Basische Lebensmittel
WELCHE LEBENSMITTEL SIND BASISCH?
Bei der basischen Ernährung geht es darum, Lebensmittel, die Säuren in unserem Körper bilden, zum Großteil wegzulassen. Hingegen sollen basische bzw. basenbildende Lebensmittel in Hülle und Fülle verzehrt werden. Aber welche Lebensmittel sind eigentlich basisch und welche nicht? Es ist ganz simpel – es gibt 4 Kategorien:
Basische Lebensmittel
Grundsätzlich gilt – GEMÜSE IST BASISCH. Wir Europäer haben uns antrainiert, Gemüse als Beilage zu sehen, stattdessen sollte es immer den größten Teil des Tellers einnehmen. Obst wird von unserem Stoffwechsel teilweise basisch, aber auch sauer verarbeitet. Das liegt am oft hohen Fruchtzucker-Gehalt und sollte somit einen kleineren Anteil unserer Ernährung ausmachen. Obst sollte trotzdem jeden Tag gegessen werden!
Beispiele: Gemüse, Sprossen, Pilze, Nüsse, Samen…
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Neutrale Lebensmittel
Öle & Fette zählen zu den neutralen Lebensmitteln. Sie bilden also weder Basen noch Säuren. Wenn Du immer wieder verschiedene Öle in deinen Speiseplan einbaust, wirst Du mit wichtigen Omega-Fettsäuren versorgt. Hier muss aber betont werden, dass tierische Fette (außer Butter & Ghee) im Körper ein hohes Volumen an Säuren hinterlassen. Speck, Schmalz und Co. sollten nur sehr selten konsumiert werden.
Beispiele: Butter, Ghee, Olivenöl, Mandelöl…
Gute Säurebildner
Hülsenfrüchte und Vollkorn-Getreide gehören zu den guten Säurebildnern, weil sie Säuren im Körper hinterlassen. Gleichzeitig liefern sie unter anderem auch viele basische Mineralstoffe, die der Körper unbedingt braucht. Daher sollten sie ca. 20% unserer Mahlzeiten ausmachen.
Beispiele: Linsen, Erbsen, Vollkorn-Brot, Dinkel, Roggen, Hafer…
Mehr dazu in unserem Blogbeitrag zu basischer Ernährung.
Schlechte Säurebildner
Alle tierischen Lebensmittel sind starke Säurebildner und belasten bei hohem Konsum unseren Körper. Fleisch, Käse und Milch sollten daher nur selten gegessen werden. Das gleiche gilt für Zucker, Alkohol, Kaffee, Kohlensäure, Fertigprodukte und alles, von dem man eh weiß, dass es uns nicht gut tut. Der sehr hohe Konsum dieser Lebensmittel hat in unserer Gesellschaft sehr große Schäden hinterlassen. Sowohl an der menschlichen Gesundheit, als auch an der Umwelt.
Beispiele: Wurst, Fisch, Softdrinks, Süßigkeiten, Bier, Wein….
Die Terminologie „gute Säurebildner“ und „schlechte Säurebildner“ stammt von Sabine Wacker, einer Pionierin in dem Gebiet der basischen Ernährung.
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