Bitter. Allein das Wort lässt viele von uns automatisch das Gesicht verziehen. Dabei sind Bitterstoffe ein kostbarer Schatz der Natur – und ein Geschenk an Deinen Körper. Unsere Großeltern wussten das noch. Bitterer Tee nach dem Essen? Artischocken für die Leber? Wermut zur Stärkung? Ganz selbstverständlich.
Hier findest Du wertvolle Bitterstoffquellen, die Dein Körper lieben wird.
Übrigens: Alle diese 21 Bitterkräuter findest Du auch in unseren Bio-Bitterstoff-Kapseln.
Das Bitterlexikon – Bitterstoffe in Kräutern und Pflanzen
Warum Bitterstoffe uns so gut tun – und warum sie (fast) verschwunden sind
Doch in unserer modernen Ernährung sind Bitterstoffe nahezu verschwunden. Züchter haben bittere Gemüsesorten wie Chicorée oder Rucola immer milder gemacht – aus Sorge, sie könnten „nicht schmecken“. Süß, salzig, fettig – das dominiert unsere Teller. Und mit dem Verschwinden der Bitterstoffe verlieren wir auch ein wichtiges Element für Gesundheit, Stoffwechsel und Wohlbefinden.
Denn Bitterstoffe wirken wie kleine Trainer für Deinen Körper. Sie regen die Verdauung an, stärken die Leber, unterstützen die Entgiftung, lindern Völlegefühl – und sind oft auch noch entzündungshemmend, antioxidativ und immunstärkend. Und das Beste: Du findest sie ganz natürlich in Kräutern und Heilpflanzen. Manche sanft, manche intensiv – aber immer wirksam.
Hier ist Dein ganz persönliches Bitterlexikon: 21 Bitterkräuter und Heilpflanzen, die nicht nur bitter sind – sondern vor allem richtig gut für DICH.
Angelikawurzel – Die Erdende

Die Angelikawurzel, auch bekannt als Engelwurz, zählt zu den ältesten Arzneipflanzen Europas. Ihre Bitterstoffe wie Furanocumarine und ätherische Öle regen intensiv die Magensaft- und Gallensekretion an. Dadurch werden Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen gelindert. Zusätzlich wirkt sie krampflösend auf die Muskulatur im Magen-Darm-Trakt und schenkt Ruhe in nervösen Bauchphasen. Die Angelikawurzel stärkt das Verdauungssystem auf natürliche Weise. Als klassisches Bitterkraut vermittelt sie Dir Halt und Stabilität – wie eine pflanzliche Umarmung von innen.
Artischockenkraut – Die Leberfreundin

Die Blätter der Artischocke sind reich an Cynarin – einem hochwirksamen Bitterstoff, der Deine Leber auf Trab bringt. Er regt die Produktion von Galle an, unterstützt die Fettverdauung und fördert die Entgiftung über die Leber.
Diese Eigenschaften machen das Artischockenkraut zu einem bewährten Mittel bei Verdauungsbeschwerden und nach schweren Mahlzeiten. Studien zeigen auch eine senkende Wirkung auf Cholesterin und eine schützende Wirkung auf die Leberzellen. Besonders wohltuend ist ein Tee oder Extrakt nach dem Essen. Ein echter Klassiker unter den Bitterkräutern, der Dir Leichtigkeit schenkt.
Bestelle jetzt eine Basenkur der Basenbox: Täglich bekommst Du eine Box mit 3 fertigen, basischen Bio-Gerichten.
Eine Auszeit für Körper und Kopf.
Basilikum – Die Sanfte

Basilikum überrascht: Obwohl es kaum bitter schmeckt, enthält es sanfte Bitterstoffe und ätherische Öle mit starker Wirkung. Es wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung durch die Aktivierung von Enzymen und Speichelfluss. Gleichzeitig wirkt Basilikum beruhigend auf Magen und Nerven – besonders bei stressbedingten Beschwerden.
Seine zarten, grünen Blätter stärken Körper und Geist. Auch als Tee oder Tinktur hat Basilikum seinen festen Platz in der sanften Pflanzenheilkunde. Ein duftender Alltagsbegleiter mit versteckter Tiefe.
Brennnessel – Die Kraftvolle

Die Brennnessel ist ein echtes Multitalent der Naturheilkunde – vollgepackt mit Eisen, Magnesium, Vitamin C und Chlorophyll. Ihre Bitterstoffe wirken stoffwechselanregend, unterstützen die Nierenausscheidung und helfen, überschüssiges Wasser und Giftstoffe auszuleiten.
Sie ist ideal für Frühjahrskuren und zur natürlichen Entgiftung. Gleichzeitig wirkt sie entzündungshemmend – besonders hilfreich bei rheumatischen Beschwerden. Die Brennnessel bringt Schwung in Dein Blut und Vitalität in Deine Zellen. Sie ist ein grüner Frischekick, der von innen stärkt.
Enzianwurzel – Die Bittere Königin

Die Enzianwurzel gehört zu den bittersten Pflanzen Europas – und genau darin liegt ihre außergewöhnliche Kraft. Ihre hochkonzentrierten Bitterstoffe wie Amarogentin regen stark die Speichel-, Magen- und Gallensekretion an.
Besonders bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl oder Verdauungsträgheit zeigt sie ihre Wirkung. Sie wirkt anregend auf den gesamten Stoffwechsel und bringt Dein Verdauungsfeuer wieder zum Lodern. Ein Tee aus Enzian ist intensiv – aber heilsam. Für alle, die echte Bitterkeit schätzen, ist die Enzianwurzel ein Schatz aus der Alpenmedizin.
Grüner Tee – Der Antioxidant

Grüner Tee enthält Polyphenole wie EGCG, die zu den wirksamsten Antioxidantien überhaupt zählen. Sie schützen Deine Zellen vor freien Radikalen, senken den Blutdruck und fördern die Fettverbrennung.
Durch seine milden Bitterstoffe wirkt Grüner Tee anregend auf die Verdauung und die Leberfunktion. Gleichzeitig enthält er Koffein und L-Theanin – eine Kombination, die geistige Klarheit ohne Nervosität bringt. Zahlreiche Studien belegen seine positive Wirkung auf Herz und Kreislauf. Ein täglicher Begleiter mit sanfter, heilender Tiefe.
Hopfenblüten – Die Sanftmütige

Hopfen ist ein traditionelles Beruhigungskraut mit erstaunlich vielseitiger Wirkung. Seine Bitterstoffe wie Humulon und Lupulon fördern die Magensaftproduktion, wirken krampflösend und helfen bei nervöser Unruhe.
Besonders in Kombination mit Baldrian wird Hopfen bei Schlafstörungen eingesetzt. Die Blüten enthalten zudem Phytoöstrogene, die ausgleichend in den Wechseljahren wirken können. Als Bitterkraut ist Hopfen nicht nur für die Seele, sondern auch für den Magen ein Segen. Ein sanfter Helfer für innere Balance und tieferen Schlaf.
Ingwerwurzel – Die Feurige

Ingwer verbindet Schärfe mit Bitterkeit – eine Kombination, die belebend und heilend wirkt. Die enthaltenen Scharfstoffe wie Gingerol regen die Magensaftproduktion an, fördern die Verdauung und wirken stark entzündungshemmend. Besonders bei Übelkeit, Erkältung oder Verdauungsträgheit hat sich Ingwer bewährt.
Auch bei Gelenkbeschwerden ist seine schmerzlindernde Wirkung wissenschaftlich gut untersucht. Ingwer wärmt, klärt und bringt Deinen Energiefluss in Bewegung. Ein Bitterkraut, das auch das Herz erwärmt.
Kümmel – Der Bauchversteher

Kümmel gehört zu den bekanntesten Kräutern der Volksmedizin – und das mit gutem Grund. Seine ätherischen Öle wirken blähungstreibend, lösen Krämpfe und unterstützen eine gesunde Darmflora. Die milden Bitterstoffe regen die Verdauung an, ohne den Magen zu reizen.
Besonders bei empfindlichen Personen, Kindern oder Babys entfaltet Kümmel seine Wirkung sanft. Er ist in vielen Verdauungstees enthalten – und oft der heimliche Star in Brot oder Käse. Ein altbewährtes Bitterkraut, das sofort spürbare Erleichterung bringt.
Kurkumawurzel – Die Goldene

Kurkuma ist nicht nur farblich ein Highlight, sondern auch medizinisch hochinteressant. Der Inhaltsstoff Curcumin wirkt stark entzündungshemmend, antioxidativ und leberschützend. Kurkuma regt den Gallefluss an und unterstützt die Fettverdauung – ideal bei Völlegefühl oder fettreichem Essen.
In Studien zeigt sich auch eine Wirkung bei Arthrose und chronischen Entzündungen. Mit etwas schwarzem Pfeffer kombiniert, entfaltet Curcumin seine volle Bioverfügbarkeit. Kurkuma ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Gewürze heilen können.
Löwenzahnkraut – Die Entgifterin

Löwenzahn wächst überall – doch sein innerer Wert ist bemerkenswert. Seine Bitterstoffe regen die Leber an, fördern die Gallenproduktion und unterstützen die Nieren beim Ausleiten von Stoffwechselprodukten. Damit ist Löwenzahn eines der wichtigsten Bitterkräuter für die natürliche Entgiftung.
Er enthält zudem Kalium, Vitamin C und Flavonoide, die den Stoffwechsel anregen und das Immunsystem stärken. Gerade in Frühjahrskuren entfaltet er seine ganze Kraft. Löwenzahn macht Dich leichter – körperlich und seelisch. Ein Wildkraut mit Reinigungswirkung.
Pomeranzenschalen – Die Bittere Orange

Die Schalen der Bitterorange enthalten nicht nur ätherische Öle, sondern auch kraftvolle Bitterstoffe wie Neohesperidin, die den Appetit anregen, die Verdauung fördern und den Gallefluss verbessern. Gleichzeitig entfalten sie eine milde stimmungsaufhellende Wirkung, die besonders in dunkleren Tagen wohltut.
Pomeranzenschalen gehören zu den klassischen Bitterkräutern in Apothekenmischungen und Lebertees. Ihr leicht zitrusartiger Duft bringt Frische – ihr bitterer Kern bringt Wirkung. Diese Pflanze verbindet Heilkraft mit Sinnlichkeit.
Rosmarinblätter – Die Wache

Rosmarin ist ein aromatisches Kraut, das nicht nur in der Küche, sondern auch in der Phytotherapie eine wichtige Rolle spielt. Seine ätherischen Öle und Diterpene wie Carnosolsäure fördern die Durchblutung, regen die Leberfunktion an und unterstützen die Verdauung. Gleichzeitig wirkt Rosmarin kognitiv anregend – Studien zeigen, dass er die Gedächtnisleistung und Konzentration verbessern kann.
Als Bitterkraut eignet er sich besonders für Menschen mit niedrigem Blutdruck oder geistiger Erschöpfung. Ein Tee oder ein ätherisches Ölbad mit Rosmarin wirkt wie ein Reset. Rosmarin macht wach – innen wie außen.
Schafgarbenkraut – Die Ausgleichende

Die Schafgarbe zählt zu den traditionsreichsten Heilpflanzen Mitteleuropas. Ihre Bitterstoffe fördern die Galleproduktion, lindern Krämpfe und helfen bei Verdauungsstörungen. Gleichzeitig wirkt sie entzündungshemmend und wird besonders bei Menstruationsbeschwerden geschätzt.
Auch äußerlich hat die Pflanze eine heilende Wirkung: als blutstillendes und wundheilendes Mittel für Haut und Schleimhaut. Ihre harmonisierende Kraft macht sie zu einem echten Frauenkraut. Schafgarbe ist eine Pflanze der Mitte – für Bauch, Herz und Zyklus.
Schnittlauch – Der Würzige

Schnittlauch ist mehr als bloße Küchendekoration – er enthält wertvolle Schwefelverbindungen, die antibakteriell wirken, den Appetit anregen und die Verdauung unterstützen. Als mildes Bitterkraut hat er eine sanfte entgiftende Wirkung auf die Leber.
Außerdem liefert Schnittlauch wichtige Vitamine wie C, A und K sowie Mineralstoffe wie Eisen und Kalium. Er fördert die Durchblutung und regt Deinen Organismus subtil an – ohne Reizstoffe. Wer regelmäßig frischen Schnittlauch genießt, versorgt sich mit einem Schatz an Mikronährstoffen. Gesund kann so einfach sein.
Spinat – Der Nährstoffheld

Spinat zählt zwar zu den milden Vertretern unter den Bitterkräutern, bringt aber dafür eine enorme Nährstoffdichte mit. Seine enthaltenen Carotinoide, Folsäure, Eisen und Magnesium unterstützen die Blutbildung, fördern die Zellgesundheit und regulieren den Blutdruck. Die zarten Bitterstoffe in rohem Spinat regen die Gallenfunktion anund unterstützen eine gesunde Verdauung.
In der modernen Forschung werden auch seine antioxidativen Wirkungen bei Zellschutz und Augengesundheit hervorgehoben. Besonders roh oder kurz gegart entfaltet Spinat seine volle Kraft. Ein grünes Superfood mit sanfter Bitterkeit.
Bio-Bitterstoff-Kapseln

Jetzt wird es Zeit, Bitterstoffe in Dein Leben zu lassen. Mit den Basenbox Bio-Bitterstoff-Kapseln ist Dein Weg geebnet. Eine Entlastung für Leber, Körper und Geist.
Tausendgüldenkraut – Das Edle

Sein Name klingt wie aus einem alten Märchen – und seine Wirkung ist ebenso kostbar. Die enthaltenen Bitterstoffe wie Amarogentin und Swertiamarin fördern die Speichel- und Magensaftproduktion, regen den Appetit an und stärken die Verdauung.
Besonders bei Menschen mit schwachem Stoffwechsel, Erschöpfung oder Rekonvaleszenz zeigt das Tausendgüldenkraut seine tonisierende Wirkung. Es wird seit Jahrhunderten in Klöstern und Apotheken geschätzt – für seine Tiefe, seine Reinheit und seine Wirkungskraft. Dieses Bitterkraut weckt alte Lebensgeister. Ein Pflanzenjuwel für Deinen inneren Neustart.
Quendel – Der Herzwarme

Quendel, auch wilder Thymian genannt, vereint die Kraft eines Bitterkrauts mit dem Charme eines Erkältungsmittels. Seine ätherischen Öle wie Thymol und Carvacrol wirken antibakteriell, lösen Schleim und stärken das Immunsystem. Gleichzeitig regt Quendel die Verdauung an und entspannt den Magen-Darm-Trakt. Besonders bei Erkältungen, Bronchitis oder nervösen Beschwerden hat sich Quendel bewährt. Sein Geschmack ist kräftig und würzig, aber nie aufdringlich. Dieses Kraut wärmt – und schenkt Geborgenheit.
Wacholderbeeren – Die Klärende

Die dunklen Beeren des Wacholders tragen eine kraftvolle Bitterwürze in sich. Ihre ätherischen Öle und Bitterstoffe wirken harntreibend, fördern die Verdauung und unterstützen die Nieren beim Entgiften. Besonders in Leber- und Nierentees entfaltet Wacholder seine reinigende Wirkung.
Auch bei Völlegefühl und Blähungen zeigen sich schnelle Erleichterung. Als Gewürz oder Tee kann Wacholder Dir helfen, Altes loszulassen – körperlich wie seelisch. Ein kräftiges Bitterkraut, das für Klarheit sorgt.
Wermutkraut – Der Klassiker

Wermut ist das wohl bekannteste Bitterkraut überhaupt – und eines der wirkungsvollsten. Seine Inhaltsstoffe wie Absinthin regen die Magensaft- und Gallensekretion stark an, unterstützen die Leberfunktion und fördern den gesamten Verdauungsapparat. Bereits geringe Mengen entfalten eine deutliche Wirkung.
In der traditionellen Medizin wird Wermut bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Kreislaufschwäche verwendet. Er hat eine warme, anregende Energie – die auch bei seelischer Erschöpfung stabilisierend wirkt. Wermut ist bitter – und das ist gut so.
Zimt (Cassia) – Die Süß-Bittere

Zimt, insbesondere Cassia-Zimt, verführt mit süßem Duft – doch er enthält auch kraftvolle Wirkstoffe. Die darin enthaltenen Polyphenole senken den Blutzuckerspiegel, wirken entzündungshemmend und fördern die Durchblutung.
In der ayurvedischen und chinesischen Medizin gilt Zimt als stark stoffwechselanregend. Gleichzeitig harmonisiert er das Verdauungssystem – besonders nach schweren oder zuckerreichen Mahlzeiten. Die Kombination aus Süße und Bitterkeit macht ihn so besonders. Zimt ist ein Gewürz mit heilendem Herzschlag.
Bio-Bitterstoff-Kapseln – Die Essenz aus 21 Pflanzen
alle Bitterstoffe von A-Z

Du möchtest die Kraft der Bitterkräuter ganz unkompliziert in Deinen Alltag integrieren?
Unsere Bio-Bitterstoff-Kapseln bündeln die Wirkung dieser 21 Bio-Bitterkräutern in einer kleinen, aber kraftvollen Form – perfekt zur Unterstützung einer Basenkur oder einfach für Dein tägliches Bauchgefühl.
✔️ Fördern die Verdauung
✔️ Helfen beim Abtransport von Säuren
✔️ Unterstützen die natürliche Entgiftung
✔️ Helfen, Heißhunger zu reduzieren
✔️ Mindern die Lust auf Süßes
✔️ Begünstigen ein gesundes Sättigungsgefühl
Einfach. Natürlich. Wirksam.
Deine tägliche Dosis Bitterkeit – für mehr Balance, Leichtigkeit und Lebenskraft.
15 basische Rezepte, Bewegungsübungen, Schritt-für-Schritt Basenkur-Anleitung. Das erwartet Dich in unserem KOSTENLOSEN E-Book.
