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Basische Ernährung im Zyklus

Basische Ernährung im Zyklus

Basische Ernährung im Zyklus – macht das Sinn? Die Expertinnen von erdbeerwoche erklären in diesem Beitrag, wie die Ernährung den weiblichen Zyklus (positiv) beeinflussen kann und was die basische Ernährung damit zu tun hat. 

Basische Ernährung im Zyklus

Was versteht man unter Zyklus?


Basische Ernährung im Zyklus

Mit dem weiblichen Zyklus sind die Tage vom Beginn einer Menstruation bis zum Einsetzen der nächsten Menstruation gemeint. Der Zyklus unterteilt sich in 4 Phasen und beträgt im Durchschnitt 28 Tage, wobei nur die wenigsten Frauen einen regelmäßigen 28-Tage-Zyklus haben. Die Anzahl der Tage kann zwischen 21 und 40 Tagen schwanken.

Welche Phasen gibt es im Zyklus?

Die 1. Phase ist die Menstruation an sich. Es löst sich die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut ab und kommt als Periodenblut durch die Vagina heraus. Hier kommen dann am besten Menstruationstasse, Periodenunterwäsche oder Bio-Binden sowie Bio-Tampons zum Einsatz.

In der 2. Phase, der sogenannten Follikelphase, reifen die Eizellen heran. Die Gebärmutter baut in der Zwischenzeit schon reichlich Schleimhaut auf, um der Eizelle daraufhin das Einnisten möglich zu machen.

Der Eisprung selbst passiert in der 3. Phase. Hier platzt die Hülle des Eibläschens und die Eizelle wandert durch einen Eileiter in die Gebärmutter. Nach ca. 24 Stunden erreicht die Eizelle die Gebärmutter.

Die 4. Phase wird als Lutealphase bezeichnet. Hat im Eileiter keine Befruchtung stattgefunden, sinkt der Hormonspiegel im Blut und damit beginnt der Abbau der Schleimhaut in der Gebärmutter.

Wie verändert sich der Körper in den verschiedenen Phasen?


Bei Beginn der Monatsblutung ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter zusammen und entspannen sich wieder, damit sich die Schleimhaut leichter löst. Dieser Vorgang kann die typischen krampfartigen Regelschmerzen auslösen.

In der Zeit nach der Periode und vor dem Eisprung fühlt sich der Körper meist stark an und unsere Haut profitiert vom hohen Östrogenspiegel. Diese Phase ist geprägt von Energie.

Die Zeit rund um den Eisprung ist die fruchtbare Zeit. Hier spüren viele Menstruierende vermehrt sexuelle Lust.

Danach setzt die prämenstruelle Phase, auch Lutealphase genannt, ein. Kopfschmerzen, Müdigkeit und andere PMS-Symptome können sich bemerkbar machen.

Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf unseren Zyklus?


Mit der richtigen Ernährung kann der weibliche Zyklus positiv beeinflusst werden. Dabei gibt es kein Patentrezept, das immer berücksichtigt werden soll. Jede der vier Phasen hat ihre Besonderheiten. Diese können mit gezielter Ernährung unterstützt werden.

Benötigt mein Körper andere Lebensmittel in den verschiedenen Zyklusphasen?


Je nach Zyklusphase sind unterschiedliche Lebensmittel empfehlenswert.

Während der Periode sollte auf verschiedene gesunde Fette, wie sie etwa in pflanzlichen Ölen enthalten sind, sowie Vitamine, Magnesium und Eisen geachtet werden. Danach, in der Follikelphase, können probiotische Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Kimchi oder Sojasprossen helfen, Hormone besser zu verarbeiten.

Beim Eisprung kommt es zum Abfall des Östrogenspiegels und Anstieg des Hormons FSH. Hier besteht die ideale Ernährung vor allem aus einer ballaststoffreichen Ernährung mit vielen Antioxidantien. Hülsenfrüchte sollten in dieser Zeit häufiger am Speiseplan stehen.

In der Phase kurz vor der nächsten Menstruationsblutung können prämenstruelle Beschwerden (PMS) wie Spannungsgefühle in den Brüsten, Blähungen, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit auftreten. Vitamin B-haltige Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung, da es die Entstehung der Botenstoffe Serotonin und Dopamin unterstützt. Zusätzlich macht Omega-3 gute Laune und schützt vor Depressionen. Besonders übersäuernde Lebensmittel wie Alkohol, Kaffee oder industriell verarbeiteter Zucker sollten vermieden und stattdessen zu basischen Lebensmittel gegriffen werden.

Essen während der Menstruation

Basische Ernährung im Zyklus

Wie kann ich meinen Körper während der Menstruation am besten unterstützen?

Um Beschwerden vorzubeugen, können magnesiumhaltige Lebensmittel unterstützend wirken. Bei starker Monatsblutung kann es zu einem Eisenmangel kommen. Frauen mit einer starken Periode sollten daher vor und während der Menstruation zu eisenhaltigen Lebensmitteln greifen.

Welche Lebensmittel können Menstruationsbeschwerden lindern?


Während der Periode ist es besonders wichtig auf ausreichend gesunde Fette, wie sie zum Beispiel in Rapsöl, Avocado oder Olivenöl enthalten sind, zu achten. Besonders Karotten, Grünkohl, Kürbis und Süßkartoffeln enthalten viel vom wichtigen Vitamin A.

Gegen Migräne und Bauchkrämpfe kann Magnesium helfen. Eine gute Quelle sind Nüsse, Hülsenfrüchte, vollkornhaltige Lebensmittel sowie Sonnenblumenkerne.

Reichhaltige Eisenquellen sind Spinat, Samen, Kerne, Nüsse und Hülsenfrüchte.

Welche Lebensmittel sollte ich während meiner Periode meiden?


Um Blähungen während der Periode  zu vermeiden, sollte Gemüse gekocht und auf Salz verzichtet werden. Weiters kann Kaffee und Tee (schwarz oder grün) die Eisenaufnahme hemmen und sollte daher gemieden werden.

Basische Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welche Vorteile bringt eine basische Ernährung im Zyklus?


Eine basische Ernährung ist eine rein pflanzliche Ernährung. Diverse Studien haben gezeigt, dass sich eine pflanzliche Ernährung positiv auf diverse Menstruationsbeschwerden auswirken kann.

Was kann ich gegen Heißhunger während der Periode machen?

Heißhunger auf beispielsweise Schokolade zeigt, dass man eigentlich Heißhunger auf Magnesium hat. Hier kann am besten zu Nüssen (Cashews, Mandeln und Haselnüsse), Hülsenfrüchten, Kürbis und Sonnenblumenkerne gegriffen werden. Anstelle von herkömmlicher Schokolade kann auf basische Süßspeisen auf Dattelbasis zurückgegriffen werden

Helfen bestimmte Kräuter bei Zyklusunregelmäßigkeiten oder Beschwerden?

Gewürze und Kräuter haben eine sehr hohe Konzentration an Antioxidantien. Diese sind für den Körper vorteilhaft. Vor allem Ingwer, Eisenkraut, Schafgarbe oder Frauenmantelkraut sind sehr wohltuend. Entsprechende Teemischungen sollten am besten bereits einige Tage vor dem Einsetzen der Periode regelmäßig getrunken werden. Bei Verdauungsproblemen können Kümmel, Fenchel, Anis und Kamille helfen.

Auch Mönchspfeffer (Agnus castus) wird bereits seit der Antike zur Linderung von Frauenbeschwerden eingesetzt. Es handelt sich um ein pflanzliches Präparat, das über mehrere Wochen durchgehend eingenommen wird und hilft, den Zyklus zu regulieren und damit auftretende Beschwerden zu lindern.

Bei starken Regelblutungen können Himbeerblätter und Hirtentäschel helfen.

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