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Zuckersucht überwinden: Tipps, Ursachen, Symptome

Zuckersucht überwinden

Was ist Zuckersucht und Heißhunger?

Zuckersucht ist ein Zustand, bei dem der Konsum von Zucker zu einem zwanghaften Verhaltensmuster führt. Diese Sucht ähnelt anderen Abhängigkeiten, wie z.B. Alkohol- oder Drogensucht, und kann schwer zu durchbrechen sein. Typische Symptome umfassen ein starkes Verlangen nach süßen Lebensmitteln, das Unvermögen, den Zuckerkonsum zu kontrollieren, und der fortgesetzte Konsum trotz negativer gesundheitlicher Auswirkungen.

Heißhunger ist der plötzliche und intensive Wunsch, bestimmte Lebensmittel zu essen. Dieser Zustand wird oft durch physiologische oder psychologische Mechanismen ausgelöst. Beispielsweise können niedrige Blutzuckerspiegel, Stress oder Schlafmangel diesen Zustand hervorrufen. Heißhunger führt oft zu impulsivem Essen, das selten nahrhafte Entscheidungen beinhaltet.

Unterschied zwischen Zuckersucht und Heißhunger

Zuckersucht ist eine anhaltende und repetitiv auftretende Erkrankung, die tief verwurzelt ist und oft professionellen Eingriff erfordert. Heißhunger hingegen kann episodisch und meist kurzlebig sein, oft ausgelöst durch spezifische Trigger. Obwohl beide Zustände unangenehm sein können, ist es wichtig, sie differenziert zu betrachten, um die passenden Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Die biologische Basis von Zuckersucht: Wie reagiert unser Gehirn?

Zucker aktiviert im Gehirn dieselben Belohnungszentren wie andere Suchtsubstanzen, darunter Drogen wie Kokain und Heroin. Dies geschieht durch die Freisetzung von Neurotransmittern, insbesondere Dopamin und Serotonin, die ein Gefühl von Freude und Zufriedenheit vermitteln. Dieser Vorgang kann in mehreren Schritten beschrieben werden:

1. Konsum von Zucker:

Beim Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln wird Glukose schnell in die Blutbahn aufgenommen. Dies führt zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels und einer sofortigen Bereitstellung von Energie. 

2. Freisetzung von Dopamin:

Im Gehirn aktiviert Zucker das mesolimbische Dopaminsystem, ein zentraler Bestandteil des Belohnungssystems. Dopamin wird freigesetzt, was ein Gefühl des Wohlbefindens auslöst und die Lust auf mehr Zucker verstärkt. 

3. Verstärkung des Verhaltens:

Die Freisetzung von Dopamin bei Zuckerzufuhr verstärkt das Verhalten des Zuckerkonsums, ähnlich wie bei anderen Suchtmitteln. Dies kann zu einem Kreislauf aus Belohnung und Verlangen führen, der schwer zu durchbrechen ist. 

Darüber hinaus beeinflusst Zucker auch andere Bereiche des Gehirns:

Hypothalamus:

Der Hypothalamus reguliert den Hunger- und Sättigungszustand des Körpers. Zuckerkonsum kann die Signale beeinflussen, die das Gehirn über den Energiezustand des Körpers erhält, was zu gesteigertem Appetit und Überkonsum führt. 

Frontaler Kortex:

Dieser Bereich des Gehirns ist für die Entscheidungsfindung und Selbstkontrolle zuständig. Hoher Zuckerkonsum kann die Funktion des frontalen Kortex beeinträchtigen, was zu einer verminderten Selbstkontrolle und impulsivem Verhalten führen kann. 

Opioid-System:

Zucker stimuliert das endogene Opioid-System, das neben Dopamin ebenfalls eine Rolle im Belohnungssystem spielt. Diese Stimulation kann zusätzlich zu einer Verstärkung der Suchtsymptome beitragen. 

Erkenntnisse aus Forschung und Neurowissenschaft haben gezeigt, dass Zucker nicht nur eine Energiequelle ist, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Neurochemie und das Verhalten hat. Dies unterstreicht die Herausforderungen, denen Menschen gegenüberstehen, die versuchen, ihren Zuckerkonsum zu reduzieren oder ganz aufzugeben.

Die Rolle von Insulin und Blutzuckerspiegel

Insulin spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, was maßgeblich zur Steuerung des Energiehaushalts und der Vermeidung von Zuckerabhängigkeit beiträgt. Bei der Aufnahme von Nahrungsmitteln, insbesondere solchen mit hohem Zuckeranteil, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an. Dies führt zu einer verstärkten Insulinausschüttung, um den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren, wo er entweder als Energie genutzt oder in Form von Glykogen und Fett gespeichert wird.

Bei zu viel Zucker steigt Dein Blutzuckerspiegel schnell an und fällt dann wieder schnell ab. Dein Blutzuckerspiegel fährt Achterbahn.

Wirkungsweise von Insulin

– Glukoseaufnahme in Muskel- und Fettzellen: Insulin fördert die Aufnahme von Glukose in Muskel- und Fettzellen, was den Blutzuckerspiegel senkt. 

 

– Hemmung der Glukoseproduktion in der Leber: Insulin signalisiert der Leber, die Glukoseproduktion zu drosseln, was die Blutzuckerkonzentration weiter senkt. 

 

– Speicherung von Nährstoffen: Insulin fördert die Speicherung von Glukose in Form von Glykogen in der Leber und den Muskeln sowie die Umwandlung von überschüssiger Glukose in Fettgewebe.

Folgen eines gestörten Insulin-Haushalts

Probleme treten auf, wenn ständig viel Zucker konsumiert wird. Der Körper produziert ständig Insulin. Dies kann zur Insulinresistenz führen, bei der Zellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren. Daraus ergibt sich:

– Erhöhter Blutzuckerspiegel: Zucker bleibt länger im Blut. 

– Gewichtszunahme: Überschüssiger Zucker wird als Fett gespeichert. 

– Energieabstürze: Schwankender Blutzuckerspiegel führt zu Müdigkeit und Reizbarkeit. 

Was viele nicht wissen: Ständige Schwankungen des Blutzuckerspiegels können die Stimmung beeinflussen. Gefühle wie Nervosität, Angst und sogar Depressionen können durch solche Schwankungen verschärft werden. Ein stabiler Blutzuckerspiegel hingegen hilft, das Bedürfnis nach Zucker zu verringern und sorgt für ein gleichmäßiges Energieniveau.

Anzeichen von Zuckersucht

Die meisten Menschen lieben süße Leckereien, aber es gibt einige wichtige Hinweise, dass jemand von Zucker tatsächlich abhängig sein könnte:

– Ständiges Verlangen: Ein starkes, oft nicht zu bändigendes Verlangen nach Zucker, besonders nach dem Essen oder wenn man sich müde fühlt. 

– Stimmungsschwankungen: Häufige Stimmungsschwankungen, die mit dem Verzehr von Zucker verbunden sind. Menschen fühlen sich oft besser nach dem Konsum von Süßigkeiten, nur um kurze Zeit später einen “Zuckertiefpunkt” zu erleben. 

– Verstecktes Essen: Zuckerhaltige Snacks werden heimlich gegessen, um Verurteilungen oder Schuldgefühl von anderen zu vermeiden. 

– Schwierigkeiten beim Aufhören: Trotz des Wissens über die negativen Auswirkungen fällt es schwer, die Zuckeraufnahme zu reduzieren oder zu beenden. 

– Entzugserscheinungen: Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, und Reizbarkeit, wenn kein Zucker konsumiert wird.

Alltagsprobleme im Zusammenhang mit Zuckerkonsum können auch frühe Warnzeichen sein:

– Leistungseinbußen: Probleme bei der Arbeit oder beim Studium aufgrund von Energieschwankungen. 

– Gewichtsprobleme: Schwierigkeiten beim Gewichtsmanagement durch stetigen Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln. 

– Gesundheitliche Bedenken: Erhöhte Anfälligkeit für Karies, Stoffwechselstörungen und häufige Infekte. 

Noch klarer wird es durch Beobachtungen im täglichen Essverhalten:

– Mengen und Häufigkeit: Große Mengen an Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken werden oft konsumiert. 

– Morgendliche Cravings: Bereits am Morgen besteht ein starkes Verlangen nach Zucker, wie beispielsweise zuckerhaltigen Frühstücksflocken oder Gebäck. 

– Bedürfnis nach Notfallvorräten: Es werden stets Notfallvorräte von Süßigkeiten bereitgehalten, um jederzeit den Heißhunger stillen zu können. 

Diese Anzeichen zeigen sich bei vielen, die unbewusst in die Zuckerfalle geraten sind.

Gründe für Zuckersucht und Heißhunger

Zuckersucht ist ein komplexes Phänomen, das durch eine Vielzahl von physischen, psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Zu den häufigsten Gründen zählen:

Physiologische Gründe

Heißhunger und Zuckersucht haben viele Ursachen, die sowohl körperlich als auch emotional sein können. Zu verstehen, warum jemand nach Zucker verlangt, kann helfen, die Zuckersucht zu überwinden.

Körperliche Ursachen

– Blutzuckerschwankungen: Unregelmäßige Blutzuckerwerte können den Körper dazu bringen, nach schneller Energie in Form von Zucker zu verlangen. Besonders nach einer Mahlzeit mit vielen einfachen Kohlenhydraten kann der Blutzucker schnell steigen und dann genauso schnell wieder sinken, was Heißhunger auslöst.

 

– Serotoninmangel: Zucker hilft, Serotonin im Gehirn freizusetzen, was ein Gefühl der Zufriedenheit vermittelt. Ein Mangel an Serotonin kann zu einem verstärkten Bedürfnis nach Zucker führen, um dieses Wohlgefühl künstlich zu erzeugen.

 

– Schlafmangel: Wenig Schlaf kann das Hormon Ghrelin erhöhen, das den Appetit ankurbelt, und gleichzeitig das Hormon Leptin senken, das das Sättigungsgefühl signalisiert. Die Folge ist ein starkes Verlangen nach energiereichen, zuckerhaltigen Lebensmitteln. 

Emotionale Ursachen

– Stress: In stressigen Zeiten suchen viele Menschen Trost in süßen Leckereien. Stress kann den Cortisolspiegel erhöhen, was den Appetit steigert und Heißhunger auf Zucker verstärkt. 

 

– Langeweile: Manchmal isst man einfach aus Langeweile oder aus Gewohnheit. Wenn der Körper gewohnt ist, bei Langeweile zu snacken, wird er weiterhin nach Zucker verlangen. 

 

– Emotionale Belohnung: Viele verbinden eine süße Belohnung mit positiven Erinnerungen und angenehmen Gefühlen, was das Verlangen nach Zucker zusätzlich verstärken kann.

Ernährungsbedingte Ursachen

– Nährstoffmängel: Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, wie Magnesium oder Chrom, kann das Verlangen nach Zucker intensivieren. Diese Nährstoffe spielen eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckers und der Energieproduktion.

 

– Diäten und Restriktionen: Strikte Diäten oder der vollständige Verzicht auf Zucker können zu einem verstärkten Heißhunger führen. Der Körper rebelliert oft gegen zu starke Einschränkungen und verlangt nach dem, was ihm verboten wurde. 

Zuckersucht und Heißhunger sind also komplexe Phänomene, die aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren resultieren.

Zucker als Droge

Zuckersucht, Zucker auf Löffel

Viele Menschen vergleichen Zucker gerne mit Drogen, aber ist das wirklich gerechtfertigt? Wenn man darüber nachdenkt, gibt es tatsächlich einige Parallelen. Zucker kann das Gehirn auf ähnliche Weise wie Drogen beeinflussen und eine starke Abhängigkeit erzeugen.

– Stimulation des Belohnungssystems: Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Bei jedem Bissen eines zuckerreichen Snacks wird Dopamin freigesetzt, genauso wie bei harten Drogen. Dieses „Glücksgefühl“ führt dazu, dass man immer mehr Zucker möchte.

 

– Toleranzentwicklung: Je mehr Zucker konsumiert wird, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran. Das bedeutet, dass man immer größere Mengen benötigt, um das gleiche Gefühl der Befriedigung zu erreichen. 

 

– Entzugserscheinungen: Wer plötzlich auf Zucker verzichtet, kann Entzugserscheinungen erleben. Dazu gehören Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken. Das erinnert stark an den Entzug von Drogen. 

Menschen greifen oft unbewusst zu zuckerhaltigen Lebensmitteln, besonders in stressigen Zeiten. Stress erhöht das Verlangen nach Zucker, da der Körper nach schneller Energie sucht. Es ist wie ein Teufelskreis: Zucker führt zu einem kurzen Energieschub, der aber bald wieder abfällt, sodass der Körper erneut nach Zucker verlangt.

Experten und Forscher haben umfangreiche Studien über die süchtig machenden Eigenschaften von Zucker durchgeführt. Beispielsweise hat das Nationale Institut für Drogenmissbrauch (NIDA) Erkenntnisse veröffentlicht, die zeigen, dass Zucker dasselbe Belohnungszentrum im Gehirn stimuliert wie Drogen. Tierstudien haben gezeigt, dass Ratten Zucker dem Kokain vorziehen, was auf die hohe Abhängigkeitspotenzial von Zucker hinweist.

Die komplexen physiologischen und psychologischen Mechanismen, die Zucker so süchtig machen, erfordern ein fundiertes Verständnis und zielgerichtete Strategien, um Zuckersucht effektiv zu bekämpfen.

Tipps gegen Heißhunger und Zuckersucht

Obst

Zur Überwindung von Heißhungerattacken und Zuckersucht können verschiedene Strategien zur Anwendung kommen. Neben Tipps wie regelmäßige Mahlzeiten zu sich zu nehmen, viel Wasser trinken und Stress zu minimieren, haben wir hier unsere 4 Top-Tipps zusammengefasst: 

1. Tipp: Süße Alternativen und gesunde Snacks

Jede:r, die/der versucht, Zuckersucht zu überwinden, weiß, wie schwierig es sein kann. Es gibt aber viele süße Alternativen und gesunde Snacks, die helfen können, das Verlangen nach Zucker zu reduzieren. Hier sind einige Ideen:

– Frisches Obst: Obst enthält natürlichen Zucker sowie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Besonders Beeren, Äpfel und Orangen eignen sich hervorragend als süße Snacks. 

 

– Trockenfrüchte: Datteln, Feigen und Rosinen sind süße Alternativen und können in Maßen genossen werden. 

 

– Nussmischungen und Samen: Eine Handvoll Mandeln, Walnüsse oder Sonnenblumenkerne bieten einen gesunden Energieschub und enthalten Proteine und gesunde Fette.

Wie haben auch einige basische, blutzuckerfreundliche und süße Rezepte für Dich:
Basische Süßkartoffel-Brownies
Basischer Kuchen
Basische Kekse

2. Tipp: Basische Ernährung

Gemüse

Eine basische Ernährung kann ein echter Gamechanger sein, wenn es darum geht, Zuckersucht zu überwinden. Doch was bedeutet das eigentlich? Im Grunde geht es darum, mehr basenbildende Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren und säurebildende Lebensmittel zu reduzieren.

Basenbildende Lebensmittel

Basenbildende Lebensmittel sind besonders gut dafür geeignet, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper zu erhalten. Sie fördern das Wohlbefinden und können dabei helfen, den ständigen Heißhunger auf Zucker in Schach zu halten. Hier ein paar Beispiele:

Gemüse: Rote Beete, Kartoffeln, Kürbis, Paprika, Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Tomaten, Gurken, Kohlrabi, … 

Obst: Beeren, Äpfel, Birnen, Bananen, … 

Salate: Rucola, Blattsalat, Radicchio, Eisbergsalat, …  

Kräuter und Gewürze: Petersilie, Basilikum, Kurkuma, Zimt, …

Sprossen: Alfalfa-Sprossen, Mungbohnen-Sprossen, Kresse-Sprossen, Brokkoli-Sprossen, Radieschen-Sprossen, …

Samen: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, …

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Säurebildende Lebensmittel

Gleichzeitig sollte man den Konsum von säurebildenden Lebensmitteln einschränken, um das Verlangen nach Zucker zu reduzieren. Hierbei muss man aber zwischen “guten” und “schlechten” Säurebildnern unterscheiden. 

– Zu den “guten Säurebildner” zählen Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, Bohnen, …), Vollkornprodukte, Nüsse, Haferflocken, …

– Zu den “schlechten Säurebildner” zählen Zucker, Alkohol, Milchprodukte, Wurstwaren und Fleisch, Junk Food. 

“Schlechte Säurebildner” sollte man eher meiden oder nur in sehr geringen Mengen zu sich nehmen, um den Blutzuckerspiegel nicht tanzen zu lassen. Somit wird die Lust auf Süßes langfristig gehemmt.

Vorteile der basischen Ernährung:

– Stabilisierung des Blutzuckerspiegels: Durch einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel wird der Heißhunger auf Zucker reduziert. 

– Verbesserung der Verdauung: Ballaststoffe aus Obst und Gemüse fördern eine gesunde Verdauung. 


– Erhöhte Energielevels
: Nährstoffreiche Lebensmittel sorgen für anhaltende Energie und reduzieren das Verlangen nach schnellen Zuckerquellen. 

– Stärkung des Immunsystems: Die ausreichende Versorgung mit essentiellen Nährstoffen unterstützt die Immunabwehr und die allgemeine Gesundheit.

3. Tipp: Ballaststoffe zuerst, Kohlenhydrate am Schluss

Wer gegen Zuckersucht kämpft, sollte seine Mahlzeiten clever planen. Eine einfache, aber effektive Strategie lautet: Zuerst Ballaststoffe zu sich nehmen, und die Kohlenhydrate zum Schluss. 

Ballaststoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutzuckerspiegels und der Sättigung. Indem eine Person ballaststoffreiche Lebensmittel zu Beginn einer Mahlzeit zu sich nimmt, kann sie den Anstieg des Blutzuckerspiegels verlangsamen und ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl erreichen.

Gemüse

Diese Methode hilft dabei, den Blutzuckerspiegel stabiler zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden. Hier sind einige praktische Tipps, um dies umzusetzen:

Salat vorweg: Beginnt das Essen mit einem frischen Salat. Blattgemüse wie Spinat, Rucola oder Kopfsalat sind ballaststoffreich und geben dem Magen ein Sättigungsgefühl.

 

Gemüse essen: Nach dem Salat kann eine Portion gedünstetes oder rohes Gemüse folgen. Karotten, Brokkoli und Paprika sind nicht nur gesund, sondern auch vollgepackt mit wichtigen Nährstoffen.

 

Proteinquelle einbauen: Als nächstes sollte eine Proteinquelle auf den Teller kommen. Hühnchenbrust, Linsen, Tofu oder Fisch sind hervorragende Optionen. Proteine helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und sättigen langanhaltend.

 

Ballaststoffreiche Beilagen: Noch mehr Ballaststoffe können in Form von Quinoa, Vollkornreis oder Bohnen integriert werden. Diese Kombination versorgt den Körper mit Energie und hält den Blutzucker in Schach.

 

Kohlenhydrate zum Schluss: Schließlich können die Kohlenhydrate folgen. Brot, Nudeln oder Kartoffeln sollten erst am Ende verzehrt werden, um den rapid Blutzuckeranstieg zu vermeiden. 

4. Tipp: Bitterstoffe

Bitterstoffe

Bitterstoffe sind natürliche Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen. Sie können dabei helfen, Heißhunger auf Zucker zu reduzieren und das allgemeine Verlangen nach süßen Lebensmitteln zu verringern.

Vorteile von Bitterstoffen

Appetitkontrolle: Bitterstoffe stimulieren spezialisierte Geschmacksrezeptoren im Mund und Verdauungssystem, die das Sättigungsgefühl fördern.

Blutzuckerregulation: Bitterstoffe können helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, indem sie Insulinausschüttung und Glukosestoffwechsel regulieren.

Verdauungsförderung: Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an und fördern die Freisetzung von Verdauungsenzymen.

Leider sind Bitterstoffe in modernen Lebensmitteln oft herausgezüchtet worden. Deshalb kann es sinnvoll sein, auf Bitterstoff-Kapseln zurückzugreifen, um die benötigten Bitterstoffe zu ergänzen.

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Fazit - Dann kann’s losgehen!

Wenn man ehrlich ist, diese Tipps zur Überwindung der Zuckersucht klingen einfacher als sie wirklich sind. Aber es lohnt sich, einen Versuch zu wagen. Dein Körper freut sich über die Entlastung und dankt es Dir mit mehr Energie und Wohlbefinden.

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Bitterstoffe: Die unterschätzte Wirkung für einen gesunden Körper

Wir haben wir alles zusammengefasst, was es über das spannende Thema Bitterstoffe zu wissen gibt. Viel Spaß mit diesem Beitrag. Lesedauer ca. 6-9 Minuten.

Bitterstoffe: Die unterschätzte Wirkung für einen gesunden Körper

Die Rolle von Bitterstoffen im menschlichen Körper

Bitterstoffe

Bitterstoffe spielen im menschlichen Körper eine bedeutendere Rolle, als es auf den ersten Blick scheint. Diese sind wahre Multitalente in Sachen Gesundheit.

Zunächst einmal regen Bitterstoffe den Appetit an, denn sie bereiten den Körper auf die Verdauung vor. Sobald sie auf die Geschmacksrezeptoren der Zunge treffen, wird der Speichelfluss angeregt. Das ist hilfreich, da Speichel Enzyme enthält, die beim Aufspalten der Nahrung eine wichtige Rolle spielen.

Aber nicht nur im Mund, auch im Magen-Darm-Trakt entfalten sie ihre Wirkung. Sie fördern die Produktion von Verdauungssäften, was wiederum zu einer besseren Verdauung und damit auch zu einer effizienteren Nährstoffaufnahme führt. Hier sind einige Punkte, wie Bitterstoffe die Verdauung unterstützen:

Des Weiteren haben bittere Stoffe eine schützende Funktion. Sie können dabei helfen, schädliche Mikroorganismen abzuwehren. In der Vergangenheit war das besonders wichtig, da viele giftige Pflanzen bitter schmecken. Der bittere Geschmack fungierte als Warnsignal für den Körper, um eventuelle Vergiftungen zu vermeiden.

Im Kontext eines modernen Lebensstils können Bitterstoffe dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren. Gerade Süßes wird oft übermäßig konsumiert, was zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen kann. Bitterstoffe helfen bei der Regulation des Blutzuckerspiegels, was wiederrum Heißhunger auf Süßigkeiten dämpfen kann.

Außerdem weisen wissenschaftliche Studien darauf hin, dass Bitterstoffe anti-entzündliche Eigenschaften haben und das Immunsystem stärken können. In einer Welt, in der chronische Entzündungen als Mitverursacher vieler Krankheiten gelten, ist das keine Kleinigkeit. Außerdem wirken Bitterstoffe basisch im Körper und können somit einer Übersäuerung entgegenwirken.

Zusammengefasst sind Bitterstoffe ein essentieller, oft unterschätzter Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und tragen auf vielfältige Weise zu einem gesunden Körper bei.

Du möchtest die Wirkung von bitterreichen Lebensmitteln am eigenen Körper spüren, ganz ohne bitteren Geschmack? Dann bestelle hier basische Bio-Bitterstoff-Kapseln.

Geschichte der Bitterstoffe in der Naturheilkunde

Bitterstoffe

Die Verwendung von Bitterstoffen in der Naturheilkunde lässt sich weit in die Geschichte der Menschheit zurückverfolgen. Bereits in der Antike erkannten die alten Ägypter und Chinesen die gesundheitliche Bedeutung bitterer Pflanzen und setzten sie gezielt zur Behandlung verschiedenster Leiden ein. Auch in der europäischen Tradition waren Bitterstoffe bedeutend, jede Region nutzte dabei die Pflanzen, die in ihrer Umgebung wuchsen.

Heutzutage sind bittere Substanzen vielleicht in Vergessenheit geraten – ein leicht ironischer Umstand, wenn man bedenkt, dass bittere Lebensmittel wie Chicorée, Artischocken oder Löwenzahn einst als kulinarische Delikatessen angesehen wurden. In der modernen Küche wurden sie oft von süßen und salzigen Speisen verdrängt.

Hier einige Schlüsselbegriffe in der geschichtlichen Entwicklung der Bitterstoffe in der Naturheilkunde:

  • Schon der Vater der Medizin betonte die Bedeutung von Bitterstoffen für die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden.

Eine der bekanntesten Kräuterkundigen des Mittelalters, empfahl Bitterstoffe, um den Körper zu stärken und Krankheiten vorzubeugen.

In der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda werden bittere Lebensmittel seit jeher eingesetzt, um ein Gleichgewicht der Körpersäfte herzustellen und die Gesundheit zu fördern.

Die Renaissance der Bitterstoffe in der Naturheilkunde begann jedoch erst im 18. Jahrhundert, als man begann, Kräuter zu kultivieren und systematisch für medizinische Zwecke zu nutzen. Der Begriff „Magenbitter“ als Tinktur oder Elixier für die Verdauung entstand in dieser Zeit und hat bis heute Bestand in der pflanzlichen Therapie.

Bitterstoffe sind also keine moderne Erfindung, sondern ein uraltes Heilmittel, das heute neu entdeckt wird. Ihre bittere Wahrheit hat Generationen von Menschen geholfen, gesünder zu leben – und das kann sie immer noch.

Wie Bitterstoffe die Verdauung fördern

Mann hält sich Bauch

Bittere Lebensmittel sind aufgrund ihres Geschmacks nicht jedermanns Sache (es gibt sie auch ohne Geschmackserlebnis), aber sie sollten aufgrund ihrer positiven Effekte auf die Verdauung in keinem Speiseplan fehlen. Diese natürlichen Pflanzenkomponenten regen nämlich ganz gezielt die Produktion von Verdauungssäften an. Hier die Vorteile auf einen Blick:

  • Mehr Speichel bedeutet eine besser vorverdaute Nahrungsgrundlage.

Bitterstoffe animieren den Magen dazu, mehr Säure und Enzyme zu produzieren, was die Verdauung von Eiweißen unterstützt.

Sie wird angeregt, Gallenflüssigkeit abzugeben, die essenziell für die Fettverdauung ist.

Auch die Bauchspeicheldrüse wird stimuliert, Verdauungsenzyme und Bicarbonat zu sezernieren, wodurch die Nahrung weiter zersetzt und der saure Chymus neutralisiert wird.

All diese Prozesse fördern eine gründliche Verdauung und vermindern die möglichen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl oder Sodbrennen. Auch für eine langfristige Darmgesundheit sind Bitterstoffe ein wichtiger Baustein, da sie die Nährstoffaufnahme verbessern und die Darmbewegungen anregen, was wiederum der Verstopfung vorbeugt.

Letztendlich kann die regelmäßige Aufnahme von bitteren Stoffen also einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Verdauungssystem und somit zum allgemeinen Wohlbefinden leisten. Wer den bitteren Geschmack nicht gewohnt ist, kann langsam mit kleinen Mengen beginnen und sich so an die Geschmacksrichtung gewöhnen.

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Bitterstoffe und ihr Einfluss auf das Immunsystem

Bitterstoffe

Bittere Stoffe stecken oft in Gemüse wie Chicorée oder Radicchio und sind bekannt für ihren charakteristisch bitteren Geschmack. Weniger bekannt ist jedoch, dass diese Substanzen auch eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielen können.

Die Geschmacksrezeptoren für Bitteres sitzen nicht nur auf der Zunge, sondern finden sich auch im gesamten Verdauungstrakt. Sie erkennen potenziell schädliche Substanzen und können die ersten Verteidigungslinien des Körpers aktivieren. Hier ein paar Beispiele für ihren Einfluss:

  • Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an, wodurch die Nahrung besser abgebaut und die Aufnahme von Nährstoffen verbessert wird. Ein gut genährter Körper kann Infektionen besser bekämpfen.

Sie können die Freisetzung von Hormonen im Darm anregen, die wiederum das Immunsystem beeinflussen. So kann zum Beispiel das Hormon GLP-1, das bei der Aufnahme von Bitterstoffen freigesetzt wird, zu einer verstärkten Immunantwort führen.

Die Präsenz von Bitterstoffen kann dazu beitragen, dass der Körper schneller auf Krankheitserreger reagiert. Sie bewirken eine Steigerung der Sekretion von Antikörpern, die pathogenen Mikroorganismen entgegenwirken.

Es ist also einen Versuch wert, den Speiseplan um bittere Lebensmittel zu erweitern. Obwohl sie vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen, können sie einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung des Immunsystems leisten.

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Natürliche Quellen von Bitterstoffen in der Ernährung

Bitterstoffe sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln zu finden, die oft fester Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sind. Diese natürlichen Komponenten haben verschiedene positive Wirkungen auf den menschlichen Körper und werden seit Jahrhunderten in der Volksmedizin genutzt. Hier sind einige natürliche Quellen, wo man bittere Stoffe in der Nahrung finden kann:

Viele grüne Blattgemüse wie Löwenzahn, Endivien, Rucola und Grünkohl enthalten Bitterstoffe, die zur Unterstützung der Verdauung beitragen können.

Kräuter wie Petersilie, Thymian, Rosmarin und Oregano sind nicht nur aromatisch, sondern bringen auch gesundheitsfördernde Bitterstoffe mit sich.

Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Zimt verfügen über Bitterstoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können.

Es ist festzuhalten, dass Bitterstoffe in unserer modernen Ernährung tendenziell weniger vorkommen, da viele Menschen stark verarbeitete Lebensmittel bevorzugen, die häufig zuckerhaltig und arm an bitteren Stoffen sind. Doch gerade der leicht bittere Geschmack ist es, der die entsprechenden Lebensmittel so gesundheitsfördernd macht.

Die Verbindung zwischen Bitterstoffen und Gewichtsmanagement

Bitterstoffe sind in der Natur weit verbreitet und spielen eine wichtige Rolle bei der Gesundheit des menschlichen Körpers, insbesondere beim Gewichtsmanagement. Diese phytochemischen Substanzen finden sich zum Beispiel in Gemüsearten wie Chicorée, Endiviensalat oder in Kräutern wie Löwenzahn und Wermut.

Bitterstoffe wirken sich positiv auf die Sekretion von Magensaft aus, wodurch die Verdauung von Nahrungsmitteln effizienter wird.

 

Die Aktivierung der Verdauungssäfte erleichtert die Aufspaltung von Nahrung, was zu einer besseren Nährstoffaufnahme und einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl führen kann.

 

Eine verbesserte Verdauung kann auch dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren, da der Körper die benötigten Nährstoffe effizienter verwertet.

 

Bitterstoffreiche Lebensmittel haben oftmals weniger Kalorien, aber ein höheres Niveau an Nährstoffen, wodurch sie eine ideale Ergänzung für eine kalorienbewusste Ernährung darstellen.

Interessanterweise wurde in Studien beobachtet, dass die regelmäßige Aufnahme von Bitterstoffen mit einem regulierten Blutzuckerspiegel in Verbindung gebracht wird, was für die Kontrolle des Körpergewichts ebenfalls von Bedeutung ist. Es wird angenommen, dass sie die Sensitivität von Insulinrezeptoren steigern können, wodurch die Glukoseaufnahme in die Zellen verbessert wird und somit ein stetiger Energiefluss ohne signifikante Blutzuckerschwankungen ermöglicht wird.

Die Forschung zeigt also, dass Bitterstoffe eine wichtige Rolle im Prozess des Gewichtsmanagements spielen, indem sie die Verdauungsfunktion unterstützen und zur Vorbeugung von übermäßigem Essen beitragen.

Diese basische Bio-Bitterstoffe-Mischung kann beim Abnehmen helfen – ganz ohne bitteren Geschmack.

Bitterstoffe: Eine natürliche Hilfe gegen Heißhunger

Hast Du mal wieder richtig Lust auf etwas Süßes, obwohl Du eigentlich satt bist? Das ist Heißhunger – und bittere Lebensmittel können eine natürliche Lösung sein, um diesen unerwünschten Appetit zu zähmen.

Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an und unterstützen damit die Verdauung. Sie gleichen den Blutzuckerspiegel aus, was wiederum Heißhungerattacken vorbeugen kann.

Bittere Lebensmittel aktivieren Geschmacksknospen und Rezeptoren im Verdauungstrakt und fördern die Sekretion von Hormonen, die zur Sättigung beitragen. Wenn der Körper richtig verdaut und diese Hormone freisetzt, kann das Verlangen nach Süßem sinken.

Sie kurbeln den Stoffwechsel an und können dadurch helfen, dass sich der Körper schneller satt fühlt. Ein reibungsloser Stoffwechsel ist essentiell, um Heißhunger zu kontrollieren.

Um von den bitteren Stoffen am besten zu profitieren, empfiehlt es sich, sie regelmäßig in die Ernährung einzubauen. Das könnte zum Beispiel mit folgenden Lebensmitteln sein:

Durch das Einbinden dieser natürlichen Bitterstoffe in den Speiseplan, kann der Heißhunger auf natürliche Art abgemildert und der Weg zu einer gesünderen Ernährung geebnet werden. Probier es aus und spüre, wie Dein Körper mit der Zeit weniger nach dem schnellen Zuckerkick verlangt.

Eine Alternative oder noch besser, ein Zusatz, sind konzentrierte Bitterstoffe – so wie diese basische Bio-Bitterstoff-Kapseln.

Tipps zur Integration von Bitterstoffen in den Alltag

Bitterer Geschmack ist nicht jedermanns Sache, aber mit ein paar einfachen Tricks können sie Teil einer ausgewogenen Ernährung werden. Hier sind einige Ansätze:

  1. Füge deinen Salaten Rucola, Radicchio oder Endivien hinzu. Diese Gemüsesorten sind reich an Bitterstoffen und eine leckere Ergänzung zu jedem Gericht.

Würze deine Speisen mit Kurkuma, Ingwer oder Thymian. Diese Gewürze enthalten nicht nur Bitterstoffe, sondern auch eine Vielzahl an anderen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen.

Trinke regelmäßig Kräutertees wie Löwenzahn, Schafgarbe oder Enzian. Sie sind eine einfache Möglichkeit, bittere Stoffe zu konsumieren und gleichzeitig den Körper zu entspannen.

Experimentiere mit einem Schuss Zitronen- oder Grapefruitsaft in deinem Wasser. Das gibt nicht nur einen Frischekick, sondern führt auch Bitterstoffe zu.

Nutze Öle mit bitterem Beigeschmack wie zum Beispiel Walnussöl, um deinen Gerichten einen neuen Twist zu geben.

Integriere Bitterstoffe allmählich in deine Ernährung. Deine Geschmackssinne werden sich mit der Zeit an die Bitterkeit gewöhnen.

Ein einfacher und effektiver Weg sind Bitterstoffe zur Nahrungsergänzung. Wir haben einen basischen Bio-Bitterstoff-Mischung von allerhöchster Qualität. Du kannst sie hier bestellen.

Durch diese einfachen Tipps kannst Du Bitterstoffe ganz unkompliziert in Deinen Alltag einbauen. Dein Körper wird es Dir danken, denn Bitterstoffe können die Gesundheit auf vielfältige Weise unterstützen.

Die Zukunft von Bitterstoffen in der modernen Ernährungswissenschaft

Bitterstoffe auf Löffel

Bitterstoffe erleben derzeit ein wahres Revival in der modernen Ernährungswissenschaft. Lange Zeit in Vergessenheit geraten, finden sie nun wieder Beachtung durch ihre vielseitigen positiven Einflüsse auf unsere Gesundheit. Mit dem zunehmenden Interesse an einer natürlichen und ausgewogenen Ernährung rücken auch die Bitterstoffe stärker in den Fokus der Forschung:

  1. Sie können helfen, das Verlangen nach Süßem zu reduzieren und zu einem natürlichen Sättigungsgefühl beitragen. Damit unterstützen sie nicht nur das Gewichtsmanagement, sondern könnten auch bei der Prävention von Diabetes Typ 2 eine Rolle spielen.

Die Verdauungsfördernde Wirkung von Bitterstoffen ist besonders interessant, da moderne Lebensgewohnheiten häufig zu Verdauungsbeschwerden führen können. Ein Schwerpunkt liegt darin, wie Bitterstoffe die Sekretion von Verdauungssäften stimulieren und dadurch die Nährstoffaufnahme verbessern.

Es gibt Hinweise darauf, dass Bitterstoffe positive Effekte auf das Darmmikrobiom haben und entzündungshemmend wirken könnten. Zukünftige Studien könnten Aufschluss darüber geben, inwiefern Bitterstoffe für die Darmgesundheit und zur Vorbeugung chronischer Krankheiten genutzt werden können.

Mit modernen analytischen Methoden untersuchen Wissenschaftler nun, welche spezifischen Bitterstoffe in welchen Lebensmitteln zu finden sind und wie sie am besten in die tägliche Ernährung integriert werden können.

Das Potenzial ist enorm und man darf gespannt sein, wie bittere Stoffe die Ernährungswissenschaft in den nächsten Jahren bereichern werden. Weg von der Sicht, dass nur Süßes glücklich macht, hin zu einer vielschichtigen Ernährung, die alle Geschmackseindrücke wertschätzt und für unsere Gesundheit nutzt.

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Bitterstoffe – 6 Gründe, warum sie so wertvoll sind

Bitterstoffe werden in der weiten Welt der Ernährung oft übersehen, dabei bergen sie hinter ihrem herb-bitteren Geschmack eine Fülle an gesundheitlichen Vorteilen. Dieser Beitrag taucht in die Welt der Bitterstoffe ein und präsentiert 6 überzeugende Gründe, warum die oft vernachlässigten, basischen Pflanzenstoffe einen unschätzbaren Beitrag zu unserer Gesundheit leisten.

 

Bitterstoffe sind übrigens basisch – ein Grund, sie zu lieben

Übersicht

Was sind Bitterstoffe?

Bitterstoffe sind natürliche Verbindungen, die in einer Fülle von basischen Lebensmitteln, angefangen bei Gemüse über Obst bis hin zu Kräutern und Gewürzen, enthalten sind. Ihr charakteristischer Geschmack wird durch die Aktivierung spezifischer Bitterrezeptoren auf der Zunge hervorgerufen. Obwohl dieser Geschmack anfangs abschreckend wirken kann, eröffnen die gesundheitlichen Vorteile von Bitterstoffen eine ganz neue Welt.

Bitterstoffe kommen in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor – hier ein paar Beispiele:

Anis
Artischocken

Bibernellewurzel
Chicorée
Enzian
Grapefruits
Fenchel

Kümmel
Schafgarbe
Spinat
Thymian
Wacholder
Wermut
Zimt

Bitterstoffe helfen beim Abnehmen

Ein entscheidender Vorteil liegt in ihrer Fähigkeit, das Sättigungsgefühl, über die Ausschüttung unterschiedliche Hormone, zu beeinflussen. Wer regelmäßig Bitterstoffe zu sich nimmt, bekämpft effektiv die Lust auf Süßes und plötzlichen Heißhunger. Das ist von entscheidender Bedeutung für ein gesundes Gewichtsmanagement, das Überessen und ungesundes „Snacken“ wirkungsvoll eingedämmt werden können.

Wer auf eine gesunde oder sogar basische Ernährung achtet, sollte unbedingt darauf achten, täglich Bitterstoffe zu sich zu nehmen. 

 

Bitterstoffe entlasten Deine Leber

Die Leber spielt eine zentrale Rolle bei der Entgiftung des Körpers, und Bitterstoffe sind dabei unterstützende Verbündete. Durch die Förderung einer gesunden Leberfunktion tragen wir dazu bei, den Körper effektiv von schädlichen Toxinen zu befreien und gleichzeitig entlasten wir damit nachhaltig unser wichtigstes Entgiftungsorgan.

Dein Immunsystem liebt es bitter

Bitterstoffe haben sich als wahre Immun-Booster erwiesen. Durch ihre antioxidativen Eigenschaften können sie im Körper nicht nur freie Radikale neutralisieren, sondern auch das Immunsystem stärken. Die regelmäßige Aufnahme von Bitterstoffen kann dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen und die allgemeine Gesundheit nachhaltig zu fördern

Mehr Energie Dank Bitterstoffen

Bitterstoffe regulieren auch den Blutzuckerspiegel. Dieser Effekt ist von entscheidender Bedeutung, um einen gleichmäßigen Energiehaushalt aufrechtzuerhalten. Untersuchungen zeigen, dass sie dazu beitragen können, den Blutdruck zu regulieren und somit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Ein regelmäßiger Konsum von Bittermachern ist dafür eine Grundvoraussetzung.

Bitter macht glücklich

Bitterstoffe können auch einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit haben. Einige Studien legen nahe, dass der Konsum von bitteren Lebensmitteln die Freisetzung von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin fördern kann, die für die Stimmungsregulation und das emotionale Wohlbefinden entscheidend sind. Diese Neurotransmitter spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Stress, Angst und Depression.

Bitterstoffe helfen bei Übersäuerung

In der Welt der basischen Ernährung übernehmen Bitterstoffe eine entscheidende Rolle. Obwohl sie anfangs einen bitteren bis saueren Geschmack haben, entfalten sie im Körper eine wohltuende basische Wirkung. Dies trägt dazu bei, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und innere Augeglichenheit zu fördern. Wer ohnehin schon übersäuert ist – und das sind leider die meisten Menschen heutzutage – dem ist geraten regelmäßig Bitterstoffe einzunehmen.


Während unserer Basenkur kommen unzählige Bitterstoffe zum Einsatz. Hier kannst Du unser mehrtägiges, basisches Ernährungsprogramm bestellen. Nur ein paar Klicks und schon morgen kommt Deine erste Box.

Fazit

Bitterstoffe sind nicht nur eine Geschmacksnuance, sondern ein Schlüssel zur Förderung unserer Gesundheit. Von der Unterstützung der Verdauung über die Stärkung des Immunsystems bis hin zur Entgiftung, der Kontrolle von Heißhunger, der basischen Wirkung und positiven Auswirkungen auf den Blutdruck – Bitteres verdient einen festen Platz auf unserem Speiseplan. Nutze die Vielfalt dieser unscheinbaren Helden und gebe Deiner Gesundheit einen natürlichen Boost. 

Egal, ob Du bereits sehr auf eine ausgewogene, gesunde oder sogar basische Ernährung achtest oder ein Neuling bist – mehr  Bitterstoffe in Dein Leben zu lassen, ist auf jeden Fall empfehlenswert. Mehr Infos findest Du hier.

Bitterstoffe in Kapseln

Weil Bitterstoffe so unschätzbar viel wert sind, haben wir einen Bitterstoff-Pulver entwickelt. Es besteht aus 21 Bio-Bitterkräutern und kommt in Kapselform direkt zu Dir nach Hause. Somit ist es sehr einfach in der Einnahme – ganz ohne bitteres Geschmackserlebnis. 

 

3 Kapseln pro Tag genügen, um nachhaltig von den vielen Vorteilen von Bitterstoffen zu profitieren.

Hier kannst Du es bestellen.

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Darm-Mikrobiom aufbauen mit Basenkur

Erfahrungsbericht & Mikrobiom-Analyse

Die Gesundheit sitzt im Darm.”, so ein bekanntes Sprichwort. Kein Wunder, denn ca. 70% unserer Immunzellen wohnen in diesem 7 Meter langen Organ. Doch wie kann man den Darm perfekt unterstützen? Hilft hier vielleicht eine basische Ernährung?

Eine Basenkur-Kundin hat vor und nach einer 15-tägigen Basenkur ihr Darm-Mikrobiom mittels einer Stuhl-Analyse getestet.

Täglich bekam sie von uns eine Box mit 3 frischen, basischen Bio-Gerichten direkt vor die Türe geliefert. – Claudia wurde also vollkommen von uns versorgt und musste sich nicht um ihr Essen kümmern.

Wie sich ihr Mikrobiom verändert hat und welche anderen Effekte die Basenkur auf sie hatte, verrät uns jetzt Basenkur-Kundin Claudia. Ganz unten erklärt Darm-Expertin Renate von MyBioma die Ergebnisse von Claudias Mikrobiom-Analysen.

Darm-Mikrobiom aufbauen mit Basenkur - Erfahrungsbericht & Analysen

Warum hast Du Dich entschieden, eine 15-tägige Basenkur zu machen?

Ich bin ein typischer Stress- und Frustesser. Ich tendiere dann dazu viel Süßes und Fettiges zu essen. Und ich kann mich, wenn es mich überkommt, einfach überhaut nicht zurückhalten. Auch wenn ich prinzipiell weiß, was gut und gesund ist.
 
Ich bin im Alltag als Alleinerziehende Mutter mit einem 40 Stunden Job auch oft überfordert mit dem Voraussplanen, also einkaufen, kochen, Jause herrichten ect.
 
Ich habe bei einer Colonoskopie auch schon mal Darmpolypen gehabt. Der Arzt hat gemeint, dass ich eigentlich zu jung dafür bin und dass ich lieber alle 3 Jahre zu eine Routine -Colonoskopie gehen soll. Das hat mir Sorgen gemacht. Weil ich außerdem viel an Sodbrennen und Blähbauch gelitten habe.

Ist es Dir leicht gefallen, die 15 Tage durchzuhalten?

Ja, es ist mir sehr leicht gefallen, mich auf die Kur einzulassen. Da ich unheimlich entlastet war! Ich bekam ja täglich eine Box mit 3 frischen, fertigen Gerichten. Musste also nichts kochen und planen. Ich habe mich einfach nur auf die drei Mahlzeiten konzentriert und fertig.
Man sollte ja zwischen den Mahlzeiten 5 Stunden Esspausen machen. Das ist überhaupt kein Problem gewesen.
Gegen Ende, habe ich mich dann immer schon sehr nach etwas zum Essen gesehnt, aber ich wusste ja immer das was da ist, was da ist und wann genau ich es essen würde. Das hilft.

Gegen Ende der Kur ist es ein wenig schwieriger geworden, weil ich irgendwie angefangen habe mich nach z.B. „Schweinsbraten“ oder „Knuspriges Hendl“ zu sehnen. 🙂

Wie ist es Dir während der Basenkur gegangen?

Ich bin vor allem total erleichtert durch meine Tage spaziert. Erstmal, weil ich wie gesagt, mit der ganzen Essenthematik mich nicht befassen musste. Mir das abgenommen war. Das war unglaublich befreiend. 
Und weil sich ziemlich zu Beginn schon die Stuhl-Gewohnheiten auf die veränderte Essensweise eingestellt haben. Mein Körper hat es, glaub ich richtig genossen, Zeit zu haben alles komplett zu verdauen und auszuscheiden. Es macht einen leicht und beflügelt, wenn man einfach mal leer ist!

Hattest Du während der Basenkur Hunger?

Nein. Man wird überraschend schnell satt. Und zwar auch auf jedenfall ohne Völlegefühl

Nach den 5 Stunden Esspausen habe ich mich dann zwar sehr gefreut etwas essen zu dürfen, aber richtig hungrig war ich nie. 

Nun ist die Basenkur vorbei - Welche spürbaren und sichtbaren Effekte hatte die Basenkur auf Dich?

Ich habe kein Sodbrennen mehr und habe es nach der Kur geschafft mit weiterhin gesund (besser als vorher) zu ernähren. Ich versuche die 5 Stunden Essenpausen nach wie vor einzuhalten und das klappt meist recht gut. Die Basenkur ist also perfekt, um eine gesunde Routine auszubauen. – quasi wie ein Startschluss für eine langfristige gesunde Ernährung

Ganz ehrlich. Wie haben Dir die basischen Bio-Gerichte der Basenbox geschmeckt?

Ich habe das allermeiste wirklich lecker gefunden. Hier darf ich herausheben, das wunderbare Buchweizenbrot–getoastet! Die Auftriche dazu waren allesamt harmonisch und abwechslungsreich und interessant abgeschmeckt. Es waren in 15 Tagen immer wieder neue dabei, das fand ich super.
 
Ich liebte die Suppen am Abend! Ich esse generell gerne Suppe und auch hier war es immer etwas neues, super! Gut war auch, dass dazwischen dann auch mal sowas wie ein Gratin oder diese Polentaschnitten dabei waren, damit man nicht alles nur löffelt.

Welchen Personen würdest Du die Basenkur weiterempfehlen?

Vor allem denen, die viel um die Ohren haben und nicht gut dazu kommen, sich feine und gesunde Gerichte zu kochen – oder eben auch niemanden um sich haben, der das übernimmt!
Für alle, die gerne mal Veganes ausprobieren wollen und sich nicht vorstellen können, wie das schmecken kann oder das das satt macht.

Es sind die ganzen Gerichte auch so liebevoll mit einem Begleitschreiben versehen, auf dem so viele interessante und wissenwerte Dinge draufstehen. Wer also gerne mal plastisch vor Augen geführt haben möchte, wie eine total ausgewogene Ernährung aussehen und schmecken kann. Ich habe z.B. auch die ganzen Zettel aufgehoben und schon das eine oder andere „nach gekocht“. Es ist also auch sehr inspirierend.

Ergebnisse der Mikrobiom-Analysen:

Nicht nur spürbar und sichtbar, sondern auch messbare Veränderungen gibt es durch eine Basenkur. Vor und nach der Basenkur hat Claudia eine Darm-Microbiom-Analyse bei MyBioma gemacht. Hier das Ergebnis der Analyse. Erklärt von den Darm-Expterinnen von MyBimoa: 

Stuhl-Analyse VOR der Basenkur

Stuhl-Analyse NACH der Basenkur

Die Diversität (Verschiedenheit) des Mikrobioms hat sich vom 5,90 auf 5,94 verbessert. Dieser Wert ist hervorragend und sagt aus, dass das viele unterschiedliche Bakterienarten im Darm vorkommen und der Darm dadurch widerstandsfähig ist. 

Bei der Mikrobiom-Analyse gibt es 9 Gesundheitsbereiche, bei die analysiert werden. 
In der Analyse VOR der Basenkur wurden 5/9 Bereiche positiv bewertet. (Abbildung 1)
NACH der Basenkur erhöhte sich dieser Wert auf 7/9. (Abbildung 2)

Somit konnte hier gezeigt werden, dass sich 2 Gesundheitszustände gebessert haben durch die basische Ernährung. Reizdarm und Darm-Leber-Achse wurden durch die Ernährung auf hervorragend umgestellt. Nun erkläre ich die einzelnen Gesundheitswerte genauer:

Ergebnisse der 9 Gesundheitswerte

Bei der Stuhl-Analyse gibt es 9 Gesundheitsbereiche, bei die analysiert werden. 
In der Analyse VOR der Basenkur wurden 5/9 Bereiche positiv bewertet. 
NACH der Basenkur erhöhte sich dieser Wert auf 7/9

Basis dieser Bewertung waren die Verteilung von bestimmten Darmbakterien. 

Gewisse Darmbakterien können vor Entzündungen schützen oder Entzündungen hervorrufen. Dieser Wert war sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut. 

Die Darmschleimhaut gilt als Barriere und Schutzschicht vor Schadstoffen. Zusätzlich dient sie zur Aufnahme von Flüssigkeiten und Nährstoffen. Deine Bakterien bestimmen wie viel vom Schleim angeregt oder zersetzt wird.

Dieser Wert war sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut. 

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Störung des Verdauungssystems.

Dieser Wert hat sich in nach der Basenkur verbessert

Darm über Kopf! Deinen Darm verbinden mit deinem Gehirn über 100 Millionen Nervenzellen.

Der Stoffwechsel deiner Bakterien im Verdauungstrakt kann die Balance von diesen Informationsüberträgern, wie Noradrenalin, GABA, Dopamin oder Serotonin, stören und somit deinen Gemütszustand beeinflussen.

Dieser Wert hat sich in nach der Basenkur etwas verbessert.

Das Darm-Mikrobiom ist beteiligt bei der Entstehung von Erkrankungen im Gefäßsystem oder des Herzes. Dieser Wert ist was sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut.

Wie stark sie tagtäglich in Anspruch genommen wird, hängt unter anderem von deiner intakten Darmfunktion ab.

Dieser Wert hat sich nach der Basenkur verbessert.

Deine Haut und dein Darm sind beides Organe mit dichten Gefäßstrukturen und reich an Nervenfasern. Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien konnte in jüngsten Studien mit Psoriasis und atopischer Dermatitis in Verbindung gebracht werden. Dieser Wert ist sowohl VOR als auch NACH der Basenkur zu verbessern.

Deine Darmbakterien beeinflussen die Aufnahme und Verwertung des Zuckers und somit deine Blutzuckerwerte.

Dieser Wert ist sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut.

Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft. Hierbei spielen die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut und Mikrobiomdysbalancen eine Rolle, weil sie das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Dieser Wert ist sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut.

Generell scheint sich laut dem Mikrobiom Analyse Bericht Claudia von Haus aus schon Mikrobiomfreundlich zu ernähren, jedoch hat die Basenbox hat es nochmal positiv verändert. 

Eine Darm-Mikrobiom-Analyse kann dir also zeigen, wie sich eine Ernährungsumstellung auf deine Gesundheit auswirkt. Es kann dir aber auch generell interessante Hinweise über den Zustand deiner Darmgesundheit liefern. MyBioma gibt dir dann auch direkt personalisierte Empfehlungen zur Verbesserung deines individuellen Wohlbefindens an die Hand.

Mit dem Code BASENBOX bekommst Du übrigens 10% Rabatt auf eine Mikrobiom-Analyse von MyBioma. 

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20 Kräuter und deren Wirkung

In unseren 3 erlesenen Bio-Basentees findest Du 20 Bio-Basenkräuter. Welche diese sind und was sie für positive Wirkungen haben verraten wir Dir jetzt.

Anis

Durch sein ätherisches Öl wirkt Anis schleimlösend und hustenstillend. Für stillende Mütter ist Anis ebenfalls durch seinen fördernden Effekt der Milchbildung von Vorteil.



Brennnesselblätter

Brennnessel wirken blutreinigend, entwässernd und glänzen durch ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Das wirkt vor allem beruhigend auf den Darm.

Fenchel

Durch die beruhigende und verdauungsfördernde Eigenschaft des Fenchels hilft dieser bei Magen-Darm-Beschwerden und Blähungen. Zusätzlich wirkt Fenchel entzündungshemmend.

Grüner Rooibos

Grüner Rooibos ist vollgepackt mit Magnesium, Kalzium, Zink, Eisen und Mangan. Er wirkt antioxidativ, fängt freie Radikale und schützt unsere Zellen.

Hagebuttenschalen

Hagebutten haben antioxidative, antitumorale und entzündungshemmende Eigenschaften und fördern somit die Abwehrkräfte. Bei Grippe und Erkältung ist für viele Hagebutten-Tee das Mittel der Wahl.

Heidelbeeren

Durch die entzündungshemmenden, antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften unterstützen Heidelbeeren bei der Behandlung von Durchfallerkrankungen und bei Entzündungen im Mund und Rachen.

Himbeerblätter

Himbeerblätter haben antidiarrhoische und adstringierende (zusammenziehende und gerbende) Eigenschaften, wodurch sie gegen Durchfall und Mund- und Rachenentzündungen helfen können.

Honeybush

Dem aus Afrika stammenden Kraut wird eine entzündungshemmende und blutregulierende Wirkung nachgesagt, weshalb Honeybush als Tee gern bei Erkältungen getrunken wird. Aber auch bei Wechseljahresbeschwerden kann das Kraut durch die enthaltenen Flavone und Isoflavone Abhilfe schaffen.

Ingwerstücke

Ingwer ist ein wahres Superfood. Mit seinen schmerzlindernden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften hilft Ingwer bei Übelkeit und Erbrechen, Blähungen, Grippe und Erkältung und Appetitlosigkeit.

Kamillenblüten

Kamillenblüten werden oft bei entzündungsbedingten Erkrankungen eingesetzt, da ihnen eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen wird. Zudem verhilft Kamille bei Schlafproblemen und wirkt beruhigend.

Lavendelblüten

Lavendel wird eine sehr beruhigende Wirkung nachgesagt und soll fördern. Außerdem wirkt Lavendel bei Wunden antiseptisch.

Löwenzahnkraut

Das Wunderkraut hilft, die Verdauung zu regeln und pflegt Leber und Galle durch seine blutreinigende Wirkun

Melissenblätter

Der Melisse wird ein stimmungsaufhellender und stressabbauender Effekt zugeschrieben, weshalb dieses Kraut gerne bei Schlafstörungen und einem beunruhigten Nervensystem verwendet wird. Auch hilft Melisse bei Reizbarkeit und Unruhe durch ihre beruhigenden und krampflösenden Eigenschaften.

Orangenschalen

Orangenschalen enthalten Antioxidantien und viel Vitamin C, das sich sehr positiv auf das Immunsystem auswirkt. Die basische Schale hilft auch, die Säure im Magen zu regulieren und hilft somit gegen Sodbrennen. Außerdem regen die Bitterstoffe in der Orangenschale den Stoffwechsel an und können somit beim Abnehmen helfen, wobei sie auch eine entgiftende und sättigende Wirkung beinhalten.

Pfefferminzblätter

Bei Magenschmerzen, Leber- und Gallenbeschwerden sowie bei Durchfall kann Pfefferminze helfen, da sie antibakteriell, antiviral und entkrampfend wirkt.

Roobios

Dem Rooibos werden antioxidative Eigenschaften zugesprochen. Zudem soll er entzündungshemmend wirken.

Salbei

Diese Heilpflanze hat eine starke antibakterielle, pilzfeindliche und schweißhemmende Wirkung. In der traditionellen Pflanzenheilkunde wird der Salbei hauptsächlich bei Atemwegserkrankungen, Problemen im Mund- und Rachenraum sowie bei übermäßigem Schwitzen genutzt.

Spearmintblätter

Durch seinen frischen, scharfen, minzigen und aromatischen Geschmack wird Spearmint gern in Kaugummis und Zahnpasten zur Vorbeugung und Behandlung von Mundgeruch integriert.

Süßholzwurzel

Diese süße Wurzel überzeugt mit ihren antiviralen, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften und schützt Leber und Verdauungsorgane.

Tulsikraut

Dieser indische Basilikum wirkt krampflösenden, beruhigenden und antibakteriellen und gilt daher als Geheimwaffe bei Verdauungsbeschwerden.

Basenbox-Tee

Auch wir haben die Kraft der Tees für uns entdeckt und nach viel tüfteln und probieren ein himmlisches, biologisches, basisches Tee-Trio entwickelt. Perfekt auf die Tageszeit abgestimmt geleiten Dich die erlesenen Basenkräuter in die richtige Stimmung. Morgens DURCHSTARTEN, mittags BELEBEN und abends ABSCHALTEN – bunt. bio. Basentee.

 

Die perfekte Ergänzung für eine Basenkur. – Basisch Essen. Basisch Trinken. Basisch Entgiften.

Bestelle jetzt zu Deiner Basenkur das basische Tee-Trio – Deine Teebegleitung.

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In 5 Schritten zu einem gesunden Darm-Mikrobiom

Wir kennen es wahrscheinlich alle: Verdauungsprobleme. Ob Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Schmerzen, diese Symptome sind unangenehm. Die Ursachen sind häufig auf ein Ungleichgewicht der Bakterien unserer Darmflora (=Mikrobiom) zurückzuführen. Dieses Ungleichgewicht wird auch als Dysbiose bezeichnet. Was viele nicht wissen: Eine Fehlbesiedlung unserer Darmbakterien, kann sich in weit mehr Symptomen, als Verdauungsbeschwerden bemerkbar machen. Reizdarm, Leaky Gut, Probleme mit dem Gewicht, Haut, Leber, Schilddrüse, Gelenke, Entzündungen, Psyche, Insulinhaushalt und diverse andere Krankheiten können mit dem Zustand unseres Darms in Zusammenhang stehen.

5 Säulen der Darmgesundheit

5 Säulen eines gesunden Darm-Mikrobioms

Das Darm-Mikrobiom ist allerdings nicht nur für Beschwerden verantwortlich, sondern ist die Voraussetzung für unsere Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden. Geht es unserem Darm gut, fühlen auch wir uns meist gesünder und vitaler. Das Basis-Mikrobiom wird zwar von unserer Genetik bestimmt, allerdings können wir durch Ernährung und Lebensstil positiv auf unsere Darmbakterien einwirken und ein gesundes Gleichgewicht fördern.

 

Bei myBioma fassen wir 5 Säulen eines gesunden Darm-Mikrobioms zusammen: Ernährung, Stressreduktion bzw. der richtige Umgang mit Stress, ausreichend Bewegung und Schlaf, sowie das Vermeiden von Giftstoffen wie Alkohol oder Zigaretten. Im Folgenden gehen wir im Detail auf die 5 Säulen ein, damit du deine Ernährung und Lebensstil mikrobiomfreundlich gestalten und dein Wohlbefinden steigern kannst.

Säule 1: Die richtige Ernährung für das Darm-Mikrobiom

Eine darmfreundliche Ernährung wirkt sich auf deinen Darm aus, wie die richtige Pflege auf einen schönen Garten. Mit Nahrungsmitteln können wir die richtigen Bakterien füttern, damit diese sich vermehren (die schönen Blumen im Garten) und das Wachstum von ungewollten Bakterien (wie das Unkraut im Garten) vermeiden. Unsere Darmbakterien mögen besonders gerne Gemüse, Obst, Vollkorn, probiotische und fermentierte Lebensmittel, wie Sauerkraut oder Joghurt, und reagieren eher gestresst auf gesättigte Fettsäuren, verarbeiteten Lebensmitteln und Industriezucker.

Die Umstellung der Ernährung kann eine Herausforderung sein, daher ist es sinnvoll einen Schritt nach dem nächsten zu gehen, anstatt von heute auf morgen alles umzukrempeln. Der erste Schritt in die richtige Richtung können fermentierte Lebensmittel sein. Eine aktuelle Studie von Thriene et al. sah sich die Auswirkungen von fermentiertem Gemüse und Sauerkraut auf die Diversität an. Die Diversität beschreibt die Verschiedenheit der Bakterien des Mikrobioms. Je mehr unterschiedliche Bakterien im Darm leben und je besser verteilt ihr Verhältnis ist, desto höher ist die Diversität. Eine hohe Diversität scheint ein guter Indikator für Gesundheit zu sein. Eine niedrige Diversität steht hingegen im Zusammenhang mit zahlreichen Krankheiten wie Diabetes, Adipositas, Schilddrüsenerkrankungen, Depressionen etc.

Die Studienteilnehmer von Thriene et al. konsumierten zwei Wochen lang täglich 150 g Sauerkraut oder eine Vielzahl von sechs verschiedenen kommerziell erhältlichen fermentierten Gemüsesorten. In der Abbildung 1 sieht man wie sich die Diversität nach der Diät mit Sauerkraut (hellblau) und fermentiertem Gemüse (gelb) gesteigert hat. (1) Also steht dem Konsum vom fermentierten Gemüse nichts mehr im Wege, denn es beeinflusst die förderlichen Darmbakterien.

Falls du jetzt Lust auf fermentierte Lebensmittel und weitere darmfreundliche Rezepte hast, empfehlen wir dir das myBioma Kochbuch: Mikrobiomfutter – Rezepte für deine Darmbakterien.

Die Basenkur für Zuhause

Keine Zeit zu kochen? Wir bringen Dir täglich eine Box mit 3 frischen, basischen Bio-Gerichten direkt vor die Türe. 

Säule 2: Der richtige Umgang mit Stress

Stress ist in der heutigen Zeit fast unvermeidbar und in vielen Situationen notwendig, um gute Leistungen zu erbringen. Jedoch kann Stress in einem ungesunden Ausmaß auch zu Ängsten und Depressionen führen. Der Stress selbst macht uns allerdings nicht krank, sondern das falsche Stressmanagement. Wer Stress ohne negative emotionale Auswirkungen erlebt, zeigt eine hohe Stressresistenz. Jene wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst, unter anderem vom Darm-Mikrobiom.

 

Hier kommt die Darm-Hirn-Achse ins Spiel. Als DarmHirnAchse bezeichnet man die Verbindung von Darm und Gehirn, worüber beide Organe miteinander kommunizieren. Einige Studien zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Darm-Hirn-Achse und der Stressresistenz oder Stress Resilienz gibt. Es wird vermutet, dass sich zum Beispiel die kurzkettigen Fettsäuren (engl. SCFA) positiv auf die Stimmung auswirken. Diese wertvollen kurzkettigen Fettsäuren, wie wie Butyrat, Propionat und Acetat, können von einigen Bakterien hergestellt werden. (3)

Säule 3: Ausreichend Bewegung für ein gesundes Darm-Mikrobiom

Bewegung tut uns gut, das ist nichts Neues. Allerdings deuten immer mehr Studien darauf hin, dass sich Sport auch positiv auf die Diversität auswirkt. Vor allem werden laut Miranda-Comas et al. vermehrt kurzkettige Fettsäuren (engl. SCFA) gebildet. SCFA wirken entzündungshemmend, stärken die Darmbarriere und wirken sich positiv auf unser Immunsystem aus.(4) Erfahre mehr über den Zusammenhang von Sport und Darmgesundheit: Wie hängen Sport und Mikrobiom zusammen?

Säule 4: Ausreichend erholsamer Schlaf für unsere Darmbakterien

Ausgeschlafen fühlt man sich fitter und leistungsfähiger. Schlaf ist für die Aufrechterhaltung verschiedenster Funktionen im Körper lebensnotwendig. Auch unsere Darmbakterien freuen sich über ausreichend Schlaf (8). Ein ungesundes Schlafverhalten kann zu einer Abnahme der Diversität führen und die Darm-Hirn-Achse negativ beeinflussen. Im Gegenzug beeinflussen wiederum die Darmbakterien unsere Schlafgesundheit (9). Es ist ein Geben und Nehmen: schlafen wir genügend, fördern wir die positiven Darmbakterien und jene fördern unsere Schlafhygiene.

Säule 5: Vermeiden von Giftstoffen wie Alkohol

Dass sich übertriebener Alkoholkonsum negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, ist kein Geheimnis. Manchmal kann es ein Glas zu viel werden, aber keine Angst, unser Mikrobiom hilft dabei uns wieder vollständig zu erholen. Allerdings darf die Auswirkung von übermäßigen Alkoholkonsum auf das Mikrobiom nicht unbeachtet bleiben. (5) Die Studie von Leclercq et al. zeigte, dass durch Alkohol Faecalibakterien, die entzündungshemmend wirken, abnahmen (6). Darüber hinaus veranschaulichte eine andere Studie, dass die Integrität der Magen-Darm-Barriere auf Grund der Abnahme von Roseburia sank (7). Alkohol wird schwer verstoffwechselt, kann die Leber schwer belasten bzw. schädigen sowie zum Ungleichgewicht der Darmbakterien führen. Also lieber einmal das Bier stehen lassen und zu Wasser greifen, deine Darmbakterien werden es dir danken!

Übernimm die Kontrolle über deine Darmgesundheit

Zusammenfassend möchten wir dir zeigen, dass das Mikrobiom veränderbar ist. Du hast es in der Hand und kannst dein Mikrobiom positiv beeinflussen. Um herauszufinden, wie es deinem eignen Darm-Mikrobiom geht und wie es sich auf deine Gesundheit auswirkt, kannst du es ganz bequem von zu Hause testen. Mit myBioma erhältst du einen umfangreichen Bericht über deine Darmgesundheit und zusätzliche Lifestyle- und Ernährungsvorschläge, um das Gleichgewicht deines Mikrobioms zu fördern.

Hinweis: Dieser Artikel ist ausschließlich für Informationszwecke bestimmt und nicht als medizinische Auskunft oder Handlungsanweisung zu verstehen. Die Rezepte dienen der Inspiration und sind nicht als Therapiemaßnahme gedacht. Solltest du gesundheitliche Probleme haben, empfehlen wir dir umgehend einen Arzt oder anderen Experten zu kontaktieren.

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WM-Titel nach Basenkur – Profiboxerin Nicole Wesner im Interview

Foto: Ulrike Hölzel

Basenkur im Profisport? Nicole Wesner, erneute Profibox-Weltmeisterin setzt auf basische Ernährung und hat sich mit unserer 10-tägigen Basenkur auf ihren Kampf vorbereitet. Täglich wurde Nicole mit jeweils 3 basischen, frisch zubereiteten Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) beliefert.
 
Wie es ihr dabei ergangen ist und wie sich die Kur auf ihre sportliche Leistung ausgewirkt hat, erfährst Du hier.

8 Fragen über 10 Tage Basenkur

1. Nicole, warum hast Du Dich mit 32 Jahren entschieden Boxerin zu werden?

Ich bin durch Zufall in einem Fitness-Studio aufs Boxen gestossen. Eigentlich hatte ich mich dort angemeldet, um dort Yoga zu praktizieren. Ich probierte dort Boxen aus und bumm- Liebe auf den ersten Schlag!

2. Du bist ein Ernährungs-Phänomen. Welche Rolle spielte Ernährung in Deiner Karriere, in Deinem Leben?

Für mich  beeinflusst die Ernährung fast alles: mein Energie-Level, meine Leistungsfähgigkeit, mein Gemütszustand, meine Gesundheit jetzt und in der Zukunft.

3. Welche Rolle spielt die basische Ernährung für Dich?

Wenn ich nicht gerade eine Basenkur mache, dann versuche ich einfache Prinzipien der basischen Ernährung in mein Leben einzubauen. Wenn ich z.B. tierisches Protein zu mir genommen habe, dann nehme ich meist bewusst basische Lebensmittel wie Gurken zu mir, um eine Balance herzustellen.

4. Wie stehst Du zur Anwendung von basischer Ernährung im Profisport?

Für mich spielt die Regenerationsfähigkeit eine große Rolle, damit ich an meinen Leistungsgrenzen trainieren kann. Basische Ernährung hilft mir bei der Regeneration.

 

Ich bin ja schon 45 Jahre: alle sagen, dass die Regenerationsfähigkeit im Alter leiden würde, aber davon merke ich noch nichts und ich denke, dass die Ernährung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Foto: Nicole Wesner

5. Wie bereitest Du Dich auf Deine Kämpfe vor – körperlich und mental?

Körperlich trainiere ich 2 x täglich und trainiere neben Boxen auch Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Mental helfen mir viele Dinge: Positives Denken, das Gesetz der Anziehung und Zen Buddhismus.

6. Wie waren Deine Erfahrungen mit unserer Basenkur?

Ich habe mich total energiegeladen gefühlt! Außerdem habe ich abgenommen, was mir auch geholfen hat, da Boxen eine Sportart ist, die in Gewichtsklassen stattfindet.

„…habe mich total energiegeladen gefühlt!“

7. Stimmt es, dass Du Dich 2 Jahre nur von Bananen ernährt hast?

Ich habe mich 3,5 Jahren von Rohkost, hauptsächlich Obst ernährt. Die Ernährungsweise nennt sich 801010.  Der Name entsteht durch die Kalorienverteilung: 80% der Kalorien durch Kohlehydrate, 10% durch Fett und 10% durch Eiweiß. Durch meine hohe Kalorienanzahl (bedingt durch den Sport) habe ich dann dennoch einiges an Eiweiß und Fett zu mir genommen, auch wenn 10% sich zunächst wenig anhört.

Zu Obst gehört übrigens auch Gurke, Tomaten, Zucchini, Nüsse und Samen. Gemüse wie zB. Sellerie oder grüne Salate waren allerdings auch dabei. 

 

Bei sozialen Anlässen wie z.B. Einladungen bei Freunden oder Restaurant-Besuchen habe ich jedoch manchmal auch etwas anderes gegessen, sonst wäre es etwas zu schwierig gewesen. Während dieser Zeit habe ich jedoch tatsächlich Phasen gehabt (2 x 10-14 Tage), in denen ich mich nur von Bananen ernährt habe. Wir haben es genannt “wir ziehen auf Banana Island”)

8. 18 Profikämpfe, keine Niederlage – was ist Dein Geheimnis?

Mein Wille und Leidenschaft für’s Boxen, ich liebe meinen Sport einfach!

Ich würde diese Kur weiterempfehlen, jedoch glaube ich, dass es wichtig ist, den Zeitpunkt genau und gut überlegt zu wählen (Vorbereitung auf eine neue Saison). Mein Fazit nach dieser Kur ist, dass es eine super Challenge war und ich einiges an Erfahrung und neuen Rezepten mitgenommen habe. Vielen Dank, dass wir die „Versuchskaninchen“ sein durften!

Foto: FRB Media

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Fasten – wieso Verzicht heilsam ist

Die Fastenzeit steht vor der Tür und wir wollen das als Anlass nehmen uns kurz mit dem Thema „Verzicht“ zu beschäftigen. Der Ursprung des Fastens liegt in der Religion. Ob Islam, Juden- oder Christentum, Fasten ist ein fester Bestandteil aller Weltreligionen. In unseren Breitengraden hat die Fastenzeit ihren Ursprung in der Bibel. 40 Tage hat Jesus der Überlieferung nach in der Wüste gefastet. Aber wieso sollen wir überhaupt fasten oder verzichten? Essen und Trinken sind doch überlebenswichtige Maßnahmen. 

Warum Verzicht heilsam sein kann verraten wir Dir heute. 🙂

Wir leben heute in einer Zeit, wo wir die Möglichkeit haben, 24 Stunden am Tag an Essen zu kommen. Dafür müssen wir uns theoretisch nicht einmal bewegen, denn ein Mausklick reicht, damit 20 Minuten später der Pizzaservice vor der Türe steht. 

Fasten - Warum Verzicht so heilsam ist

Wie kann Fasten zu unserer Gesundheit beitragen?

Basenkur-Menü Fasten

Der freiwillige Nahrungsverzicht wirkt nicht nur verjüngend und regenerierend, auch die medizinische Bedeutung wird immer klarer: Fasten wirkt wie ein – heilsamer – Schock auf den Körper. Die Hungerperiode stellt die Physiologie auf den Kopf und löst ganze Kaskaden von biochemischen Reaktionen aus. So werden etwa spezielle Reinigungsmechanismen angeregt: sozusagen die Müllabfuhr und das Recyclingsystem der Zellen. Fasten wirkt entzündungshemmend, reguliert den Stoffwechsel, bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht und sorgt für eine stabilen Blutdruck.

Schaut man sich im Tierreich um, so stellt man fest, dass alle Tiere sofort aufhören zu essen, sobald sie sich nicht wohlfühlen. Der natürliche Instinkt lässt sie fasten, sodass sofort die oben genannten Prozesse in Gang gesetzt werden, um wieder gesund zu werden.

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Fasten - von der Wissenschaft anerkannt

Labor

Weil die Erkenntnisse in der Fastenforschung gerade regelrecht durch die Decke gehen. So lässt Erforschung der fantastischen molekularen Abfallentsorgung des Körpers jetzt sogar das so lange von der Medizin abgelehnte Konzept der „Schlacken“ in einem neuen Licht erscheinen. Noch bedeutender sind die Ergebnisse großartiger neuer Experimente, die etwa zeigen: Beim Fasten werden Alters- und Krebsgene in der Erbsubstanz ruhiggestellt. Und ganz wichtig: Wissenschaftler erkunden neue, einfache Fastenarten für Jedermann.

Was unterscheidet Fasten eigentlich von Diät?

Grüner Salat - Fasten

Im Gegensatz zu Diäten steht beim Fasten eben nicht die Gewichtsabnahme im Mittelpunkt, sondern in erster Linie geht es um Entgiftung, Ausscheidung und Regeneration. Außerdem: Der physiologische Unterschied zwischen Nahrungsverzicht und Diät ist groß: Beim Fasten stellt der Körper schnell auf die Fettverbrennung um. Dabei werden im Endeffekt nicht mehr Zucker, sondern sogenannte Ketone als Energiequelle benutzt. Dieser besondere „Fasten-Stoffwechsel“ hat positive Effekte bis hin zur Neurogenese, der Neubildung von Gehirnzellen. Ob und wann dies bei verschiedenen Diäten geschieht, ist zweifelhaft. Außerdem beinhalten Diäten immer auch die Gefahr der Mangelernährung, weil man nicht auf seinen Körper hören darf (eine Diät verbietet meist bestimmte Nahrungsmittel) und der Heißhunger nach etwas bedeutet oft, dass der Körper einen Mangel in Appetit „übersetzt“.

Gibt es das sogenannte "Fasten-High" wirklich?

Fröhliche Frau mit erhobenen Händen

ja, und wie! Dieses sogenannte Fasten-High muss nicht immer auftreten, wird aber von denjenigen, die schon öfters gefastet haben deutlich beschrieben. Meistens setzt am 3. oder 4. Tag ein richtiger Euphorieschub ein. Man fühlt sich stark, klar, leistungsfähig, zufrieden und unheimlich glücklich. Außerdem darf man auch ein bisschen „stolz“ auf sich sein, wenn man es geschafft hat 7 Tage ohne feste Nahrung auszukommen. 

Auswirkungen des Fasten:

Gehirn

Fasten beugt Demenz vor. Es fördert die Neurogenese, die Neubildung von Gehirnzellen. Der Nahrungsverzicht kann stimmungsaufhellend wirken. 

Herz-Kreislaufsystem

Nahrungsentzug senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck.

Schmerzen

Viele chronische Schmerzerkrankungen können durch Nahrungsentzug gelindert werden, etwa Rheuma oder Arthritis. 

Muskeln

Der gefürchtete Muskelschwund beim Fasten ist viel geringer als ursprünglich angenommen. Moderates Fasten und leichtes körperliches Training kann sogar die Leistungskraft des Herzmuskels erhöhen. 

Leber

Beim Fasten werden der Leber weniger Stoffe zugeführt. Das größte Entgiftungsorgan kann sich erholen, vor allem die Fettleber.

Magen-Darm-Trakt

Der gedehnte Magen verkleinert sich wieder, die Schleimhaut erholt sich – wie auch im Darm, dem größten Immunorgan. Außerdem verändert das Fasten die Darmbakterienbesiedlung günstig.

Bauchspeicheldrüse

Während des Fastens kommt die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe und produziert kaum Insulin. Die Körperzellen werden insulinsensitiver. Sogar Menschen mit Diabetes Typ 2 können durch eine Harmonisierung des Insulinspiegels vom Fasten profitieren.

Psyche

Der komplette Verzicht auf feste Nahrung, lässt uns den Blick auf das Wesentliche wiederfinden. Die wichtigen Dinge im Leben bekommen automatisch wieder mehr Bedeutung, und es gelingt, einen gesunden Abstand zu materiellen Dingen zu bekommen.

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Verzicht auf Säuren?

Basenkur-Menü Fasten

Es gibt viele Möglichkeiten, um zu Verzichten, zu Entgiften und die Selbstreinigungsprozesse im Körper zu aktivieren. Eine davon: die Basenkur. Überfluss geht oft mit Übersäuerung einher. Viel Stress und zu viele schlechte Säurebildner (Zucker, zu viel Fleisch, Weizen, Süßigkeiten, Alkohol, …) können müde machen und Ursprung von Gewichtszunahme und chronischen Krankheiten sein.

 

Verzicht auf Zucker, Alkohol, Weizen, Gluten? Die basische Ernährung legt den Fokus auf vollwertige, pflanzliche Lebensmittel und besteht zum Großteil aus basischen Nahrungsmittel

„Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt.“

(Martin Heidegger)

4 Regeln für Deine 5-Tage-Basenkur

für Zuhause

So kannst Du bequem auf Zucker, Alkohol und zu viel Fleisch verzichten.

3 basische Mahlzeiten pro Tag einplanen

Und zwar 3 Mahlzeiten, mit denen Du gut auskommst. Verwende dazu überwiegend basische Lebensmittel – Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Basische Rezeptideen findest Du auf unserer Rezept-Seite oder in unserem gratis E-Book „5-Tage-Basenkur“.
Hast Du mal keine Lust zum Kochen, kannst Du ganz einfach unsere basischen Bio-Produkte (Suppen & Eintöpfe) als Mahlzeit einplanen. Die gibt’s bei SPAR im Kühlregal.

5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten

Jedes Mal, wenn wir etwas kauen (auch wenn es nur ein Kaugummi zwischendurch ist), fängt das komplette Verdauungssystem an zu arbeiten: Speichelfluss, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und sogar Leber und Niere. Verdauung bedeutet für Deinen Körper schwere Arbeit. Mit diesen 5 Stunden Pause gibst Du ihm genug Zeit, um sich davon zu erholen.

Gemüse, Gemüse, Gemüse essen

Gemüse ist nicht nur höchst basisch, es liefert Dir auch alle wichtigen Mirkonährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Viel Wasser trinken

3 Liter pro Tag wären toll. Das Wasser ist für Deinen Körper nicht nur Transport-, sondern v.a. auch Reinigungsmittel. Und um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, brauchen wir viel davon. Falls Dir pures Wasser zu fad ist, kannst Du zur Abwechslung auch gerne Kräutertees oder Zitronenwasser trinken, nur bitte keinen Alkohol. 😉

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Neujahrsvorsätze – Tipps für Deine Ziele

6 Tipps – So hältst Du Deine Neujahrsvorsätze ein.

Hallo, ich bin ein Neujahrsvorsatz. Viele nennen mich „mehr Sport machen“ oder „abnehmen“. Die ersten paar Tage im Jahr bekomme ich ganz viel Aufmerksamkeit, nach Tag 5 haben mich die meisten jedoch vergessen und widmen sich lieber meinen Freunden „ich mach das später“ oder „heute mag ich nicht“.

 

Das neue Jahr beginnt bei vielen mit den guten alten Neujahrsvorsätzen. Der Zauber des Neustarts kann sich jedoch mit wenigen Tipps in eine lang ersehnte Gewohnheit entwickeln. Was es dazu benötigt verraten wir Dir hier. 

Davor, ein kurzer Blick auf die Fragen: Was nehmen sich die Menschen zu Neujahr überhaupt vor?

Top 5 Neujahrsvorsätze im deutschsprachigen Raum*

1. Mehr Sport

2. Bewusster Leben

3. Mehr Zeit für Familie und Freunde

4. Sich gesünder ernähren

5. Abnehmen

 

Erstrebenswerte Ziele, das muss man schon sagen. Und am besten alles gleichzeitig und sofort. Wenn Du das alles schaffst, Hut ab. 🙂 Der weise Spruch „weniger ist mehr“ findet auch in der Neujahrsplanung seine Anwendung. Aber später mehr dazu. Hier nun Deine Tipps für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

6 Tipps von Mentaltrainerin

Neujahrstipp 1: Konkrete Ziele

Bei den Neujahrsvorsätzen „Im neuen Jahr möchte ich abnehmen.“ oder „Im neuen Jahr möchte ich mich gesund ernähren.“ stellt sich die Frage der Zielerreichung. Wann ist der Neujahrsvorsatz umgesetzt? Um Erfolgserlebnisse zu feiern, braucht es ein messbares Ziel. Hier das Rezept dazu: Datum, messbare Einheiten, realistische Vorhaben. Das könnte dann ungefähr so klingen: „Bis Ende 2024 habe ich 5 Kilo abgenommen“ oder „Ab 2024 esse ich jeden Tag ein Stück Gemüse.

Neujahrstipp 2: Step by Step – Fokus auf Schlüsselgewohnheiten

Um 5 aufstehen, 1 Stunde Sport, 30 Minuten meditieren und 1 Liter Wasser trinken? Statt 5 Neujahrsvorsätze auf einmal umzusetzen, konzentriere Dich auf eine Gewohnheit. Der Aufwand, um Gewohnheiten zu entwickeln, ist mit einer Rakete vergleichbar: Diese braucht beim Start den meisten Treibstoff. Sobald sie im Weltraum ist, fliegt sie fast von allein. Ähnlich verhält es sich mit unseren Vorsätzen: Hier ist der Treibstoff unsere Willenskraft. Nutze Deinen Treibstoff, um vorerst EINE Rakete zu starten. Ist diese im Weltraum, kannst Du Dich um Deinen nächsten Vorsatz kümmern.

Das großartige daran ist: Etablieren wir eine Gewohnheit, z.B. eine gesunde, ausgewogene Ernährung, hat das oft positive Auswirkungen auf andere Lebensbereiche und es fällt Dir leichter, die nächste Rakete zu starten. So startest Du eine positive Aufwärtsspirale.

Neujahrstipp 3: Die 1% Methode

Der nächste Tipp wirkt vielleicht etwas seltsam, aber ist sehr effektiv: Mache Deinen Neujahrsvorsatz so klein, dass Du nicht daran scheitern kannst. Statt „Im neuen Jahr mache ich jeden Tag 20 Minuten Sport“ oder „Im neuen Jahr essen ich jeden Tag zu Mittag einen Salat“ nimm Dir doch folgendes vor: „Im neuen Jahr mache ich jeden Tag einen Liegestütz“ oder „Im neuen Jahr esse ich jeden Tag einen Bissen Gemüse.“ Das klingt vielleicht etwas lächerlich, dahinter steckt jedoch enorm viel Power:

 

Die Vorsätze sind so klein, dass man sie ganz einfach ohne viel Willenskraft-Einsatz umsetzen kann. (lt. der 1% Methode) Die Folge: Man denkt sich „Ach, ich mach das einfach schnell.“, denn sich für einen Liegestütz zu überwinden ist nicht schwer. So sorgst Du jeden Tag für ein Erfolgserlebnis und Dein Gehirn lernt, jeden Tag etwas zu tun, um Deinem Ziel näher zu kommen. Es lernt quasi „nicht nichts zu tun“.

 

Und es ist ja nicht verboten mehr Liegestütz zu machen oder mehr Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil, nachdem man schon einen Liegestütz gemacht hat, fällt einem der zweite oder dritte gar nicht mehr so schwer. 🙂

Neujahrstipp 4: Zielbilder

Hier ein Ratschlag für unser Unterbewusstsein: Füttere es mit einem Zielbild, also einer visuellen Vorstellung Deines erreichten Zieles. Du willst abnehmen? Dann stell Dir vor, wie Du in Deiner Lieblingsjeans und erhobenen Hauptes vor dem Spiegel stehst und Dir selbst zulächelst. Du möchtest Dich gesünder ernähren? Dann mal Dir ein gedankliches Bild davon, wie Du aus knackigem Gemüse eine tolle Mahlzeit zauberst und voller Energie in den Tag startest.

Deine Zielbilder kannst Du auch aufschreiben und so oft es geht durchlesen. Nach einer Zeit wirst Du erstaunt sein, wie sich Realität und Zielbild immer näherkommen. 🙂

Neujahrstipp 5: Blick aus dem Fenster

Ohne Tiefen keine Höhen. Lass Dich von Rückschlägen, „Fehlern“ nicht aufhalten und mach weiter. Wie Napoleon Hill so schön gesagt hat „Wer aufgibt, gewinnt nie, wer nie aufgibt, gewinnt.“ Deswegen schau mal aus Deinem „Raketenfenster“ und erkenne, wie weit Du bereits geflogen bist, wie viel Du bereits erreicht hast. Vielleicht hat Du ein paar Umwege gemacht, aber das tun wir doch alle. 🙂 Genieße Deine Erfolge und sei stolz auf Dich, denn Du bist super.

 

Neujahrstipp 6: Unterstützung

„Willst Du schnell reisen, dann geh alleine. Willst Du weit reisen, dann geh zu zweit“, sagt eine alte Weisheit. Wir können nur zustimmen, denn mit Unterstützung geht alles einfacher.
Sei es ein Fitnesstrainer, eine Ernährungsberaterin, eine Online-Tutorial oder eine Meditations-App. Externe Hilfe motiviert Dich und hilft Dir, Deine Vorhaben strukturiert anzugehen und durchzuziehen. 
 
Als Basenbox bieten wir Dir auch gerne und jederzeit Unterstützung an. Dafür gibt es viele Rezepte auf unserer Homepage, unser Basenbuch und natürlich – die Basenkur, die zu Dir nach Hause kommt.

Wir hoffen, der ein oder andere Neujahrstipp hat Dir geholfen. Wir wünschen Dir einen wunderschönen Start ins neue Jahr und erfolgreiche Neujahrsvorsätze. 

Geschenk für Dich

Für alle, die im neuen Jahr gerne die Welt der basischen, ausgewogenen Ernährung eintauschen möchten, haben wir ein gratis E-Book „Do-it-yourself Basenkur“ gestaltet. Einfach unten Deine Mailadresse angeben und schon findest Du in Deinem Posteingang eine Anleitung zum basischen Lifestyle mit vielen Rezepten und Tipps.

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Basische Ernährung im Zyklus

Basische Ernährung im Zyklus – macht das Sinn? Die Expertinnen von erdbeerwoche erklären in diesem Beitrag, wie die Ernährung den weiblichen Zyklus (positiv) beeinflussen kann und was die basische Ernährung damit zu tun hat. 

Basische Ernährung im Zyklus

Was versteht man unter Zyklus?


Basische Ernährung im Zyklus

Mit dem weiblichen Zyklus sind die Tage vom Beginn einer Menstruation bis zum Einsetzen der nächsten Menstruation gemeint. Der Zyklus unterteilt sich in 4 Phasen und beträgt im Durchschnitt 28 Tage, wobei nur die wenigsten Frauen einen regelmäßigen 28-Tage-Zyklus haben. Die Anzahl der Tage kann zwischen 21 und 40 Tagen schwanken.

Welche Phasen gibt es im Zyklus?

Die 1. Phase ist die Menstruation an sich. Es löst sich die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut ab und kommt als Periodenblut durch die Vagina heraus. Hier kommen dann am besten Menstruationstasse, Periodenunterwäsche oder Bio-Binden sowie Bio-Tampons zum Einsatz.

In der 2. Phase, der sogenannten Follikelphase, reifen die Eizellen heran. Die Gebärmutter baut in der Zwischenzeit schon reichlich Schleimhaut auf, um der Eizelle daraufhin das Einnisten möglich zu machen.

Der Eisprung selbst passiert in der 3. Phase. Hier platzt die Hülle des Eibläschens und die Eizelle wandert durch einen Eileiter in die Gebärmutter. Nach ca. 24 Stunden erreicht die Eizelle die Gebärmutter.

Die 4. Phase wird als Lutealphase bezeichnet. Hat im Eileiter keine Befruchtung stattgefunden, sinkt der Hormonspiegel im Blut und damit beginnt der Abbau der Schleimhaut in der Gebärmutter.

Wie verändert sich der Körper in den verschiedenen Phasen?


Bei Beginn der Monatsblutung ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter zusammen und entspannen sich wieder, damit sich die Schleimhaut leichter löst. Dieser Vorgang kann die typischen krampfartigen Regelschmerzen auslösen.

In der Zeit nach der Periode und vor dem Eisprung fühlt sich der Körper meist stark an und unsere Haut profitiert vom hohen Östrogenspiegel. Diese Phase ist geprägt von Energie.

Die Zeit rund um den Eisprung ist die fruchtbare Zeit. Hier spüren viele Menstruierende vermehrt sexuelle Lust.

Danach setzt die prämenstruelle Phase, auch Lutealphase genannt, ein. Kopfschmerzen, Müdigkeit und andere PMS-Symptome können sich bemerkbar machen.

Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf unseren Zyklus?


Mit der richtigen Ernährung kann der weibliche Zyklus positiv beeinflusst werden. Dabei gibt es kein Patentrezept, das immer berücksichtigt werden soll. Jede der vier Phasen hat ihre Besonderheiten. Diese können mit gezielter Ernährung unterstützt werden.

Benötigt mein Körper andere Lebensmittel in den verschiedenen Zyklusphasen?


Je nach Zyklusphase sind unterschiedliche Lebensmittel empfehlenswert.

Während der Periode sollte auf verschiedene gesunde Fette, wie sie etwa in pflanzlichen Ölen enthalten sind, sowie Vitamine, Magnesium und Eisen geachtet werden. Danach, in der Follikelphase, können probiotische Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Kimchi oder Sojasprossen helfen, Hormone besser zu verarbeiten.

Beim Eisprung kommt es zum Abfall des Östrogenspiegels und Anstieg des Hormons FSH. Hier besteht die ideale Ernährung vor allem aus einer ballaststoffreichen Ernährung mit vielen Antioxidantien. Hülsenfrüchte sollten in dieser Zeit häufiger am Speiseplan stehen.

In der Phase kurz vor der nächsten Menstruationsblutung können prämenstruelle Beschwerden (PMS) wie Spannungsgefühle in den Brüsten, Blähungen, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit auftreten. Vitamin B-haltige Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung, da es die Entstehung der Botenstoffe Serotonin und Dopamin unterstützt. Zusätzlich macht Omega-3 gute Laune und schützt vor Depressionen. Besonders übersäuernde Lebensmittel wie Alkohol, Kaffee oder industriell verarbeiteter Zucker sollten vermieden und stattdessen zu basischen Lebensmittel gegriffen werden.

Essen während der Menstruation

Basische Ernährung im Zyklus

Wie kann ich meinen Körper während der Menstruation am besten unterstützen?

Um Beschwerden vorzubeugen, können magnesiumhaltige Lebensmittel unterstützend wirken. Bei starker Monatsblutung kann es zu einem Eisenmangel kommen. Frauen mit einer starken Periode sollten daher vor und während der Menstruation zu eisenhaltigen Lebensmitteln greifen.

Welche Lebensmittel können Menstruationsbeschwerden lindern?


Während der Periode ist es besonders wichtig auf ausreichend gesunde Fette, wie sie zum Beispiel in Rapsöl, Avocado oder Olivenöl enthalten sind, zu achten. Besonders Karotten, Grünkohl, Kürbis und Süßkartoffeln enthalten viel vom wichtigen Vitamin A.

Gegen Migräne und Bauchkrämpfe kann Magnesium helfen. Eine gute Quelle sind Nüsse, Hülsenfrüchte, vollkornhaltige Lebensmittel sowie Sonnenblumenkerne.

Reichhaltige Eisenquellen sind Spinat, Samen, Kerne, Nüsse und Hülsenfrüchte.

Welche Lebensmittel sollte ich während meiner Periode meiden?


Um Blähungen während der Periode  zu vermeiden, sollte Gemüse gekocht und auf Salz verzichtet werden. Weiters kann Kaffee und Tee (schwarz oder grün) die Eisenaufnahme hemmen und sollte daher gemieden werden.

Basische Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welche Vorteile bringt eine basische Ernährung im Zyklus?


Eine basische Ernährung ist eine rein pflanzliche Ernährung. Diverse Studien haben gezeigt, dass sich eine pflanzliche Ernährung positiv auf diverse Menstruationsbeschwerden auswirken kann.

Was kann ich gegen Heißhunger während der Periode machen?

Heißhunger auf beispielsweise Schokolade zeigt, dass man eigentlich Heißhunger auf Magnesium hat. Hier kann am besten zu Nüssen (Cashews, Mandeln und Haselnüsse), Hülsenfrüchten, Kürbis und Sonnenblumenkerne gegriffen werden. Anstelle von herkömmlicher Schokolade kann auf basische Süßspeisen auf Dattelbasis zurückgegriffen werden

Helfen bestimmte Kräuter bei Zyklusunregelmäßigkeiten oder Beschwerden?

Gewürze und Kräuter haben eine sehr hohe Konzentration an Antioxidantien. Diese sind für den Körper vorteilhaft. Vor allem Ingwer, Eisenkraut, Schafgarbe oder Frauenmantelkraut sind sehr wohltuend. Entsprechende Teemischungen sollten am besten bereits einige Tage vor dem Einsetzen der Periode regelmäßig getrunken werden. Bei Verdauungsproblemen können Kümmel, Fenchel, Anis und Kamille helfen.

Auch Mönchspfeffer (Agnus castus) wird bereits seit der Antike zur Linderung von Frauenbeschwerden eingesetzt. Es handelt sich um ein pflanzliches Präparat, das über mehrere Wochen durchgehend eingenommen wird und hilft, den Zyklus zu regulieren und damit auftretende Beschwerden zu lindern.

Bei starken Regelblutungen können Himbeerblätter und Hirtentäschel helfen.

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Basenkur – Vorteile, Nachteile, Anbieter

Du hast Interesse unsere Basenkur zu machen, bist Dir aber noch nicht ganz sicher? Wir haben für Dich die Vorteile, Nachteile bzw. „Probleme“ gegenübergestellt und zeigen Dir welche Alternativen es zur Basenkur noch gibt. Außerdem verraten wir Dir, wo und wie Du überall eine Basenkur machen kannst.

Basenkur - Vorteile, Nachteile, Anbieter

Du findest unsere Basenkur teuer?

Basenkur Vorteile Nachteile

Wir bekommen oft das Feedback, mehr als €30 pro Tag für Essen auszugeben, ist schon sehr viel. Im Supermarkt könnte man sich für das Geld wohl auch für eine ganze Woche eindecken, doch der Vergleich macht wenig Sinn. Wir wollen Dir hiermit offenlegen, warum unsere Basenkur so viel kostet, wie sie kostet:

Die Basenbox ist KEIN Lieferdienst für Essen.

Wir sind Ernährungsexpert:innen und bieten Dir ein einzigartiges Erlebnis an – ein mehrtägiges, begleitetes Wohlfühlprogramm.

Die Lieferung ist kostenlos.

Anstelle Dir täglich individuelle Lieferkosten zu verrechnen, sind die schon im Preis inbegriffen und es gibt keinen Mindestbestellwert. Auch Änderungen der Adresse werden nicht extra verrechnet.

Beste Zutaten haben ihren Preis.

Wir verwenden ausschließlich beste Bio-Produkte und die sind ganz zurecht teurer als Produkte, die weniger nachhaltig und umweltfreundlich gepflanzt und produziert werden. Innerhalb von 5 Tagen Basenkur werden über 100 Bio-Zutaten verarbeitet.

Auch bei der Verpackung wird QUALITÄT großgeschrieben.

Wir verwenden fast ausschließlich recyclebare Kartons und Papier und verzichten möglichst auf billiges Plastik.

Wir hoffen, Du verstehst jetzt besser, warum unsere Basenkur kostet, was sie kostet. Dazu kommt ein wichtiger Punkt – eine Basenkur ist nichts für 365 Tage im Jahr. Es geht dabei eher darum, über einen definierten Zeitraum dem eigenen Kopf und Körper einen Urlaub zu gönnen.

Falls Du Dich lieber selber basisch verwöhnen möchtest, findest Du hier viele Rezepte. Außerdem gibt es unser Basenbuch – hier findest Du Rezepte für 7 Tage Basenkur und mehr.

Du hast Lust, den Kochlöffel selbst zu schwingen?  Super! Hier sind ein paar kostenlose Rezept-Ideen.

Welche Nachteile/Probleme gibt es mit der Basenbox Basenkur?

Basenkur Vorteile Nachteile

Du weißt nicht, was es zu essen gibt.

Wir bieten Dir ein breites Sortiment unterschiedlicher, ausgewogener Gerichte und GESCHMACK wird immer großgeschrieben. Ernährung soll ja schließlich Spaß machen. Die Entscheidung, was es wann gibt, liegt dabei bei uns – lass Dich überraschen. Du wirst sehen, wie toll es sich anfühlt, täglich überrascht zu werden. Unser Essen ist übrigens vegan, ohne glutenhaltige Zutaten und auf Wunsch lassen wir Nüsse, Knoblauch oder Zwiebeln weg.

Die Basenkur ist hochpreisig.

Warum die Basenkur so viel kostet, wie sie kostet, erfährst du weiter oben.

Die Mengen sind nicht auf die Kund:innen zugeschnitten.

Aus logistischen Gründen, gibt es bei unseren Portionen Einheitsgrößen. Wir können uns hier nicht auf den Appetit oder den Kalorienbedarf einzelner ausrichten. Noch nicht. Deswegen gibt es bei uns immer großzügige Portionen und tendentiell lieber zu viel, als zu wenig.

Du weißt nicht genau, wann Dein Essen ankommt.

Wir haben ein breites Lieferfenster und es kann sein, dass Du am Montag um 13:30 Uhr Deine Basenbox und am Donnerstag um 16:00 Uhr erhältst. Das liegt daran, dass wir sehr kulant sind bei Adressenänderungen und unsere Route jeden Tag aufs Neue, möglichst energieeffizient planen.

Solltest Du nachmittags nicht zuhause sein, stellen wir Deine Box vor der Haustüre ab, geben sie beim Nachbarn oder an einem Ort Deines Vertrauens ab. Wir finden immer eine gute Lösung!

Während der Basenkur ist man sozial eingeschränkt.

Wenn man unsere Basenkur macht, gibt es ein paar Empfehlungen. Ganz wichtig: Du solltest nur essen, was wir Dir zubereiten. Somit werden soziale Aktivitäten zur Herausforderung – vor allem Einladungen zum Abendessen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, unser Essen einfach mitzunehmen.

So viel zu den Basenkur Nachteilen – hier geht es zu den Vorteilen einer Basenkur der Basenbox.

Basenkur, Saftkur oder Heilfasten - was ist besser?

Basenkur Vorteile Nachteile

Wenn Du Dich für eine Basenkur interessierst, ist es gut möglich, dass Du bereits Erfahrungen mit anderen Fasten-  und Entgiftungsprogrammen gemacht hast. Saftkur, Smoothie-Detox oder Heilfasten – wo liegen Unterschiede und was sind die Vor- und Nachteile?

Saftkur die Vor- und Nachteile

Bei einer Saftkur ernährt man sich über mehrere Tage von Obst- und Gemüsesäften. Eine Saftkur soll die Reinigungs- und Entgiftungskräfte des Körpers anregen und unterstützen. Wer sich öfter abgeschlagen und unfit fühlt, kann durch eine Saftkur vitaler werden und mehr Energie verspüren. Entweder man bereitet sich die Säfte selbst zu oder bestellt sie bei einem Saftkur- bzw. Smoothie-Detox-Anbieter.

Die Vorteile einer Saftkur

Die Nachteile einer Saftkur

Heilfasten die Vor- und Nachteile

Während des Heilfastens wird über mehrere Tage keine feste Nahrung zugeführt. Es gibt lediglich Tee, Wasser und klare Gemüsebrühe. Beim Heilfasten wird der Stoffwechsel nach unten gefahren und somit werden Reinigungsprozesse des Körpers optimiert. Durch Abführmittel und Einläufe wird der Darm bei der Entleerung unterstützt.

Die Vorteile von Heilfasten

Die Nachteile von Heilfasten

Das sagen Basenkur-Teilnehmer: innen

Basenkur Vorteile Nachteile

„Euer Essen schmeckt mir jeden Tag aufs Neue. Mein Mann darf auch mitnaschen. 8 kg Gewichtsabnahme, mehr Energie, ein großer Wohlfühlfaktor bei schmackhaftem Essen. EIN HAMMER! danke.“

Sabine

„Ich habe bereits öfters die Basenbox bestellt und bin rundum zufrieden! Das Essen ist köstlich und frisch und eine wirklich gesunde Abwechslung. Der Kundenservice ist TOP, sogar am Wochenende werden dringende Anliegen per Mail rasch und freundlich beantwortet. Zustellung ebenfalls super. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich jede Woche bestellen…
DANKE AN DAS TEAM VON BASENBOX !!!!“

Martina

„Eine Woche Basenkur ist wie Urlaub für den Körper. Es fühlt sich so großartig an. Die Gerichte schmecken herrlich. Für mich ist 2-3-mal Basenkur im Jahr ein Pflichtprogramm für den Körper.“

Kathi

„Fühlt sich nicht nach Fasten an 🙂
Die Portionen sind üppig, es schmeckt ausgezeichnet (wobei ich nicht so der Sellerie-Typ bin…), auf meine Gluten-Unverträglichkeit wurde Rücksicht genommen. Mir persönlich war das Frühstück zu viel. Die Lieferung klappt auch perfekt. Nur 4 Sterne, weil ich mir ein Einweg-Geschirr und wie gesagt weniger Sellerie wünschen würde und weil mir niemand auf meine mehrfache Nachfrage bez. Kalorien geantwortet hat. uf jeden Fall empfehlenswert und der Preis ist auch ok für 5 x 3 volle bio-Mahlzeiten inkl. Lieferung.“

Alexandra

„Habe mich völlig dem Zucker entwöhnt. ein Durchbruch für mich. 8 kg in weniger als 7 Woche abgenommen. Ein neues Körpergefühl. Werde mich bemühen dranzubleiben. Aber es ist gut zu wissen, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Basenkur machen kann, die mich wieder auf die richtige Bahn bringt. Vielen Dank!!!“

Claudia

„Habe gerade eine 10-tägige Kur hinter mir und fühle mich so gut! Das essen war köstlich und die Briefe dazu mit Erklärungen und Tipps sehr professionell und liebevoll gestaltet. Ich konnte mir von der Vielfalt an gesundem Essen viel mitnehmen und lernen. Ich habe mir auch gleich das Basenbox Buch ,iss doch logisch‘ gekauft, um die guten und gesunden Speisen nachzukochen. Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich diese Kur gemacht habe und kann sie mit bestem Gefühl weiterempfehlen!

Valerie

Die besten Anbieter von Basenkuren

Basenkur Vorteile Nachteile

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Basenkuren zu beziehen. Das Angebot reicht vom Kur-Hotel, über “do it yourself”-Pakete, bis hin zum Lieferangebot. So ist für jede:n etwas dabei.

VIVAMAYR Fastenhotels

Die wohl renommierteste Adresse, im Bereich der Basenfasten-Kurhotels. Wer sich aus dem Alltag herausziehen möchte, um sich voll auf sich und die eigene Genesung konzentrieren möchte, ist in einem der VIVAMAYR bestens aufgehoben. 

– Basische Ernährung, maßgeschneiderte Treatments, persönliche Therapie

– Standorte in Österreich, London, Istanbul

– eine Woche liegt preislich bei € 4.000,00- aufwärts

Hier geht’s zur Homepage

Wacker’s 7 Rundum Sorglos Paket

Für alle, die sich die Zeit nehmen können, über 7 Tage täglich zu kochen, dabei aber das Denken den Profis überlassen wollen, ist das “do it yourself” Paket von Wacker ideal. 

– das Paket enthält 23 Zutaten, eine Anleitung und einen Speiseplan für 7 Tage Basenfasten

– frische Zutaten und u.a. ein Einlaufgerät müssen zusätzlich beschafft werden.

– der Preis für das Paket liegt bei € 139,00.- (ca. € 20,00- pro Tag)   

Hier geht’s zum Paket

 

Basenbox - die Basenkur, die nach Hause kommt

Wem Zeit, Lust oder Expertise für die Ausarbeitung und Zubereitung einer Basenkur fehlt oder sich einfach eine Pause gönnen möchte, kann sich von der Basenbox in Wien, München oder Berlin täglich beliefern lassen.

– 3 frisch zubereitete Bio-Gerichte pro Tag, werden großteils per E-Bike zugestellt   

– einfach in den Alltag zu integrieren, Kurdauer selbstbestimmt (5, 10 oder mehr Tage)

– der Preis pro Tag beginnt bei € 26,00,-        

Mehr Infos dazu hier

Fazit: Basenkur - Vorteile, Nachteile

Wir hoffen, wir konnten Dir einen guten Überblick verschaffen und für etwas Klarheit sorgen. Ernährung ist immer etwas individuelles und jeder von uns tickt ein wenig anders. Deswegen gibt es auch keine perfekte Lösung, die für alle gilt. 

Mit unserer Basenkur wollen wir einen Anstoß geben, unsere Kund:innen entlasten und ihnen ein positives, spürbar und effektives Erlebnis ermöglichen. Ob unser Programm etwas für Dich ist, musst Du selber entscheiden – wir würden vorschlagen, Du probierst es einfach mal aus.

Die Vorteile der Basenbox Basenkur laut unserer Kundenumfrage:

Hier unten kannst Du unsere Basenkur bestellen. Wir empfehlen Dir, anfangs 10 Tage mitzumachen – so wirst Du unterschiedliche, positive Kureffekte spüren, außerdem unser Produkt und Dich richtig gut kennenlernen. 

Solltest Du nach ein paar Tagen beschließen, die Basenkur ist nichts für Dich, dann bekommst Du für die restlichen Tage Dein Geld zurück.

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Darmgesundheit – was Du unbedingt wissen solltest

Der Darm – das Zentrum unserer Verdauung und Nährstoffversorgung sowie erste Anlaufstelle für unser Wohlbefinden. Dafür, dass der Darm viele wichtige Aufgaben übernimmt, schenken wir ihm meist viel zu wenig Aufmerksamkeit, denn fängt er erst einmal an sich komisch zu verhalten, ist innerlich schon viel passiert.

Warum wir mehr auf unserem Darm achtgeben sollten und was es mit Darmgesundheit wirklich auf sich hat, haben wir uns im Interview mit myBioma angeschaut.

Wechseljahre - Kann basische Ernährung helfen?

Die wichtigsten Fragen über die Ernährung für eine gute Darmgesundheit, erfährst Du hier.

Was ist Darmgesundheit?

Darmgesundheit bedeutet, dass das Darm-Mikrobiom, also die Mikroorganismen, welche im Darm leben, in einem gesunden Gleichgewicht leben. Das Mikrobiom eines Individuums als gesund zu beurteilen, ist allerdings gar nicht so einfach. Das liegt daran, dass es sich um ein überaus komplexes Zusammenspiel unzähliger Bakterien handelt.

Es gibt bestimmte Bakterien, die in Studien mit Gesundheit assoziiert wurden, jedoch beweist das noch lange nicht, dass immer kausale Zusammenhänge vorliegen.

Ein Beispiel: Faecalibacterium prausnitzii kommt bei Normalgewichtigen häufiger als bei Übergewichtigen vor, allerdings macht einen dieses Bakterium nicht automatisch schlank. Außerdem gilt: Einzelne Bakteriensorten machen durch ihr Vorkommen ein Mikrobiom nicht gesund. Viel mehr kommt es darauf an das Mikrobiom in seiner Gesamtheit zu sehen.

Diese riesigen Mengen an unterschiedlichen Mikroorganismen beeinflussen sich gegenseitig und wirken zusammen wie ein Ökosystem. Besonders wichtig für eine ausgewogene Darmflora ist ein großer Reichtum an den unterschiedlichsten Bakterienarten. Diese Artenvielfalt nennt man auch „Diversität des Mikrobioms“. Davon ist in vielen Studien die Rede und es konnte bereits häufig belegt werden, dass ein diverses Mikrobiom von Vorteil ist.

Eine geringe Diversität wurde hingegen mit verschiedenen Krankheiten, wie zum Beispiel Adipositas oder Durchfallerkrankungen, assoziiert. Darmgesundheit bedeutet aber auch, dass man seinen Lebensstil und Ernährung so gestaltet, dass es den Darmbakterien gut geht.

Warum ist der Darm so wichtig?

Darmgesundheit Basenbox Darmflora

Der Darm ist die Wurzel unserer Gesundheit.“, das sagte bereits Hippokrates, der als Begründer der griechischen Medizin und bedeutendster Arzt der Antike gilt. Der Darm ist nämlich weit mehr als ein Verdauungsrohr, welches unsere Nahrung von oben nach unten transportiert. Verdauungsprobleme, wie Verstopfung, Blähungen, Blähbauch oder Durchfall kennen wahrscheinlich die meisten von uns, doch es gibt viel mehr Symptome, die mit einem gestörten Darm im Zusammenhang stehen.

Welche Rolle spielt hier die Darmflora?

Die Darmflora bzw. das Darm-Mikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, wovon ca. 90 % Bakterien ausmachen. Wir leben mit diesen Bakterien in einer Symbiose. Dafür, dass wir unseren Bakterien Kost und Logie bieten, arbeiten sie fleißig für uns.

Ein paar Fakten über die Darmbakterien:

Welche Symptome können auftreten bei einer gestörten Darmgesundheit bzw. Mikrobiom?

Darmschmerzen Symptome Basenbox

Geriet das Ökosystem „Mikrobiom“ aus dem Gleichgewicht, können unterschiedliche Symptome auftreten. Die dort lebenden Bakterien entscheiden, ob wir zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen neigen, wie wir Zucker, Eiweiß und Fett verwerten und wie sich dies auf unseren Stoffwechsel auswirkt. 

Aber auch unser Gewicht und die Gesundheit unserer Leber, Niere oder Herz-Kreislaufsystems, steht im engeren Zusammenhang zu den in unserem Darm-Mikrobiom lebenden Bakterien. Es lohnt sich also auch bei atypischen Symptomen, die man zunächst nicht mit dem Darm in Verbindung bringt, einen Blick auf sein Mikrobiom zu werfen.

Welche Rolle spielt der Darm für unsere mentale Gesundheit?

Darmgesundheit mentale Beeinflussung Darmflora Basenbox

Unser Darm beeinflusst nicht nur unsere allgemeine Gesundheit, sondern auch unser Denken, Fühlen und Handeln. Der Darm beheimatet nämlich über 100 Millionen Nervenzellen, die zum Gehirn führen. Das sind sogar mehr Nervenzellen, als all jene die vom Gehirn zum gesamten Körper führen. Das heißt, dass der Darm mit dem Gehirn über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ in einem ständigen Informationsaustausch steht.

Es sind also nicht nur äußere Faktoren, die unsere Psyche beeinflussen, sondern auch unser Darm bzw. unsere Mikrobiom-Gesundheit, die dabei eine wichtige Rolle spielt. Das Nervensystem des Darms verwendet dabei die gleichen Neurotransmitter (Informationsüberträger zwischen Zellen) wie das Gehirn. 

Neurotransmitter wiederum spielen einen wichtigen Part bei psychischen Erkrankungen, wie Depressionen. Der Stoffwechsel der Bakterien im Verdauungstrakt kann auf die Balance von diesen Hirnbotenstoffen wie Noradrenalin, Dopamin oder Serotonin einwirken und somit den Gemütszustand beeinflussen. Da macht der Spruch: „Vertraue deinem Bauchgefühl“ gleich viel mehr Sinn.

Wie beeinflusst meine Ernährung die Darmflora?

Die Ernährung spielt eine der Schlüsselrollen, wenn es darum geht, unser Darm-Mikrobiom positiv zu beeinflussen. Eines vorweg: Eine gesunde Ernährung ist keine Diät, sondern eine langfristige Ernährungsweise und hat nichts mit Verzicht, sondern Ausgewogenheit zu tun.

Durch eine darmfreundliche Ernährung können Erkrankungen präventiv vorgebeugt und die Lebensqualität, durch mehr Energie und verbessertem allgemeinen Gesundheitszustand, gesteigert werden. Eine gute Strategie ist eine Ernährung mit vielen verschiedenen Ballaststoffquellen wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. 

Hier gilt: Diversität statt Superfood! Da eine basische Ernährung genau diese Bestandteile enthält, kann sie wesentlich zu unserer Darmgesundheit beitragen. Was unser Darm weniger mag, sind entzündungsfördernde und stark verarbeitete Lebensmittel, wie Fast-Food, Zucker, Alkohol oder Transfette.

Wie kann man die eigene Darmflora unterstützen?

Neben der Ernährung ist ein gesunder Lebensstil ein wichtiger Faktor. Dazu zählt:

Stress kann sich schnell negativ auf die Stabilität des Mikrobioms auswirken. Studien haben gezeigt, dass hohe Stressbelastung die Diversität und das Artenreichtum des Mikrobioms verändert. Hier können Entspannungsübungen, wie Yoga oder Meditation hilfreich sein.

Sportliche Betätigungen haben einen positiven Einfluss auf den Darm. Sie fördern die mikrobielle Diversität und auch die Vermehrung von Butyrat (= Buttersäure) produzierenden Darmbakterien. Die kurzkettige Fettsäure Butyrat ist die Hauptenergiequelle der Darmzellen, senkt den pH-Wert im Darm, steuert immunologische Abwehrkräfte und hilft dabei, die Darmschleimhaut zu stärken. Oft reicht schon ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft.

Schlafentzug kann eine Verschiebung der Darmbakterien in Richtung eines erhöhten Firmicutes-Bacteriodetes Verhältnis verursachen, also jene Bakterien fördern, die für eine Gewichtszunahme verantwortlich sein können. Chronischer Schlafmangel kann sogar zu einer Verringerung von förderlichen Lactobacilli führen. Für einen gesunden Darm ist ausreichend Schlaf also unabdingbar.

Giftstoffe sollten auf ein Minimum reduziert werden. Über Alkohol, Süßstoffe, Nikotin, Medikamente, etc. freuen sich die Darmbakterien nämlich weniger. Natürlich kommt es auch hier auf die Balance an. 

Wie bereits erwähnt, bildet die richtige Ernährung mit einem hohen Ballaststoffgehalt die Basis. Die Bestandteile einer basischen Ernährung, mit reichlich Obst und Gemüse eigenen sich hervorragend, um die gesundheitsfördernden Bakterien zu versorgen und die Diversität des Mikrobioms zu erhöhen.

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Aus dem Ergebnis wird ein umfassender Bericht mit wissenschaftlich fundierten Ernährungsempfehlungen erstellt. Auf diese Weise kann jeder mehr über seinen Gesundheitszustand erfahren und seine Darmgesundheit und Wohlbefinden verbessern.

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6 Tipps gegen Sodbrennen

Wer kennt es nicht, das Sodbrennen? Zu üppig gegessen, zu spät am Abend genascht oder völlig aus dem Nichts bahnt sich das „saure“ Gefühl im Magen an. Eigentlich kein Grund zur Sorge, wenn es selten auftritt. Passiert es allerdings öfter, sollte der Sache auf den Grund gegangen werden, da es negative Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann und ein Warnzeichen unseres Körpers ist.

 

Was es mit Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Co. auf sich hat und ob eine basische Ernährung dagegen helfen kann, haben wir uns für Dich näher angesehen. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten über Sodbrennen und wie Du dagegen vorgehen kannst:

6 Tipps gegen Sodbrennen

Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenschmerzen und was sie bedeuten

Unser Körper folgt einem faszinierenden System, um uns wohlbehalten durchs Leben zu führen. Dabei ist unser Magen eines der wohl am meisten beanspruchten Organe. Mit seiner Aufgabe, die aus der Speiseröhre gewonnene Nahrung durch Zugabe von Magensaft und Enzymen zu mischen und zu zersetzen, ist er ausschlaggebend für die weitere Verdauung.

Es ist daher besonders wichtig, auf den Magen zu hören, wenn er anfängt schmerzhaft zu grummeln. Blähungen, saures Aufstoßen, Magenbrennen, Reflux oder Sodbrennen sind bekannte Übeltäter, die uns das Leben erschweren können. Wofür diese Begriffe stehen und wie sie sich äußern, verraten wir Dir jetzt.

Sodbrennen Mann hält sich Bauch

Was ist Sodbrennen?

Unter Sodbrennen versteht man ein brennendes Gefühl im Magenbereich, das sich vom Brustbein bis hoch in den Rachen ziehen kann. Schuld daran ist ein Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre.

Treten die Schmerzen sehr selten auf, muss man sich in der Regel keine Sorgen machen. Haben sie allerdings eine gewisse Regelmäßigkeit oder treten intensiver auf, kann die eigene Lebensqualität darunter leiden. Da es auch zu gesundheitlichen Problemen kommen kann, sollte man zur Vorsorge ärztlichen Rat suchen.

Neben einem brennenden Schmerz können andere Symptome von Sodbrennen auch saures Aufstoßen oder ein salziger Geschmack im Mund bzw. Rachen sein. Saures Aufstoßen tritt dabei meistens nach sehr üppigen Mahlzeiten oder kohlensäurehaltigen Getränken auf, die sehr schnell konsumiert wurden, da Luft mit in den Magen gelangt ist.

Die Ursachen von Sodbrennen

Typische Ursachen für Sodbrennen sind dabei hastiges Herunterschlingen von Mahlzeiten, viel fettiges Essen, der Konsum von viel Zucker, Kaffee oder anderen Genussmitteln sowie wenig Bewegung. Sogar Medikamente können als Nebenwirkung Sodbrennen aufweisen. Hierbei ist wichtig anzumerken, dass sich die Ursachen von Person zu Person unterscheiden können.

Auch mentale Faktoren wie Stress, Nervosität oder Ängste können Ursachen für Sodbrennen sein. Hier trifft das Motto „Stress schlägt auf den Magen“  wortwörtlich zu. Unausgeglichenheit, fehlende Bewegung, Hektik und auch das Hinlegen nach dem Konsum von Speisen können Sodbrennen sogar fördern.

Was ist Reflux?

Reflux stammt aus dem lateinischen Wort refluxus und bedeutet Rückfluss. Speziell bezieht es sich dabei auf den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre und dem dadurch auftretenden brennenden Schmerz. Klingt wie Sodbrennen, oder? Genau, die beiden Begriffe gehen nämlich Hand in Hand.

Nachdem Reflux für Rückfluss steht, wird er sehr oft als Synonym für Sodbrennen eingesetzt. Dabei handelt es sich beim Begriff Reflux rein um die Erklärung, dass etwas von einem Hohlorgan (z.B.: Magen) in ein anderes Hohlorgan (z.B.: Speiseröhre) zurückfließt.

Kommt es zu vermehrtem Auftreten von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen, kann es sich um eine Krankheit handeln, der gastroösophageale Refluxkrankheit. Grund dafür ist meistens ein Problem mit dem Verschlussmechanismus der Speiseröhre.

Üblicherweise öffnet sich der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen nur, um Nahrung in den Magen zu befördern. Ist unser Magen überfordert, beispielsweise durch eine sehr üppige Mahlzeit, kann der Verschluss locker werden und Luft oder Mageninhalt nach oben lassen. Besonders unangenehm ist es für uns, wenn es sich dabei um Magensaft handelt, der für unsere Speiseröhre zu säurehaltig ist und daher “brennt”.

Bei einer gastroösophageale Refluxkrankheit schließt der Verschlussmechanismus zum Magen nicht korrekt ab und lässt regelmäßig Magensäure in die Speiseröhre fließen. Saures Aufstoßen kann diese Säure auch bis in den Rachen befördern. Auf Dauer kann das zu Schäden der Schleimhäute führen.

Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Magenbrennen - der Unterschied

Generell unterscheiden sich Magen- und Bauchschmerzen nur in ihrer Lokalisation, also darin, wo genau sie auftreten. Bei Magenschmerzen handelt es sich um Beschwerden in der Magengegend, während Bauchschmerzen im Ober- bzw. Unterbauch entstehen können.

Magen- bzw. Bauchschmerzen sind zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos. Dabei können sie in Form von leichtem Drücken nach einer ausgiebigen Mahlzeit bis hin zu Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen auftreten. Üblicherweise stecken Stress, sehr große oder unausgewogene Mahlzeiten oder zu schnelles Essen hinter den Beschwerden.

Dagegen ist Magenbrennen eine typische Begleiterscheinung von Sodbrennen, da durch die dem Magen entkommende Magensäure die Schleimhäute gereizt werden. Für viele fühlt es sich wie ein Feuer im Magen und unterhalb des Brustkorbes an. Üblicherweise folgen dem brennenden Gefühl im Magen andere Beschwerden wie saures Aufstoßen, Völlegefühl, Übelkeit oder andere Schmerzen in der Magengegend.

Das Essverhalten und Sodbrennen

Sodbrennen Magenschmerzen3

Unsere Nahrungsaufnahme hat einen großen Einfluss auf unseren Körper. Wir erhalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß, Fette, Wasser und Kohlenhydrate. Damit der Körper auch ausreichend Nährstoffe erhält, müssen wir eine abwechslungsreiche Ernährung konsumieren. Nur so können wir körperlich und psychisch fit bleiben. Ausreichend Bewegung und mentale Achtsamkeit unterstützen uns dabei, die aufgenommenen Nahrungsmittel effizient zu verwerten und unseren Körper in Schuss zu halten.

Unser Magen hat hier eine wesentliche Aufgabe – er sammelt die konsumierten Speisen, zersetzt sie und übergibt sie dem Darm zum Weitertransport. Zur Zersetzung der Nahrung brauchen wir dabei Magensäure, welche sich aus Enzymen und Salzsäure zusammensetzt. Dieses saure Milieu ist sogar sehr wichtig, denn ohne könnten wir unsere Nahrung nicht richtig verwerten.

Ernähren wir uns langfristig sehr üppig, mit fetthaltigem Essen, Lebensmitteln mit viel zugesetztem Zucker oder anderen Genussmitteln lassen wir unseren Magen auf Hochtouren arbeiten. Sind wir zusätzlich auch noch oft gestresst und machen nur selten Bewegung, rackert sich unser Magen extrem ab. Auf Dauer können so Probleme wie Sodbrennen, saures Aufstoßen oder andere Magenbeschwerden entstehen.

Umso wichtiger ist es, den eigenen Körper entsprechend zu pflegen und schonen. Mit einer Basenkur kann man seinem Körper eine wohltuende Auszeit gönnen und seinen Säure-Basen-Haushalt unterstützen. Probiere es einmal aus und bestelle Dir eine Basenkur für zuhause.

Welche Lebensmittel sollte ich meiden, wenn ich Sodbrennen habe?

Anstelle von Verzicht und Verboten, sollte man sich lieber auf die Sachen konzentrieren, die man sich zunehmen gönnen sollte. So weicht automatisch das Schlechtere dem Besseren. Erhöht sich beispielsweise der Gemüseanteil am Teller, dann verringert sich der Fleischanteil ganz von selbst. Konzentriere Dich daher lieber darauf, andere Dinge in Dein Leben zu lassen, als Dir Dinge zu verbieten. Du wirst sehen, das funktioniert!

Beispielsweise gibt es Menschen, die ohne Fleisch auskommen können und andere, die sich wiederum sehr schwertun, auf Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzichten. Was nicht funktioniert ist, Verbote auszusprechen, wie “Du darfst kein Fleisch mehr essen”, denn das nimmt die Motivation aus der Sache und führt meist zum Scheitern.

Probiere einmal für Dich herauszufinden, welches Obst und Gemüse Du liebst, wovon könntest Du Dir vorstellen, richtig viel in Deinen Alltag einzubauen, was hast Du noch nicht ausprobiert und vielleicht probierst Du Dich mal an der ein oder andere vegane Mahlzeit. Du wirst sehen, vegetarische, vegane oder basische Ernährung kann fantastisch schmecken und satt machen. Es kommt nur auf die Zubereitung an.

Wie basische Ernährung bei Sodbrennen helfen kann?

Hat man einmal Sodbrennen, ist es nicht so einfach wieder loszuwerden. Hier hilft in den meisten Fällen eine Ernährungsumstellung. Grund dafür ist, dass manche Lebensmittel Sodbrennen leichter auslösen können als andere. Dabei gibt es keine genaue Liste von Sodbrennen auslösenden Lebensmittel, da jede:r individuell auf etwas reagiert.

Ein erster Ansatz ist also herauszufinden, was einen so „sauer“ macht. Normalerweise findet man sehr schnell heraus, welche Speisen die Beschwerden auslösen. Sehr fettige Speisen wie Frittiertes können einer der Übeltäter sein. Hat man einmal herausgefunden, was der Ursprung des Sodbrennens ist, gilt es diese vorerst zu meiden, bis sich unser Körper wieder erholt hat.

Möchte man aber eine dauerhafte Lösung gegen das brennende Gefühl im Magen, kann auf eine basische Ernährung umgestellt werden.

Bei einer basischen Ernährung konsumiert man überwiegend basische Lebensmittel (vor allem Gemüse, Kräuter, Pilze, Salate, …) in Form von ausgewogenen Mahlzeiten. Dabei werden dem Körper wichtige Mineralstoffe zugeführt, welche säurebildene Lebensmittel ausgleichen können. Viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Sprossen, Samen, Nüsse und Vollkorngetreide wirken sich dabei positiv auf den Körper aus.

Mit einer Basenkur gegen Sodbrennen

Eine Basenkur ist die einfachere Version des Basenfastens und lässt sich problemlos in den Alltag integrieren. Basische Lebensmittel (z.B.: Gemüse, Obst, Kräuter, Sprossen, etc.) und gute Säurebildner (z.B.: Hülsenfrüchte, Pseudogetreide, Hafer, Nüsse, etc.) werden in ausgewogener Weise kombiniert, welche den Säure-Basen-Haushalt in Balance bringt und den Körper entlastet.

Viel buntes Gemüse und magenschonende Kost ermöglichen unserem Magen, ohne viel Aufwand in eine Art Erholungsphase zu fallen. In dieser wird durch die Ausklammerung von schlechten Säurebildner wie Koffein, Zucker, Alkohol, Nikotin, scharfen oder fettigen Gerichten die Magensäure natürlich reduziert. Das kann sich positiv auf Gastritis und Sodbrennen auswirken. So fühlt man sich schnell wieder wohler in der eigenen Haut.

Mit den drei Bio-Mahlzeiten in einer Basenkur wird der Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Dabei solltest Du darauf achten, Deinem Magen zwischen den Speisen jeweils ein paar Stunden Pause zu gönnen. So geben wir unserem Verdauungssystem genügend Zeit, sich zu erholen.

Im Idealfall passt man bei Sodbrennen nicht nur seine Ernährung an, sondern folgt einem ganzheitlichen Ansatz. Wir nennen ihn den basischen Lifestyle. Er stützt sich auf fünf Säulen: Ernährung überdenken, Bewegung machen, Lebensfreude, Zeit für sich nehmen und die Umwelt schonen. Für eine nachhaltige Lösung vom sauren Gefühl im Magen ist der basische Lebensstil bestens geeignet.

Die Basenkur der Basenbox - einfach erklärt:

Was hilft nach dem Essen bei Magenschmerzen?

Wenn sich direkt nach dem Essen Magenschmerzen anbahnen, kann man ein Glas Wasser mit Apfelessig trinken. Eine halbe Stunde sollte vergangen sein, bevor Du es trinkst. Als kleinen Trick kann man sich angewöhnen, nicht während des Essens zu trinken. So verdünnst Du während dem Essen nicht die wertvolle Magensäure und Dein Magen kann optimal arbeiten.

Falls man sich nach dem Essen nicht gut fühlt und es die Möglichkeit gibt, sollte man sich hinlegen und ausruhen. Die Verdauung ist dann wahrscheinlich ein bisschen überfordert. Es ist dann auch nicht förderlich, wenn man seinen Körper beanspruchen will, indem man zum Beispiel laufen geht. Hier sollte man zur Ruhe kommen. Eine Wärmeflasche auf dem Magen kann auch helfen, da die Wärme die Gefäße ausbreitet und die Blutversorgung besser arbeiten kann.

Handelt es sich bei den Beschwerden um Sodbrennen beziehungsweise saures Aufstoßen, empfiehlt sich leichte, aufrechterhaltende Bewegung (z. B.: Dehnübungen, kurze Spaziergänge). Hinlegen könnte die Beschwerden verschlimmern, da die Magensäure einfacher in die Speiseröhre wandern kann.

Tee kann bei Sodbrennen helfen

Kräutertees sind hier wahre Wundermittel! Jede Art von Kräutern ist großartig, da jedem etwas anderes schmeckt. Lustigerweise ist meistens genau das, was uns besonders gut schmeckt, was wir gerade brauchen. 🙂 Ein weiterer Vorteil ist, dass man von Kräutertees nicht zu viel trinken kann.

Der Konsum von stillem Wasser oder lauwarmen Kräutertees kann sogar Linderung bei Sodbrennen verschaffen, da so die Säure aus der Speiseröhre gespült wird.

Wusstest Du, dass Du zu Deiner Basenkur Bestellung auch Kräutertees kaufen kannst? Wir haben für Dich 3 verschiedene Bio-Kräutertee Sorten passend zu jeder Tageszeit. 

6 Tipps gegen Sodbrennen

Zur Meisterung des brennenden Gefühls im Magen haben wir Dir hier die 6 wichtigsten Tipps gegen Sodbrennen nochmal zusammengefasst:

1. Ursache herausfinden

Liegt es an Deiner Ernährung, dem Stresspegel oder ist es doch etwas ganz anderes? Versuche zu dokumentieren, wann, wo und wie die Sodbrennen Beschwerden auftreten. So lernst Du mehr über Deinen Körper und kannst aktiv gegen Sodbrennen vorgehen.

2. Trinken hilft

Das Trinken von stillem Wasser oder Kräutertees kann die Magensäure aus der Speiseröhre zurück in den Magen befördern. Man sollte dabei langsam trinken und nicht zu viel, damit der Magen nicht zu voll wird. Während den Mahlzeiten kann auf Getränke verzichtet werden, um die Magensäure nicht zu verdünnen.

3. Pausen machen

Gönne Deinem Magen ab und zu mal eine Pause vom schweren Schuften mit basischer Ernährung. Viele basische Lebensmittel (Gemüse, Sprossen, Salate, Kräuter, …) und nur eine Handvoll guter Säurebildner (Haferflocken, Nüsse, Pseudogetreide, Vollkornprodukte, …) sind eine echte Wohltat für ihn.

4. Nachhaltig denken

Eine kurzfristige Ernährungsumstellung kann Sodbrennen Beschwerden vorübergehend mildern. Um dem sauren Magengefühl für immer ade zu sagen, sollte man aber ganzheitlich denken. Zum Beispiel mit dem basischen Lebensstil.

5. Aufs Bauchgefühl hören

Meistens weiß unser Körper genau, was er braucht – und auch was nicht! Nimm Dir einmal ein paar Minuten Zeit und höre ihm zu. Es wird Dich überraschen, wie viel er Dir zu sagen hat.

6. Mehrmals im Jahr eine Basenkur machen

Sodbrennen wird in den meisten Fällen durch unser Essen ausgelöst. Stress in Kombination mit vielen üppigen, fettigen oder sehr zuckerhaltigen Mahlzeiten sind dabei die beliebtesten Übeltäter. Achtsame Ernährung mit mehr Gemüse und Basenbildnern können hier Abhilfe schaffen. Eine Basenkur kann Dich dabei optimal unterstützen. Entweder Du machst sie selber und kochst Dir täglich Deine basischen Gerichte oder Du bestellst Dir eine Basenkur bei uns. 

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6 basische Sommerrezepte

Nahrung kann so viel. Sie gibt uns Kraft, versorgt uns mit allem, was wir brauchen und kann sogar von innen kühlen. Es gibt sogar einige Lebensmittel, die bei uns für Abkühlung pur sorgen. Grund genug, um aus diesen kühlenden Nahrungsmitteln erfrischende basische Sommerrezepte zu zaubern. Im Fokus der Rezepte stehen dabei 3 erfrischende, basische Zutaten:

Wassermelone: Nicht nur kühlend, sondern auch schön, macht die Sommerfrucht. Reich an Vitamin A sorgt sie für eine gesunde Haut.

Gurke: Sie ist ganz weit oben auf der Liste der kühlenden Lebensmittel. Zudem unterstützt sie mit ihrem hohen Wassergehalt Deinen Flüssigkeitshaushalt.

Tomate: Egal ob kalt oder warm gegessen – sie kühlen von innen. Das knallrote Sommergemüse ist zudem reich an Antioxidantien und schützt somit Deine Zellen.

6 basische Sommerrezepte

Basische Abkühlung im Sommer

Prallt die Sonne im Hochsommer nur so auf einen herunter, verhalten wir uns in den meisten Fällen alle gleich: Wir meiden direkte Sonneneinstrahlung, bleiben lieber drinnen, trinken viel und essen kaum etwas, weil wir keinen Appetit auf warme oder deftige Speisen haben. Im Sommer sehnen wir uns daher oft nach kalten Mahlzeiten wie Salate, Früchte und Co zurück. 

Eigentlich richtig schlau unser Körper, denn viele Gemüse- und Obstsorten sowie frische Kräuter helfen dabei, Dich in der Sommerhitze von innen abzukühlen. Eine basische Ernährung ist daher im Sommer genau das richtige, um sich innerlich abzukühlen. Und zum Abnehmen kann es auch helfen. 😉

6 basische Sommerrezepte

Um Dir den Einstieg in die kühlende, basische Ernährung zu erleichtern, haben wir hier 6 basische Sommerrezepte zum Nachkochen für Dich vorbereitet. Alle Rezepte sind vegan, glutenfrei und natürlich basisch, da sie großteils aus basischen Lebensmitteln bestehen.

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Du bist lieber draußen an der frischen Luft, als in der Küche zu stehen? Kein Problem, wir nehmen Dir das Kochen gerne ab. Einfach Basenkur bestellen und gemüsliche Abkühlung genießen.

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Wechseljahre – Kann basische Ernährung helfen?

Wechseljahre, Menopause, Klimakterium – alles Begriffe, die im Leben von Frauen (und Männern!) einmal auftauchen und für die nächsten Jahre Fuß fassen. Für viele ist dies eine Zeit des Umdenkens mit unerwarteten Symptomen und körperlichen sowie psychischen Veränderungen. Es ist eine Zeit des Neufindens. In der besonders bei der Ernährung gerne herumprobiert und getestet wird, was einem in dieser Zeit der Wandlung guttut und was nicht.

Gemeinsam mit Dr.med. Christian Matthai, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ernährungs-, Sport- und Vitalstoffmediziner, haben wir uns auf Tuchfühlung in die Welt der Wechseljahre begeben.

Wechseljahre - Kann basische Ernährung helfen?

Die wichtigsten Fragen über Wechseljahre und wie eine basische Ernährung sie beeinflussen kann, erfährst Du hier.

Was sind Wechseljahre?

Unter den Wechseljahren versteht man den Übergang von der fruchtbaren Lebensphase, in der die hormonelle Versorgung ausreichend gewährleistet ist, in die mit einem Abfall der Hormone verbundene Postmenopause.

Die Menopause ist definitionsgemäß der Tag im Leben der Frau, an dem die letzte von den Eierstöcken gesteuerte Monatsblutung genau ein Jahr zurückliegt.

Alles danach ist die Postmenopause bzw. das Klimakterium. Der hormonelle Wechsel findet normalerweise zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr statt.

Wie zeigen sich die Wechseljahre?

Die Anzeichen, dass der Wechsel naht

Als erstes äussert sich der Wechsel in Zyklusunregelmäßigkeiten. Das bedeutet, dass die Periode auch mehrere Wochen ausbleiben kann. Typische Beschwerden können sich in Form von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, depressiven Verstimmungen oder Schlafstörungen zeigen. Die Symptome treffen aber keinesfalls alle Frauen, die in den Wechsel kommen. Etwa jede zweite Frau erlebt den Wechsel beschwerdefrei.

Ein Thema, das jedoch nahezu alle betrifft ist die Veränderung der Figur mit einer Zunahme des Körperfettanteils. Genau an dieser Stelle sollte ein bedarfsgerechtes Anpassen der Ernährung an die neue Lebensphase erfolgen.

Ist das ein reines Frauenthema? Nein, ist es nicht. Auch wenn die Hormone bei Männern nicht im selben Ausmaß und auch nicht so abrupt fallen wie bei den Damen, so finden auch beim männlichen Geschlecht im Laufe des Lebens ähnliche hormonelle Veränderungen statt.

Wie beeinflussen die Wechseljahre den Körper?

Wechseljahrbeschwerden weg trainieren

Neben den der Allgemeinheit bekannten Wechselbeschwerden steigt mit dem Abfall und schlussendlich dem Mangel an Hormonen auch das Risiko für die Entstehung verschiedener Erkrankungen. Zu diesen gehören u.a. das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose oder Demenz. Darüber hinaus merken viele Frauen auch optische Veränderungen wie eine Verschiebung der Körperzusammensetzung zugunsten der Körperfettmasse und zu Lasten der Muskulatur, eine Bindegewebsschwäche, vermehrte Faltenbildung und Haarausfall.

Benötigt der Körper noch die selbe Ernährung?

Pflanzliche Ernährung im Wechsel

Bedingt durch die hormonellen Veränderungen, aber auch die Veränderungen, die das Alter mit sich bringt sollten Frauen bereits vor dem Eintritt in den Wechsel über die zu erwartenden Veränderungen informiert werden. So kann „Frau“ sich auf die neue Lebensphase einstellen und die Dinge adaptieren, die es anzupassen gilt. Hiervon ist die Energiebilanz besonders betroffen. Bei Frauen in der Menopause kommt es nämlich zu einer signifikanten Abnahme des Energiebedarfs.

An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass es auch in dieser Lebensphase nicht die eine Ernährungsform gibt, die für alle Frauen geeignet und zielführend ist. Die mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse und wenig Fleisch scheint laut der aktuellen Studienlage dafür am besten geeignet zu sein.

Darüber hinaus profitieren viele Frauen von einer kohlenhydratreduzierten und etwas eiweißbetonteren Ernährung, denn eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß ist auch für den Erhalt der Muskulatur von Bedeutung. Diesbezüglich ist es wichtig zu erwähnen, dass eiweißreich keinesfalls fleischreich bedeutet! Am Ende des Tages ist jedoch die Kalorienbilanz der entscheidendste Faktor. Die Energiezufuhr darf den Energieverbrauch nicht überschreiten und diese Tatsache wird von vielen außer Acht gelassen.

Reibungslos durch die Wechseljahre mit basischer Ernährung

Ähnlich der mediterranen Ernährung, steht bei der basischen Ernährung der Hauptaugenmerk auf viel hochwertigem Gemüse. Zusätzlich werden Lebensmittel eingesetzt, die sich positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt auswirken. Saure Lebensmittel werden dabei vermieden.

Eine ausgewogene, basische Ernährung kann den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne auf tierische Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen. Beispielsweise gibt es eine Vielzahl an pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte, Samen, Sprossen, Nüsse oder Vollkorngetreide.

Welche Lebensmittel helfen bei Wechseljahrbeschwerden

Beschwerden während der Wechseljahre können oft unangenehm sein. Eine Umstellung in der Ernährung kann hier vorteilhaft sein. Besonders pflanzliche Nahrungsmittel aus Soja oder Rotklee werden oft als das Hilfsmittel in den Wechseljahren angesehen.

Auch wenn der Einsatz von Isoflavonen aus Soja oder Rotklee in Form von Nahrungsergänzungsmitteln als sinnvoll anzusehen und für viele Frauen hilfreich ist, wäre es zu viel versprochen und auch nicht empfehlenswert Frauen dazu zu motivieren täglich Tofu oder andere Sojaprodukte zu essen, es sei denn sie haben die Lust darauf. Viel mehr gilt es Frauen dazu zu motivieren sich besonders gesund, ausgewogen und figurbewusst zu ernähren. Dazu gehören vordergründig frisch zubereitete Speisen die sehr gemüsereich sind.

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Wie kann ein ausgewogener Lifestyle die Wechseljahre erleichtern?

Tatsächlich konnte in der Vergangenheit eine Vielzahl an Studien zeigen, dass Frauen, die einen gesunden Lebensstil verfolgen einerseits deutlich seltener an Wechselbeschwerden leiden und andererseits diese neue Lebensphase glücklicher erleben als Frauen, die das nicht tun. Es gilt daher den Körper und den Geist in Einklang zu bringen und ein
Bewusstsein dafür zu schaffen was mir gut tut und was ich eher meiden sollte.

Mehr Information zu Dr.med. Christian Matthai, seiner Praxis und seinen weiterführenden Büchern findest Du hier: matthai.at

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Basische Nahrungsergänzungsmittel – was steckt dahinter?

Jeder hat schon mal von ihnen gehört, den Nahrungsergänzungsmitteln. Aber was versteckt sich genau hinter diesem Begriff? Basische Nahrungsergänzungsmittel bekommt man heutzutage nämlich fast überall und in den verschiedensten Formen von Direktgranulaten bis hin zu Tabletten und Trinkpulvern.

 

Im Expertengespräch mit Basica und Dipl.-Ökotrophologe Thomas Heimann sind wir den Spuren der basischen Nahrungsergänzungsmittel gefolgt und haben uns dabei gefragt: Was steckt wirklich hinter diesen basischen Ergänzungsmitteln und wie helfen sie unserem Körper?

Basische Nahrungsergänzungsmittel - was steckt dahinter?

Basenbox im Gespräch mit Thomas Heimann, Dipl.-Ökotrophologe und Basica® Produktmanager bei Protina Pharmazeutische GmbH, Ismaning bei München.

Wie werden Nahrungsergänzungsmittel definiert?

Nahrungsergänzungsmittel gehören zu den Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs. Sie unterscheiden sich von anderen Lebensmitteln dadurch, dass sie in kleinen Dosierungen (Tabletten, Kapseln, etc.) angeboten werden. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe oder weitere Nährstoffe, die eine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung in konzentrierter Form haben. Sie dürfen die normale Ernährung ergänzen, jedoch keine arzneiliche Wirkung haben.

Basische Nahrungsergänzungsmittel

Basische Nahrungsergänzungsmittel

Welchen Einfluss haben basische Nahrungsergänzungsmittel auf meinen Körper?

Wertvolle basische Mineralstoffe und Spurenelemente unterstützen einen funktionierenden Stoffwechsel. Denn alle Stoffwechselprozesse werden durch Enzyme gesteuert, die jedoch nur unter bestimmten physiologischen Bedingungen optimal arbeiten können. Dazu gehört auch der pH-Wert, der durch ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen stabilisiert wird. Damit wird der pH-Wert im Zellinneren, im umgebenden Gewebe in den Organen und vor allem im Blut auf einem bestimmten Niveau gehalten.

Worauf sollte man bei der Einnahme von basischen Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Besonders wichtig für die Verwendung ist die mahlzeitenunabhängige Einnahme und eine gute Resorption der basischen Mineralstoffe und Spurenelemente. Von Vorteil sind hierbei organisch gebundene Mineralstoffe in Form von Citraten, wie sie in Obst und Gemüse vorkommen. Sie sind sehr gut bioverfügbar, der Körper kann sie also effektiver verwerten und zudem gut verträglich.

Bioverfügbarkeit ist ein Maß dafür, wie schnell und in welchem ​​Ausmaß ein Nährstoff vom Körper absorbiert und verwertet werden kann.

Was sind die Ursachen für das Ungleichgewicht von Säuren und Basen?

Beim Säure-Basen-Haushalt handelt es sich um ein physiologisches Regelungssystem. Durch die damit verbundenen Funktionen wird dafür gesorgt, dass die pH-Werte im Körper konstant gehalten werden. Unser Organismus ist also ständig damit beschäftigt, sicherzustellen, dass sich Säuren und Basen im Körper die Waage halten. 


Die Ernährung spielt hierbei eine große Rolle: Der häufige Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln, wie Backwaren, Fleisch oder Milchprodukten auf der einen Seite und zu wenig Obst, Gemüse und Salat auf der anderen Seite führt zu einem Säureüberschuss. Auch regelmäßige Diäten können das Säure-Basen-Gleichgewicht ungünstig beeinflussen. Zudem sorgen ständiger Stress und zu wenig Bewegung dafür, dass man buchstäblich „aus der Balance“ gerät.

Basische Ernährung oder basische Nahrungsergänzungsmittel?

Basische Nahrungsergänzungsmittel vs. Basenkur

Braucht man überhaupt Basenpräparate, wenn man sich ausgewogen ernährt?

Bei einer ständigen basischen Ernährung, also mit mindestens der Hälfte Obst oder Gemüse bei jeder Mahlzeit, wenig Stress, ausreichend Bewegung und Auszeiten ist die Einnahme von Basenpräparaten nicht erforderlich. Eine Basenkur kann jedoch dazu beitragen, die körpereigenen Puffersysteme für das Säure-Basen-Gleichgewicht zu stabilisieren.

Woraus bestehen Basenpräparate von Basica – die Traditionsmarke gibt’s seit fast 100 Jahren - und wie werden die Inhaltsstoffe gewonnen?

Basica Darreichungsformen enthalten basische Mineralstoffe in Form von Citraten. Dabei wird darauf geachtet, dass die Citrate an möglichst vielen verschiedenen Mineralstoffen, also Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium gebunden sind. So wird eine zu hohe Zufuhr einzelner Mineralstoffe verhindert. Zusätzlich enthalten alle Basica Produkte wertvolle Spurenelemente, die eine wichtige Rolle für die Enzyme im Stoffwechsel spielen. Nicht verwendet werden in Basica  Phosphate (diese sind säurebildend) oder Carbonate und Bicarbonate, da sie die Magensäurebildung beeinflussen. Basica Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders gut verträglich sind und eine breite Palette an verschiedenen Darreichungsformen bereitsteht – für jeden das passende Produkt.

Basische Nahrungsergänzungsmittel - Basica

Mehr Infos zu Basica gibt es hier: www.basica.de

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Übersäuerung – Das kannst Du dagegen tun.

Unser Körper ist ein faszinierendes, komplexes System, das sich nicht so einfach aus der Verfassung bringen lässt. Dennoch kann dies passieren und kann sehr unangenehm werden. Eine Übersäuerung des Körpers kann die Ursache sein.

Übersäuerung - Alles was Du wissen solltest

Übersäuerung einfach erklärt - es gibt zwei Varianten

Müdigkeit - Frau im Bett

Bevor wir uns in die Tiefe stürzen, müssen wir zuerst unterscheiden zwischen der akuten Übersäuerung und der chronischen Übersäuerung:

1. In der Schulmedizin handelt es sich um Azidose, diese tritt ein, wenn das Blut im eigenen Körper übersäuert ist (und einen pH Wert von 7,35 unterschreitet).

2. Von einer chronischen Übersäuerung spricht man, wenn Teile des Körpers von einem Übermaß an Säuren geschwächt werden. 

 

Im folgenden Artikel ist von chronischen Übersäuerung die Rede. Sie ist schwer messbar und kann sich in unterschiedlichsten Formen bemerkbar machen.

Was hat der Säure-Basen-Haushalt mit Übersäuerung zu tun?

Der Säure-Basen-Haushalt ist in unserem Körper dafür zuständig, dass jedes Organ optimal arbeiten kann. Beispielsweise ist das Milieu in unserem Magen extrem sauer und das ist gut so. Die im Magen vorhanden Säure muss so extrem sauer sein, damit sie unsere Nahrung richtig zersetzen kann. Unser Blut dagegen ist leicht basisch und muss es auch bleiben, da dies sonst lebensbedrohlich sein kann. Jedes unserer Organe hat seinen speziellen pH-Bereich, mit dem es perfekt arbeiten kann. Unser Säure-Basen-Haushalt sorgt für eine innere Balance, damit unsere Organe und unser gesamtes System auch weiterhin so großartige Arbeit leisten können.

Wie schädlich ist eine Übersäuerung für meinen Körper?

Unser Körper ist extrem robust und kann sich sehr lange selber ausgleichen. Die inneren Prozesse des Körpers bekommen wir großteils gar nicht mit. Oft merken wir meist erst sehr spät, wenn er wirklich an seine Grenzen kommt. Eine chronische Übersäuerung bekommen wir daher meistens erst dann mit, wenn sie schon sehr weit fortgeschritten ist. Diese kann durch eine lange, säurehaltige Ernährung, sowie Stress und Bewegungsmangel entstehen. Leichte Symptome einer Übersäuerung können dabei Erschöpfung, Müdigkeit oder Verspannungen sein. Übersäuerung kann aber auch schwerwiegende Folgen haben.

Wie unterstütze ich meinen Körper mit dem Säure-Basen-Haushalt optimal?

Gemüse gegen Übersäuerung

Gemüse. Es hat sich in Europa beziehungsweise den westlichen Ländern so entwickelt, dass Gemüse zur Beilage wurde. Dabei sollte viel eher Gemüse der Hauptbestandteil unserer Mahlzeiten sein. Würden wir dieses Prinzip umdrehen, hätten wir mit Übersäuerung vielleicht gar kein Problem mehr. Würden wir  3- bis 4- mal mehr Gemüse essen, dann wäre unsere Gesellschaft eine andere –  eine unbeschwerte und vitalere. 🙂

Wie hilft ein holistischer Ansatz beim "zu sauer sein"?

Mit dem einem holistischen Ansatz, wir nennen ihn den basischen Lifestyle, betrachten wir das Thema Gesundheit ganzheitlich. Das bedeutet, dass wir nicht nur auf die Ernährung schauen, die extrem wichtig, aber alleine kein Alleskönner ist. Wir achten hier genauso auf Bewegung, im besten Fall in der frischen Luft. Keine extremen Sportarten oder extravagante Manöver, sondern ganz normale Bewegung wie ein Spaziergang reicht vollkommen aus, um Übersäuerung entgegenzuwirken.

 

Die psychische Hygiene zählt hier ebenfalls dazu: Durch die ständige Erreichbarkeit und Aktivität am Handy oder Laptop sind wir konstantem Stress ausgesetzt. Wir nehmen kaum mehr Auszeiten, um zur Ruhe zu kommen. Handy abschalten, Meditieren oder im Stillen einen Waldspaziergang machen sind alles Aktivitäten, die unserer Psyche wahnsinnig guttun können. Durch solche Kleinigkeiten kommt unsere Psyche in die Lage, sich ganz leicht selbst zu reinigen. Wir können dadurch wieder Energie für neues sammeln.

Was bringt mir eine Basenkur bei einer Übersäuerung?

Bei einer Basenkur geht es darum, über eine defnierten Zeitraum Fokus auf basische Lebensmittel zu lenken. Somit unterstützt man den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Darum kannst Du Dich selber kümmern oder es Profis überlassen, wie der Basenbox:

 

Unsere Basenkur soll Dir auf eine unkomplizierte Art und Weise zeigen, wie einfach und gut wohltuendes Essen sein kann. Täglich bringen wir Dir 3 frisch zubereitete, basische Bio-Gerichte direkt vor die Haustüre. Wir wollen Dir den typischen Alltagsstress des Kochens, Einkaufens, Planens und Aufräumens abnehmen, um Dir Zeit zu ersparen. Unsere Gerichte sind vielfältig und gleichzeitig nicht kompliziert, denn alles was zu kompliziert ist ziehen wir auf Dauer nicht durch. Die Natur zeigt uns ganz oft, dass die effektivsten Dinge sehr einfach sind. Wir wollen Dir mit unserer Basenkur unkomplizierte Dein Wohlgefühl zurückgeben.

Welche DiY Methoden gibt es gegen "zu sauer sein"?

Es gibt ganz leichte Wege, wie Du auf Deinen Säure-Basen-Haushalt achten kannst. Die meisten davon hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört:

 

1. Am allerwichtigsten ist, dass Du den Gemüseanteil auf Deinem Teller erhöhst. Wenn Du ⅔ Gemüse am Teller hast, machst Du schon sehr viel richtig.

2. Schau, dass Du an die frische Luft kommst und Dich bewegst.

3. Jeden Tag in der Früh ein Glas Apfelessig mit lauwarmen Wasser trinken. Es mag zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber es hilft Übersäuerung zu reduzieren.

4. Basenbad: 3 Esslöffel Natron in die Badewanne und rund 15-20 Minuten darin baden. Hier findet ein Stoffaustausch über die Haut statt, die Säuren werden abgegeben und die Basen aufgenommen. 

Hier haben wir für Dich eine Auflistung unserer Top 5 Tipps gegen Übersäuerung.

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Wie kann ich meine Ernährung umstellen um Übersäuerung loszuwerden?

Gemüse hilft bei Übersäuerung

Unsere Empfehlungen gegen einen übersäuerten Körper und Stärkung des Säure-Basen-Haushalts:

1. Gemüse essen. Am besten natürlich Bio-Gemüse, damit man nicht zusätzlich Pestizide zu sich nimmt.

2. Wasser trinken. Unsere Zellen freuen sich über klares, reines Wasser. Mit 2-3 Liter Wasser am Tag sind wir super unterwegs und Wasser ist das allertollste Heilmittel.

Muss ich bei einer Übersäuerung mein Leben umkrempeln?

Natürlich sind zu viel Kaffee, fettige Speisen, Softdrinks, Alkohol oder zu viel Zucker schlecht für uns, besonders wenn man schon an Übersäuerung leidet. Für die meisten Menschen ist es auch nicht möglich, von heute auf morgen mit diesen Dingen aufzuhören. Daher ist unser Ansatz lieber einmal probieren zu reduzieren, als es nicht einmal zu versuchen. Anstelle von sechs Tassen Kaffee am Tag kann man einmal probieren nur drei zu trinken. 

 

Hier kann ein Stufenplan recht hilfreich sein. Auf diesen schreibt man für sich selbst nieder, wie man reduzieren will. In der ersten Woche reduziert man seinen Kaffeekonsum um zwei Tassen, in der Woche darauf wieder um zwei Tassen. Zusätzlich notiert man sich wie es einem ergangen ist. (Hat man sich schlecht gefühlt? Konnte man sich besser konzentrieren? …) Über zwei bis drei Monate versucht man so seinen Konsum zu reduzieren. Zusätzlich lernt man dabei auf seinen eigenen Körper zu hören. 

Was sind gute Hausmittel gegen Übersäuerung?

Ein paar haben wir schon hier angesprochen. Basische Ernährung beziehungsweise Gemüse essen, Apfelessig, eine Zitrone im Wasser oder Natron sind dabei unsere Favoriten. Sie sind nicht nur höchst effektiv, sondern auch für fast jeden einfach erhältlich, wenn nicht schon von vornherein zu Hause vorhanden. Man muss nichts aus dem Internet bestellten oder extra zur Apotheke rennen. Es sind einfache Hausmittel zur Entsäuerung des Körpers.

 

Besonders im Sommer sind kalte Duschbäder für die Beine wahnsinnig hilfreich, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Hier geht man mit dem Duschkopf vom linken Fuß über die Wade und den Oberschenkel über zum rechten Oberschenkel und wieder über die Wade zum Fuß. Ein aktiver Stoffwechsel sorgt dafür, dass Säuren ausgeschieden werden. Wie bereits erwähnt ist Bewegung auch ein wichtiger Punkt – es kann moderate Bewegung sein, wobei Sport natürlich umso besser ist.

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Nachhaltige Ernährung?

Wie unser Lebensmittelkonsum mit der Klima- und Biodiversitätskrise zusammenhängt und was wir dagegen tun können.

Gastbeitrag von inoqo.  
Unsere Freunde von inoqo beschäftigen sich täglich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Umwelt. Studienergebnisse und Tipps haben sie uns in deinem Beitrag zusammengefasst.

Individuelle Handlungen, wie die Vermeidung von Flugzeugen, Auto und Kreuzfahrtschiff als Transportmittel, von Plastik als Verpackung, von tierischen Produkten in der Ernährung oder auch die demokratische Wahl einer Partei, die sich für Klimaschutz starkmacht, können nicht von heute auf morgen die Welt retten. Innerhalb eines Jahrzehnts ist das jedoch möglich.

In unseren Breitengraden sind die größten Verursacher von Treibhausgasemissionen die Sektoren Energie und Industrie, Verkehr, Gebäude und zu guter Letzt die Landwirtschaft. Die Art und Weise, wie wir uns ernähren verursacht 25 % aller Treibhausgasemissionen, 80 % der weltweiten Rodungen, ist für 70 % des Verlustes biologischer Vielfalt an Land und 50 % im Wasser verantwortlich. (Quelle: Umweltbundesamt)

Blick in die Zukunft

Laut Prognosen werden bis 2050 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die Bevölkerung nachhaltiger zu ernähren ist eine der schwierigsten Herausforderungen für die nächsten Jahrzehnte, wobei Fleisch eine zentrale Rolle spielt. Die weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten wächst stetig. Alleine in den letzten 50 Jahren hat sich die Fleischproduktion mehr als verdreifacht. (Quelle: Ritchie, Roser) Heute werden auf der Welt mehr als 340 Millionen Tonnen pro Jahr produziert.

Was hat Konsum von rotem Fleisch mit Klimawandel zu tun?

Kein anderes Nahrungsmittel ist wohl so umstritten wie Fleisch: Gemüse und Obst gelten eindeutig als gesund, Chips und Süßigkeiten dagegen nicht – bei Fleisch jedoch scheiden sich die Geister. Laut WHO ist von zu viel rotem Fleisch abzuraten. 

Aber was ist überhaupt rotes Fleisch? Dazu zählen Rind, Schwein, Lamm, Schaf und Kaninchen, während mit weißem Fleisch Geflügel gemeint ist. Österreicher:innen konsumieren mit über 65 kg pro Kopf und Jahr überdurchschnittlich viel Fleisch. Der Fleischkosnum in Deutschland liegt sogar bei 70 kg pro Person.

Damit zusammenhängende klimatische Auswirkungen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen und sind nicht für jede Art von Fleisch gleich hoch. Die zugrundeliegende Nutztierhaltung geht mit großem Flächenverbrauch für die Futtermittelproduktion und dem Ausstoß klimaschädlicher Gase in der Landwirtschaft einher. Vor allem rotes Fleisch trägt dazu bei, dass 43 % der ernährungsbedingten Treibhausgase aus dem Sektor Fleisch kommen.

Gesund für Mensch und Umwelt?

Wie ist also die Korrelation zwischen Klimawandel und dem Konsum von Fleisch zu lösen? Ein Leben im vollkommenen Verzicht?

Durchatmen. Die Planetary Health Diet ist nicht nur ein Euphemismus für das Wort vegan. Ganz im Gegenteil, denn es steckt viel mehr dahinter. Und jetzt das Beste: mit dieser Ernährung können wir gleich mindestens 3 Fliegen mit einer Klappe fangen: Freude für Körper und Kopf, Ernährungssicherheit für 10 Milliarden Menschen bis 2050 und die Sicherung der Gesundheit unseres Planeten. Eine große Herausforderung, der sich unter anderem KlimaforscherInnen und ErnährungswissenschaftlerInnen gestellt haben. Und wie funktioniert das? Kurz gesagt: mehr Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte am besten bio, regional und saisonal. Hier und da weniger Fleisch, Milch und Eier – wär doch gelacht, wenn wir das nicht schaffen. 🙂 

Im Grunde genommen widerspiegelt dieser Speiseplan eine flexitarische Ernährungsweise, also jene, bei der ab und zu mal Fleisch auf dem Teller landet. Die Planetary Health Diet könnte laut den Forschenden der EATLancet Kommission etwa 11 Millionen vorzeitige Todesfälle durch ernährungsbedingte Erkrankungen verhindern und bewegt sich gleichzeitig innerhalb der sogenannten planetary boundaries, den Belastungsgrenzen unseres Planeten. Bewegen wir uns innerhalb dieser planetaren Grenzen, so können Ökosysteme stabil gehalten werden und die Lebensgrundlage für uns Menschen ist gesichert.

Gastbeitrag von inoqo

Mit den kleinen täglichen Entscheidungen im Alltag, jeden Tag mal kurz die Welt retten.

5 Tage Basenkur "do-eat-yourself"