so tolle „Versuchskaninchen“ wart. Wir wünschen Euch von ganzem Herzen nur das Beste für die Zukunft und Dir natürlich ganz viel Erfolg in Deiner Fußballkarriere.

Lust auf Basenkur?

Teste auch Du eine Basenkur und gönne Deinem Körper eine basische Auszeit. Täglich wirst Du mit 3 basischen, frisch zubereiteten Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) beliefert. So startest Du einen Entgiftungsprozess, kurbelst die Fettverbrennung an, versorgst Deinen Körper mit wichtigen Nähstoffen und stärkst Dein Immunsystem. 

Basisch auf’n Berg

Gerlinde Kaltenbrunner, Profibergsteigerin aus Passion (14 bestiegene Achttausender) und Fan der pflanzlichen, basischen Ernährung im Gespräch mit der Basenbox. Gerlinde teilte mit uns ihre Erfahrungen und Tipps für mentale und körperliche Gesundheit. Hier erfährst Du außerdem, was die Profibergsteigerin von der basischen Ernährung und dem Protein-Hype hält.

Schon seit Deiner Jugend bist Du bei jeder Gelegenheit in den Bergen unterwegs. Was haben Dich die schlafenden Riesen im Laufe Deines Lebens gelehrt?

Berge verändern sich ständig. Ich habe schon in jungen Jahren erfahren, dass sie lebendig und ständig in Bewegung sind. Das lehrte mich aufmerksam, präsent und konzentriert zu sein, auch wenn ich den Weg schon kenne. Gleich zu Beginn, bei meiner ersten 8000er Expedition zum Broad Peak in Pakistan, habe ich verstanden, dass eines vom Wichtigsten ist, in meinen Körper hinein zu spüren, ihn achtsam wahrnehmen und auf eventuelle Warnsignale zu achten. Dazu kam höchste Aufmerksamkeit und Konzentration bei jeder Bewegung…eine kleine Unachtsamkeit kann in dieser Höhe sehr ernsthafte Konsequenzen mit sich ziehen. Geduld, Disziplin, Selbstreflexion, Ruhe bewahren in schier ausweglosen Situationen, und Vertrauen in die eigene Intuition sind weitere Aspekte, die sich durch das Bergsteigen in mir integriert haben.

Bis heute bist Du die eine der wenigen Frauen der Welt, die es geschafft hat, alle Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff und ohne Hochträger zu besteigen. Was war Deine Motivation bzw. woher hast Du die Kraft und den Willen dafür bekommen?

Die Motivation entstand aus der tiefen inneren Begeisterung fürs Bergsteigen und vor allem für die hohen Berge. Das an den hohen Bergen unterwegs sein erfüllte mich zutiefst. Daraus entstand automatisch der Wille mich bestmöglich vorzubereiten, um ganz in meine Kraft zu kommen und das wiederum hat mich auch mental sehr gestärkt.

Wer in der Lage ist, solche Leistungen zu vollbringen, der muss mit dem eigenen Körper, Geist und Seele besonders im Einklang sein. Wahrscheinlich kann man auch nur dann mit der Natur im selben Rhythmus schwingen. Wie gelingt Dir das?

Das hat sich im Laufe der Expeditionen mehr und mehr entwickelt. Vor allem konnte ich feststellen, dass ich mit der Umstellung auf gesunde vegane Ernährung und dem Integrieren von Meditation, noch mehr in meine Kraft gekommen bin, insgesamt fokussierter sein kann und sich ein noch feineres Gespür für mich und mein gesamtes Umfeld entwickelt hat. Ohne mich im Einklang mit der Natur zu bewegen wären meine Expeditionen sicher nicht so positiv verlaufen.

Was geht einem durch den Kopf, wenn man so einen gigantischen Berg mit all seinen wunderschönen, aber auch (für uns Menschen) unberechenbaren Gesichtern unversehrt bestiegen hat und oben auf der Spitze steht?

Wirklich bestiegen haben wir den Berg immer erst, wenn wir wieder gesund und gut im Basislager angekommen sind. Es ist immer tiefe Dankbarkeit und große Freude, die im Vordergrund steht.

Über Basen & Proteine

Du ernährst Dich vegan und beschäftigst Dich viel mit der basischen Ernährung. Diese Lebensweise ist im Profisport noch eher unverbreitet. Wie geht das zusammen?

Es entdecken mehr und mehr Spitzensportler welche positiven Auswirkungen die gesunde vegane Ernährung auf den Körper und die damit verbundene Leistung und auch auf den Geist hat.

Im Moment erleben wir einen regelrechten Protein-Hype. Viele Menschen fragen sich sicher, woher eine vegane Hochleistungssportlerin ihre Proteinquellen bekommt, und ist das überhaupt auf natürliche Weise möglich, oder braucht man dafür Nahrungsergänzungsmittel?

Protein wird aus meiner Erfahrung etwas überbewertet. Wir benötigen sicher weniger als von der WHO empfohlen. Zudem ist in der pflanzlichen Ernährung mehr als genug Protein enthalten, wo man es gar nicht vermutet, sei es in grünen Blattgemüsen, auch in Kartoffeln und natürlich in den unterschiedlichsten Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Sprossen usw.

Auch Yoga und Meditation spielen eine große Rolle. In welchen Situationen praktizierst Du es und was gewinnst Du dadurch für Dein Leben?

2003 kam ich das erste Mal selbst mit Mediation in Berührung und wurde mehr und mehr Bestandteil meiner täglichen Routine. Seit nun schon vielen Jahren ist Yoga und Mediation für mich nicht mehr wegzudenken. Diese Praxis zentriert mich und lässt meinen Geist zur Ruhe bringen. Sehr hilfreich war und ist es auch in sehr schwierigen Situationen, um ruhig und gelassen zu bleiben.

Noch eine letzte Frage zum Schluss, wann hast du das letzte Mal ein Stück Schoki gegessen?

Oh,… hmmm das ist schon lange her,…ich greife bei Verlangen nach etwas Süßem sehr gerne zu Trockenfrüchten wie Datteln, Mangostücken oder Marillen 🙂

Vielen Dank für das Interview, liebe Gerlinde!

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Tee und seine wundervolle Wirkung

Unser heutiges Wissen über den Tee ist ungefähr so vielseitig, wie seine Wirkungsweise und Sorten. Der Tee wurde im Laufe der Zeit, nach Wasser, zum meistgetrunkenen Getränk der Welt und hält unglaublich spannende Eigenschaften für uns bereit. In diesem Beitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der Tee-Geschichte ein und zeigen Dir, welche Tees wie auf uns wirken. 

Es gibt 2 Legenden, die die Entstehung des Tees beschreiben:

1. Die Geschichte des Tees in China

2737 v. Chr. soll der chinesische Kaiser Shen Nong „Sohn des Himmels“ den Tee durch Zufall entdeckt haben. Nach einer langen Reise kochte der Kaiser an einem Abend Wasser unter einem Baum ab, um seinen Durst zu löschen. Dabei wehte der Wind ein paar Blätter in sein Gefäß, das Wasser verfärbte sich und veränderte seinen Geruch. Der Kaiser probierte das Getränk und war begeistert von dessen Geschmack und fühlte sich sogleich belebt und erfrischt.

2. Die Geschichte des Tees in Indien

Der Prinz Dharma, dritter Sohn des Königs Kosjuwo, wollte nach China reisen, um dort die Lehren des Buddhismus zu verbreiten. Um sich seiner Mission würdig zu erweisen, legte er das Gelübde ab, 9 Jahre lang nicht zu schlafen. Gegen Ende des dritten Jahres überkam ihn eine leichte Müdigkeit. Zufällig pflückte er von einem wilden Strauch ein paar Blätter und kaute sie in Gedanken versunken. Sofort tat der Tee seine Wirkung und belebte den jungen Prinzen, der daraus seine Kraft schöpfte, um auch die verbleibenden sechs Jahre seiner Mission wach zu bleiben.

Man sieht also, dass die Legenden über den Tee eine magische Wirkung beschreiben. Und wenn man diese mit dem heutigen Wissen über Tee verbindet, so könnte man fast von einer Art Zaubertrank sprechen. Denn aus medizinischer Sicht bewahrheitet sich im Tee der Satz der Hl. Hildegard von Bingen (12. Jhdt.): Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!

12 Tees - 12 Wirkungen

Tee gibt es in den unterschiedlichsten Sorten, es können die verschiedenen Teile der Pflanze dafür verwendet werden, die dann auch unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Organismus haben. Nicht umsonst ist rund um den Tee eine ganze Kultur entstanden. Ob Tea-Time in England, japanische Teezeremonien, die Teehauskultur in China oder Tee im Orient als Zeichen der Gastfreundschaft – Tee ist auf der ganzen Welt nicht mehr wegzudenken und das ist auch gut so 😊

Nachdem es über Tees ganze Lexika gibt, wollen wir hier nur einen kleinen Überblick über die bekanntesten Heiltees und ihre Wirkung geben: 

Kamillentee

Kamille zählt zu den absoluten Allroundtalenten und ist wohl einer der beliebtesten Heilteesorten. Am häufigsten kommt er bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes zum Einsatz und hilft bei Blähungen, Bauchkrämpfen, Verstopfung oder Durchfall. Durch seine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung unterstützt er auch die Nieren und Blase und hilft dabei Stress abzubauen.

Salbeitee

Dieser Tee wirkt antibakteriell und desinfizierend. Seine ätherischen Öle sind sogar in der Lage die Aktivität von Viren, Pilzen und Bakterien zu verringern. Er wird vor allem bei Erkältungen eingesetzt und hat eine beruhigende Wirkung auf unser Gemüt.

Melissentee

Wenn Du mit innerer Unruhe, Stress und Anspannung zu kämpfen hast, ist Melissentee Dein Freund. Dieser Tee wirkt krampflösend und beruhigt die Nerven. Neben seiner antibakteriellen Wirkung kann er zudem bei Appetitlosigkeit, Angstzuständen und Blähungen helfen.

Ingwertee

Der Ingwertee hat sich als besonders guter Helfer bei einer Reihe von körperlichen Beschwerden entpuppt, angefangen von Übelkeit bis hin zu Blähungen. Am bekanntesten ist er jedoch als Tablettenersatz bei leichten grippalen Infekten und Erkältungen. Die wertvollen Inhaltsstoffe bewirken einen wärmenden Effekt im Körper und regen die Durchblutung an. Einer Erkältung kann man zudem durch regelmäßigen Ingwertee-Konsum vorbeugen, die Selbstheilungskräfte sollen auf diese Art aktiviert werden.

Weißdorntee

Bei Herzproblemen stellt Tee aus Weißdorn eine gute Option dar. Er kann die Durchblutung der Herzkranzgefäße verbessern und somit positiv auf den gesamten Herzmuskel wirken, da dieser wieder mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Außerdem wirkt Weißdorn als Radikalfänger. Das heißt, er fängt schädliche, aktive und reaktive Substanzen aus der Umwelt ab und stellt somit eine doppelte Schutzfunktion des Herzens dar.

Thymiantee

Bei Erkrankungen der Atemwege, beispielsweise hartnäckigem Schnupfen, oder Husten, hat sich Thymiantee als eines der besten Hausmittel bewährt. Dieser wirkt entzündungshemmend, krampf- und schleimlösend. Darüber hinaus hilft Thymiantee bei Magen-Darm-Beschwerden, er lindert Blähungen und zeigt gute Wirkungen bei Entzündungen im Mundbereich. In der Volksheilkunde wird Thymian schon lange zur Linderung von Menstruationsbeschwerden verwendet, deswegen wurde ihm der Name „Frauenkraut“ verliehen.

Lavendeltee

Dieser Tee hat eine sehr umfangreiche Wirkung. Er ist beruhigend, angstlösend, stimmungsaufhellend, krampflindernd, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell. Alleine schon das Riechen an einer Lavendelblüte beruhigt unsere Nerven.

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Schafgarbentee

Die Tätigkeit von Galle, Leber, Magen und Bauchspeicheldrüse wird durch die in der Schafgarbe enthaltenen Bitterstoffe sanft angeregt. In Folge dessen kann sich die Verdauung verbessern und Blähungen sowie Bauchschmerzen können gelindert werden. 

Fencheltee

Fencheltee hilft Babys bei der Verdauung, beugt Blähungen vor und kann selbst bei Kopfschmerzen ein wahrer Helfer sein.

Pfefferminze

Pfefferminze wird in Europa vor allem bei Erkältungen, Verdauungsproblemen oder Übelkeit eingesetzt. Im Orient gilt Pfefferminztee als das beliebteste Getränk und wird wegen seiner kühlenden Wirkung über den ganzen Tag verteilt getrunken. Das ätherische Öl „Menthol“ hilft bei Mundgeruch und wirkt belebend.

Grüner Tee

Der Grüntee wirket vorbeugend bei zahlreichen Krankheiten. Ebenso wird ihm eine stoffwechselanregende Wirkung nachgesagt, wodurch er beim Abnehmen gerne getrunken wird.

Hagebuttentee

Die Hagebutte hilft unser Immunsystem zu stärken und wirkt ebenso harntreibend wie blutreinigend. Auch gegen Frühjahrsmüdigkeit und zum Kräfteaufbau nach einer Krankheit oder Diät wird der Hagebuttentee gerne getrunken.

Und wieder ist das ein Beweis dafür, wie wundervoll die Kraft der Natur ist! Je größer unser Wissen darüber ist, desto gesünder kann unsere Gesellschaft werden. Eine schöne Vorstellung!

Basenbox-Tee